➤ Solange es klappert, ist es noch da!

Autor Thema: Suche helles Verdeck + Türen  (Gelesen 1529 mal)

Offline Lillifee

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Suche helles Verdeck + Türen
« am: 15. Juni 2010, 23:44 »
Hallo zusammen,

suche helles Verdeck (UN oder sandfarben) + passende Türen für evtl. "drohenden" ;)  Wüsten-Einsatz.
Kann leider keine Liebhaber-Höchstpreise zahlen, würde mich aber trotzdem über jedes ernstgemeinte Angebot (gerne per PM) freuen.

Falls es nichts werden sollte macht's aber auch nicht viel: Mit einem Eimer Kalk bekommt man dess Audo schließlich zur Not auch schneeweiß ... ;)

Offline Sirko

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Re: Suche helles Verdeck + Türen
« Antwort #1 am: 16. Juni 2010, 00:57 »
Hast du mal Klima- und geplante Reisedaten abgeglichen? Wüste nicht unbedingt = unerträglich heiß. Und die Türen gehen nun wirklich fix raus ...

Offline Lillifee

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Re: Suche helles Verdeck + Türen
« Antwort #2 am: 17. Juni 2010, 10:39 »
Hi Sirko,

Zitat von: wikipedia
Das Klima Marokkos zeigt einen Übergang vom mediterran beeinflussten Nordwesten des Landes zum saharisch-kontinentalen Südosten und Süden. Der Hohe und Mittlere Atlas, die zusammen als eigener Klimaraum aufzufassen sind, bilden mit ihrem Hauptkamm die Klimascheide. Der nordwestliche Landesteil hat trockenheiße Sommer mit einer mittleren Augusttemperatur von 23 °C und mittleren Temperaturmaxima zwischen 26 °C (Casablanca) und 29 °C (Tanger). Die Winter sind mild (Januarmittel 12 °C) und regenreich, wobei die Niederschlagsmengen nach Süden hin geringer werden (Tanger 900 mm, Agadir 200 mm Jahresniederschlag). Landeinwärts nimmt der mildernde Einfluss des Meeres rasch ab, so dass in der zentralen Meseta und im Atlasgebirge ausgeprägtes Kontinentalklima herrscht: In Marrakesch (Augustmittel 29 °C) können im Sommer 45 °C erreicht werden, während im Winter die Temperaturen um den Gefrierpunkt liegen können; an Niederschlag fallen kaum 250 mm. Dagegen bringen Steigungsregen an der Westabdachung der Gebirge zum Teil mehr als 1.000 mm Niederschlag pro Jahr, der über 1.000 m Meereshöhe in den Wintermonaten gewöhnlich als Schnee fällt. In den südlich des Atlas gelegenen Sahara-Randgebieten herrscht extrem trockenheißes Wüstenklima. Es fallen nur unregelmäßig Niederschläge, die selten 200 mm im Jahr erreichen, so dass Ackerbau lediglich in Oasen mit Bewässerung betrieben werden kann. Während der Sommermonate weht zeitweise der Schirokko, ein heißer, staubbeladener Wind aus der Sahara.

Zitat von: wikipedia
In Tunesien stoßen mediterranes und arides Klima aufeinander. Die Niederschläge nehmen von Nord nach Süd ab und von Ost nach West leicht zu. Es lassen sich unterscheiden der winterfeucht-sommertrockene Norden, die vom wechselhaften Klima bestimmte zentraltunesische Steppenregion mit heißen Sommern, kalten Wintern und abnehmenden Niederschlägen, die vom Meer beeinflusste Mittelmeerküste mit ausgeglichenerem Klima und das Wüstenklima südlich der Schotts.
Mit zunehmender Entfernung vom Mittelmeer weicht sein ausgleichender Einfluss einem kontinentalen Klima. Die Mitteltemperaturen liegen im Januar bei 10 °C, im August bei 26 °C (Tunis). Südlich des Atlas herrscht ganzjährig trockenheißes Wüstenrandklima mit sehr unregelmäßigen Niederschlägen. Die Temperaturen erreichen hier Maximalwerte bis 45 °C, wobei es zu 10 °C Temperaturdifferenz im Schatten kommen kann (normalerweise nur 5 °C). Die extremsten Unterschiede werden in der Sahara mit sommerlichen Temperaturen von 50 °C und Bodenfrösten im Winter erreicht. Unerträgliche Hitze kann der in Tunesien Chehili genannte Saharawind Schirokko bringen.
Niederschläge fallen fast nur in den Wintermonaten und werden meistens von Tiefausläufern des weiter nördlich gelegenen Westwinddrifts herangeführt. Im Sommer liegt das gesamte Land im Bereich der subtropischen Hochdruckzone, welche die Tiefdruckgebiete der Westwinddrift um das Mittelmeer herumleitet. Jedoch kann es in Ausnahmefällen auch im Sommer zu heftigen Regenfällen kommen, die vorher ausgetrocknete Wadis in reißende Ströme verwandeln. Während im Norden die jährliche Niederschlagsmenge bei 500-1.000 mm an der Nordküste und 1.500 mm im Gebirge liegt und damit für einen erfolgreichen Regenfeldbau ausreicht, ist im Süden die Verdunstung stärker als die unregelmäßige Niederschlagsmenge von allenfalls 200 mm pro Jahr.


Wo die (anvisierte) Tour 2011 genau entlang führen wird steht noch nicht fest.
Im voraussichtlichen Zeitraum September/Oktober kann es aber zumindest südlich des Atlas meines Erachtens durchaus noch recht heiß werden:
Ein helles Verdeck (+ passende Türen wegen der Optik ;)) fände ich da doch ganz nett - Kommt halt auf den Preis an.
Zudem braucht meine Bombine eh' demnächst irgendwann einmal einen neuen Anstrich (ausgekreideter Lack und viele kleinere "Macken"):
Vielleicht kriegt sie dann gleich eine dazu passende Wüstenlackierung in "belgisch-khaki-sand" ;)?
'Mal sehen ...