Alle Motorräder und fast alle heutigen Autos haben konvexe Spiegel.
Und zwar auf der Beifahrerseite konvexer als auf der Fahrerseite, muß so sein wegen des Abstands vom Fahrerauge.
Wenn man's gewöhnt ist, ist es eine Offenbarung, Abstände schätzen hat man auch bald raus.
Nur: abwechselnd in einem Auto mit planen und mit konvexen Spiegel fahren verlangt etwas Umsicht und Gewöhnung.
Die T3-Spiegel am Iltis sind so ungefähr das beste was ich kenne, verglichen mit diversen Mercedessen, meinem Alltags-Golf und einem NSU von 1976 - allerdings nur solange ich offen fahre. Habe ich die rechte Vordertür drinne, dann kann ich keine richtige Einstellung für den Spiegel auf der Beifahrerseite finden. Ich dachte schon an einen veränderten Fuß, aber den muß ich mir erstmal aus Holz machen bevor ich anfange einen abzukanten und zu schweißen. Ist aber kein dringendes Problem, da ich mehr als 3/4 der Zeit doch offen fahre.