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Autor Thema: plötzlicher Batterietod?  (Gelesen 2851 mal)

Offline wgrefe

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Re: plötzlicher Batterietod?
« Antwort #15 am: 21. Dezember 2013, 15:08 »
Zitat von: chrislb

Zitat von: Stoffel
Bei dieser Art von Autos, so seine Aussage, rütteln sich die Platten in der Batterie lose - die seien für solche Geländewagen nicht ausgelegt. Die Toyota Landcruiser hätten das gleiche Problem - da hielten die Batterien auch nie lange.
Von so einem Problem habe ich hier im Forum aber noch nie etwas gelesen.

Ich auch nicht. Kann hierzu jemand mehr sagen?
Der Bund hätte sich doch geregt wenn die bei all ihren Fahrzeugen um die soviel Monate ihre Batterien austauschen mußten.
Oder muß man generell Gelbatterien nehmen die das besser abkönnen?


Hallo *,

ich erachte das als AUS-Kriterium für eine Batterie des Herstellers XY, wenn sich diese BEHAUPTUNG als zutreffend herausstellen würde.

Der Regelfall ist es auf gar keinen Fall!

Viele benutzen seit vielen Jahren ganz normale Batterien, und ja, Gelbatterien haben gewisse Vorteile, doch fallen diese nicht so gravierend aus in Punktu Haltbarkeit.

Aber zurück zum Thema:

Nachdem die Batterien getauscht sind, ist das Thema nicht zwangsläufig erledigt.
Selbstverständlich sollte versucht werden, die Ursache zu ergründen, warum es überhaupt dazu gekommen ist.

Entgegen dem Vorschlag von Lillifee, würde ich in gar keinem Fall die Batterien bei laufenden Motor trennen! Es sei denn, du möchtest ggf. eine Zerstörung deines Ladereglers riskieren. Unter anderem können auch noch andere Bauteile (Transistorzündanlage) Schaden von einer solchen Aktion nehmen!

Führe deinen Iltis einer fachkundigen Stelle zu, welche die Ladefunktion deiner Lichtmaschine vernünftig prüfen kann!

Ich wiederhole mich in nahezu jedem Beitrag:

Erst wenn die wichtigsten Grundvoraussetzungen gegeben sind, kann man sich auf die weitere Suche von Ursachen zu irgendwelchen Problemen begeben.

MfG.

Willi

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Offline Housil

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Re: plötzlicher Batterietod?
« Antwort #16 am: 21. Dezember 2013, 15:38 »
Zitat von: Lillifee

Ein einfacher Test der Lichtmaschine zur weiteren Fehlereingrenzung sieht wie folgt aus:
1. Motor starten.
2. Kabel von der Batterie abziehen (ABER VORSICHT: Dabei KEINEN Kurzschluß produzieren!) - Der Motor sollte bei intakter Lichtmaschine auch "ohne Batterien" einfach weiterlaufen.


Autsch autsch autsch....
Ich widerspreche dir nur ungerne, ICH würde das aber nicht machen.

Das Abklemmen bei laufendem Motor hat genau den selben Effekt wie den Knochen bei laufendem Motor rauszuziehen. Die Masse wird komplett getrennt - beim Bombi!
Sollte der Knochen einen BW-Umbau sein UND die Buchse der LiMa bereits hin sein, ist das der Steuergerätetot.

Beim trennen unter Last gibt es einen Abreißfunken, Kennt man ja vom Starthilfe geben.
Hier werden Spannungsspitzen erzeugt wie bei einem Unterbrecherkontakt und einer Zündspule. Davon werden ganz gerne die Steuergeräte zerschossen. Jetzt hat der Iltis ja fast keinen modernen SchnickSchnack, aber ->


Die Gleichrichterdiode in der LiMa können/werden dir das Laufen ohne Batterie übel nehmen und abrauchen da hier die Last (Batterie) fehlt.

Du kannst die LiMa auch erst mal ohne großen technischen Aufwand prüfen.
Korreliert die Helligkeit des Lichts mit der Mototrdrehzahl? -> Was faul (z.B.Regler)

Das Wahrscheinlichste ist/war, dass du eine Batterie hattest die einen "Treffer" hatte und halt jetzt schon kaputt gegangen ist (Zellenschluß). Das mit dem Offroad ist ne gute Erklärung.
Bei unsere Einsatzfahrzeugen sind die Batterien mittlerweile sogar aus der Garantie rausgenommen und zählen nur noch als Verschleißartikel weil die schon mal gerne nach 1... 2... Jahren die Segel streichen.

Zwei Neue rein, Ladespannung messen und gut.
Gruß
Olli

Offline wgrefe

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Re: plötzlicher Batterietod?
« Antwort #17 am: 21. Dezember 2013, 16:25 »
Zitat von: Housil

... Das mit dem Offroad ist ne gute Erklärung.
Bei unsere Einsatzfahrzeugen sind die Batterien mittlerweile sogar aus der Garantie rausgenommen und zählen nur noch als Verschleißartikel ...


Hallo Oli,

natürlich gelten für Einsatzfahrzeuge andere Bedingungen und auch was die Zuverlässigkeit angeht, muss man dabei andere Massstabe setzen.

Aber lassen wir die Kirche mal im Dorf. Natürlich leidet eine Batterie unter den Rüttel- und Schüttelbedingungen. Aber dennoch, trotz mehrjähriger Trialwettbewerbe, und dabei ging es immer richtig zur Sache, haben mich meine Batterien erst nach rund 5 Jahren verlassen. 5 Jahre sind trotz der extremen Belastung noch ein akzeptabler Zeitraum. Ferner gebe ich zu Bedenken, dass solche extremen Belastungen wohl kaum den heutigen Iltissen noch zugemutet werden.

Der Normalfall dürfte wohl eher dahin gehen, dass die meisten Iltisse ab und an mal "richtiges" Gelände sehen -wenn überhaupt- und über 90% auf regulären Strassen und (Wald-)Wegen unterwegs sind.


Wir könnten nun eine Umfrage machen, aber das Ergebniss der Haltbarkeit wird i.d.R. 5 und mehr Jahre sein. Das nehme ich jedenfalls stark an.

Oder aber die Qualität der heutigen Batterien ist so besch... geworden, was natürlich auch nicht auszuschliessen ist.

Gruss
Willi

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Offline Stoffel

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Re: plötzlicher Batterietod?
« Antwort #18 am: 21. Dezember 2013, 16:45 »
Hallo,

noch einmal Danke an alle für die zahlreichen Hinweise und Tipps.

Da ich die Antwort auf meine Rückfrage an Lillifee nicht abwarten wollte/konnte, habe ich also einmal den Iltis gestartet (mit gezogenem Choke), Batterie getrennt und alle Verbraucher eingeschaltet. Ergebnis = Iltis läuft einwandfrei, keinerlei elektrische Schwankungen feststellbar.
Anschließend habe ich den Iltis warmgefahren (offen ist bei 5°C ganz schön zugig). Dann wieder Batterie getrennt. Selbes Ergebnis (Iltis läuft einwandfrei, keinerlei elektrische Schwankungen feststellbar).

Jetzt habe ich (ziemlich erschrocken und leider zu spät) die Bedenken von Housil und wgref gelesen und hoffe, dass ich nix kaputtgetestet habe. Iltis läuft nach wie vor gut.

Ich werde aber den Ratschlag von wgref beherzigen und mir einen zur Seite stellen, der etwas von Strom versteht und auch mit einem Strommeßgerät umgehen kann.

Grüße aus Münster

Stoffel

Offline OF KOLLE

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Re: plötzlicher Batterietod?
« Antwort #19 am: 21. Dezember 2013, 16:52 »
So sehe ich das auch zum trennen der Batterie
Ich würde das auch nicht machen

Offline Housil

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Re: plötzlicher Batterietod?
« Antwort #20 am: 21. Dezember 2013, 17:22 »
Zitat von: wgrefe


Hallo Oli,

natürlich gelten für Einsatzfahrzeuge andere Bedingungen und auch was die Zuverlässigkeit angeht, muss man dabei andere Massstabe setzen.


Unsere werden ja auch erst gewechselt wenn sie hin sind. Aber das kann halt schon nach einem Jahr passieren und die werden auch nur im "normalen" Straßenverkehr benutzt.



Zitat

Wir könnten nun eine Umfrage machen, aber das Ergebniss der Haltbarkeit wird i.d.R. 5 und mehr Jahre sein. Das nehme ich jedenfalls stark an.


Geb ich dir voll und ganz Recht. Meine "ersten" (Wagner-) Batterien haben jetzt auch 7 Jahre gehalten und ich habe sie wirklich nicht gepflegt - im Winter noch nicht einmal nachgeladen o.ä.
Ilse ist auch nach 7 Monaten stillstand sofort angesprungen.
Gruß
Olli

Offline hans-jürgen

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Re: plötzlicher Batterietod?
« Antwort #21 am: 21. Dezember 2013, 17:24 »
Hallo Stoffel,
also ich muß schon sagen,wer so einen BLÖDSINN verzapft,das man bei laufendem Motor die Batterie abklemmen soll,der hat wirklich keine Ahnung von Autoelektrik und evtl.auch keine von Autos.Das tut einem KFZ Elektriker in der Seele fürchterlich weh.Ich rep.schon seit 1962 Autos,(Bosch gelernter),aber soetwas habe ich wirklich noch nie gehört.Wenn Du keine anderen Verbraucher,in 12 Volt,angeschlossen hast,so liegt das wirklich nur an der einen Batterie.Auch muß man nach Prüfung der guten Batterie nur die defekte erneuern.Wie auch schon der eine Kollege gesagt hat,kann man beim Abklemmen der Batterien bei laufenden Motor die Dioden der Lima killen.Wenn Du Probleme hast mit Elektrik,ich bin in Dülmen zu Hause,darfst dich gerne melden.
Hans-Jürgen

Offline Housil

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Re: plötzlicher Batterietod?
« Antwort #22 am: 21. Dezember 2013, 17:25 »
Zitat von: Stoffel


Jetzt habe ich (ziemlich erschrocken und leider zu spät) die Bedenken von Housil und wgref gelesen und hoffe, dass ich nix kaputtgetestet habe. Iltis läuft nach wie vor gut.


Gott sei Dank hat ne Ilse keine modernen Steuergerät sondern solide elektro-mechanik (bis auf die Zündung).
Gruß
Olli

Offline hans-jürgen

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Re: plötzlicher Batterietod?
« Antwort #23 am: 21. Dezember 2013, 17:28 »
Hallo Housil,
da muß ich dir Recht geben,sonst wer alles tot.
Hans-Jürgen

Offline Snoop

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Re: plötzlicher Batterietod?
« Antwort #24 am: 21. Dezember 2013, 17:36 »
Ich gebe dem Hans-Jürgen absolut recht.
Es genügt ein einfacher digitaler Spannungsprüfer um festzustellen, ob die Lima lädt, oder nicht.
Wenn bei laufendem Motor die Bordspannung zwischen 26V und 28V liegt, dann werden die Batterien auch geladen.

Noch mal zu der defekten Batterie:
Die von Stoffel gekaufte Marke "Matador" ist wohl ein "No-Name-Produkt", dass über die PitStop Kette vertrieben wird.

Offline Lillifee

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Re: plötzlicher Batterietod?
« Antwort #25 am: 21. Dezember 2013, 17:37 »
N'Abend zusammen!

Zitat von: Stoffel
Hallo Lillifee,
ist vielleicht 'ne blöde Frage, aber spielt es eine Rolle, ob ich den Test mit gezogenen Choke mache (Ergebnis wird ggf. verfälscht wegen erhöhter Drehzahl), oder muss der Motor warm sein und nur mit Standgas?


1. Es gibt keine blöden Fragen.
2. Es wäre bedenklich wenn es eine Rolle spielen würde - z.B. wenn Du die Helligkeit Deiner Scheinwerfer über die Motordrehzahl beeinflussen könntest.

Zitat von: Housil
Autsch autsch autsch....
Ich widerspreche dir nur ungerne, ICH würde das aber nicht machen.

Das Abklemmen bei laufendem Motor hat genau den selben Effekt wie den Knochen bei laufendem Motor rauszuziehen. Die Masse wird komplett getrennt - beim Bombi!
Sollte der Knochen einen BW-Umbau sein UND die Buchse der LiMa bereits hin sein, ist das der Steuergeräte tot. [...]


Hmm - Ich habe das bei meinem Iltis auch schon testweise gemacht (für ca. 5 Minuten) und hatte keine der von Dir beschriebenen Probleme festgestellt ...

Was ist denn bei einem "BW-Umbau" (?) anders? 8-)

(Es handelt sich im Übrigen um den Tipp des Meisters der Werkstatt zu der ich damals immer mein erstes Audo brachte - Die gibbet nur schon lange nicht mehr :().

Zitat von: Stoffel
Da ich die Antwort auf meine Rückfrage an Lillifee nicht abwarten wollte/konnte, habe ich also einmal den Iltis gestartet (mit gezogenem Choke), Batterie getrennt und alle Verbraucher eingeschaltet. Ergebnis = Iltis läuft einwandfrei, keinerlei elektrische Schwankungen feststellbar.
Anschließend habe ich den Iltis warmgefahren (offen ist bei 5°C ganz schön zugig). Dann wieder Batterie getrennt. Selbes Ergebnis (Iltis läuft einwandfrei, keinerlei elektrische Schwankungen feststellbar).


-> Deine Lichtmaschine ist in Ordnung. :)

Aber Sorry falls ich Dir da einen "gefährlichen Tipp" gegeben haben sollte ...

Das möchte ich jetzt aber schon noch genauer wissen:
a) Das ist ein "gängiger Praxistipp" um auf die Schnelle eine Lichtmaschine zu prüfen (Die muß auch ohne Batterien alles am Laufen halten).
b) Bei mir hatte das mit dem Iltis einwandfrei funktioniert, bei Stoffel offenbar auch.
-> Wo liegt konkret das Problem (beim Iltis im Vergleich zu anderen Fahrzeugen?)? Wer hat sein Steuergerät schon auf diese Weise zerschossen? 8-)

Ein generelles kann es offensichtlich nicht sein.

Gruß
Lillifee

Offline wgrefe

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Re: plötzlicher Batterietod?
« Antwort #26 am: 21. Dezember 2013, 18:00 »
Zitat von: hans-jürgen

... Auch muß man nach Prüfung der guten Batterie nur die defekte erneuern....


Hallo Hans Jürgen,

soweit bin ich ja im Grunde bei Dir, doch welcher Ottonormale kann das beurteilen? Ob die Batterie tatsächlich i.O. ist, lässt sich durch reine Spannungsmessung nicht allein beurteilen. Mehr werden die meisten Leute nicht machen.

Es wäre vielleicht hilfreich, wenn Du das genauer beschreibst.

Ach ja, noch etwas. Du als Fachmann kannst der "Russisch Roulette" spielenden Frau Lillifee das sicher besser erläutern. :D Siehe seine »Nachfrage«

Zitat von: Lillifee

... Aber Sorry falls ich Dir da einen "gefährlichen Tipp" gegeben haben sollte ...

Das möchte ich jetzt aber schon noch genauer wissen:
a) Das ist ein "gängiger Praxistipp" um auf die Schnelle eine Lichtmaschine zu prüfen (Die muß auch ohne Batterien alles am Laufen halten).
b) Bei mir hatte das mit dem Iltis einwandfrei funktioniert, bei Stoffel offenbar auch.
-> Wo liegt konkret das Problem (beim Iltis im Vergleich zu anderen Fahrzeugen?)? Wer hat sein Steuergerät schon auf diese Weise zerschossen? 8-)

Ein generelles kann es offensichtlich nicht sein.


Gruss
Willi

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Offline wgrefe

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Re: plötzlicher Batterietod?
« Antwort #27 am: 21. Dezember 2013, 18:35 »
Zitat von: wgrefe

Zitat von: hans-jürgen

... Auch muß man nach Prüfung der guten Batterie nur die defekte erneuern....


Hallo Hans Jürgen,

soweit bin ich ja im Grunde bei Dir, doch welcher Ottonormale kann das beurteilen? Ob die Batterie tatsächlich i.O. ist, lässt sich durch reine Spannungsmessung nicht allein beurteilen. Mehr werden die meisten Leute nicht machen.

Es wäre vielleicht hilfreich, wenn Du das genauer beschreibst.


Ich habe mal begonnen das näher zu erläutern.

Siehe: Wiki Batterien#Zustandsprüfung

Ich hoffe auf Deine (Hans Jürgen) Unterstützung und ggf. Berichtigung.

Gruss Willi

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Offline Stoffel

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Re: plötzlicher Batterietod?
« Antwort #28 am: 21. Dezember 2013, 18:55 »
Hallo Lillifee,

Zitat von: Lillifee


Aber Sorry falls ich Dir da einen "gefährlichen Tipp" gegeben haben sollte ...



Kein Problem. Da Du das bei Deinem Iltis auch schon gemacht hast, hat Du den Tipp im "guten Glauben" geschrieben. Im Endeffekt entscheide ich dann ja, ob ich Deinen Tipp befolge. Also: durch so etwas ja nicht verunsichern lassen;)

Gruß
Stoffel

Offline Lillifee

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Knochen bei laufendem Motor raus - Wo liegt konkret das Problem?
« Antwort #29 am: 21. Dezember 2013, 18:56 »
Ich habe einmal den relevanten Teil aus dem 79er VW-Stromlaufplan extrahiert:

 

Grundsätzlich dienen die Batterien in einem Fahrzeug eigentlich ausschließlich dazu den Startvorgang des Motors einzuleiten: Bei laufendem Motor hat die Lichtmaschine die Aufgabe die Stromversorgung des Fahrzeugs vollumfänglich sicherzustellen.
(Gleichzeitig lädt sie im Fahrbetrieb auch die Batterien wieder auf damit sie beim nächsten Startvorgang wieder "vollen Saft" liefern können).

Wenn ich mir obigen Schaltplan betrachte erschließt sich mir auf Anhieb nicht welche Probleme es bereiten sollte den Batterie-Hauptschalter umzulegen (Außer, dass die Batterien nicht mehr geladen werden). 8-)

Und was ist beim Bombardier jetzt schaltungstechnisch anders?

Im Übrigen:
Ein Iltis mit dieser Schaltung sollte sich auch ohne eingelegten NATO-Knochen fremdstarten lassen - Oder sehe ich das falsch?

Gruß
Lillifee