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Autor Thema: Führungsgelenk (unteres Traggelenk) hat Axial-Spiel :( weiterfahren ?  (Gelesen 5453 mal)

Offline AixIlBombi

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Re: Querlenkerbuchse hat auch Radial-Spiel
« Antwort #15 am: 07. September 2015, 15:34 »
Zitat von: slothorpe

also die original alten Bremsschläuche sind bei mir definigtiv recht kurz mit den Gasdruck-Dämpfern... statisch ausgefedert ist der Schlauch hinten rechts schon ziehmlich auf Zug. Wenn ich mir vorstelle was passiert, wenn ich mit dem Iltis im Gelände springe... dann ist der Schlauch evtl. ab...

Da ich eh neue Schläuche rein manchen will, werd ich auf Gummigemantelte Stahlflex gehen, die 2-3cm länger sind...

Ich vermute mal, dass mann das nicht veralgemeinern kann, das muss jeder selbst sehen.

Gruß
   Holger



Mensch Willi, sach doch mal was! ;-)


HAAALLLOOOOOOOO?!

warum machst Du nicht NUR hier weiter:
http://forum.vw-183.de/phorum_old/read.php?3,26489,35337#msg-35337



Bitte doppel-Postings vermeiden!
Mit 183 besten Grüßen

Kornel

[¨üü\\__
\'Ö\'--\'Ö\' Iltis power...
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Die fast unlösbare Aufgabe besteht darin, weder von der Macht der anderen, noch von der eigenen Ohnmacht sich dumm machen zu lassen.
Th. W. Adorno - Minima Moralia

Offline slothorpe

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Re: Querlenkerbuchse hat auch Radial-Spiel
« Antwort #16 am: 07. September 2015, 16:48 »
äh... Du hast doch damit angefangen (:D
Ich habe nichts zu sagen und ich sage es.

Offline AixIlBombi

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Re: Querlenkerbuchse hat auch Radial-Spiel
« Antwort #17 am: 07. September 2015, 20:13 »
Zitat von: slothorpe

äh... Du hast doch damit angefangen (:D


Also Holger, so kenn ich Dich gar nicht!

Wollte mich nicht mit Dir zanken, sondern die Bitte ging hier (http://forum.vw-183.de/phorum_old/read.php?3,35265,35330#msg-35330) an die Allgemeinheit, themenbezogen im entsprechenden Thread weiterzudiskutieren.
Sonst nix.
Comprende?
Mit 183 besten Grüßen

Kornel

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Offline slothorpe

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Re: Querlenkerbuchse hat auch Radial-Spiel
« Antwort #18 am: 07. September 2015, 22:35 »
ich zanke doch garnicht... nur dass Dein Postimg ja auch schon quasi doppelt war, hab halt erst in meinem Thread geantwortet und dann Dein Post im anderen gesehen.

Leider kann man hier ja seien Beiträge nicht mehr editieren oder löschen...

BTW: de.rec.motorrad war ich früher auch mal aktiv, spielst Du darauf an?
Kann mich aber kaum noch entsinnen, was ich da mal in den guten alten 90er so gesxhrieben habe...

Gruß
   Holger
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Offline AixIlBombi

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Re: Querlenkerbuchse hat auch Radial-Spiel
« Antwort #19 am: 08. September 2015, 06:44 »
Zitat von: slothorpe

ich zanke doch garnicht... nur dass Dein Postimg ja auch schon quasi doppelt war, hab halt erst in meinem Thread geantwortet und dann Dein Post im anderen gesehen.

Leider kann man hier ja seien Beiträge nicht mehr editieren oder löschen...

BTW: de.rec.motorrad war ich früher auch mal aktiv, spielst Du darauf an?
Kann mich aber kaum noch entsinnen, was ich da mal in den guten alten 90er so gesxhrieben habe...

Gruß
   Holger

Ich habe nichts zu sagen und ich sage es.



Und ich lasse das gesagte so stehen und klinke mich an der Stelle aus.

183g Kornel
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Offline slothorpe

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Stoppmutter von Führungsgelenk lösen ?
« Antwort #20 am: 11. September 2015, 17:35 »
Hallo zusammen,

ich hab jetzt hier ein gebrauchtes, aber spielfreies Führungsgelenk liegen, dass ich gerne einbauen will.

Leider hat der Vorbesitzer die Stoppmutter recht weit auf das Gewinde des Gelenks aufgeschraubt. Wenn ich versuche, die Mutter zu lösen, dann dreht sich der Gewindebolzen einfach im Gelenk... Es sitzt die Mutter eben recht fest...

Leider ist da, soweit ich sehen kann, weder ein Vier- oder Sechskant noch wirklich Platz, um mit dem Schraubstock einzuspannen. Wenn ich die Welle mit ner Grippzange fasse, dann vermurkse ich mir die Passflächen oder das Gewinde...

Hat jemand ne prickelnde Idee, wie ich das zerstörungsfrei auseinander bekommen ?

Stell ich mich einfach nur blöd an ???

Gruß
   Holger
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Offline thomas62

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Re: Stoppmutter von Führungsgelenk lösen ?
« Antwort #21 am: 11. September 2015, 17:45 »
Hallo Holger!

Eine passende Mutter in der Mitte durchsägen, die Hälften um das Gewinde legen, jetzt mit der Gripzange halten. Oder, wenn nicht genügend Raum vorhanden ist, mit einem Mutternsprenger die feste Mutter sprengen.

Grüße
Thomas

Offline Snoop

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Re: Stoppmutter von Führungsgelenk lösen ?
« Antwort #22 am: 11. September 2015, 18:04 »
Hallo Holger,

hin und wieder hat ein Schlagschrauber in solchen Fälle schon geholfen.
Kommt halt darauf an, wie "leicht" sich der Zapfen im Gelenk dreht.
Wenn Du es versuchen solltest:
Gelenkkopf mit Alu-Schonbacken so in den Schraubstock spannen,
dass Du den Zapfen mit der Nuss im Schlagschauber gradlinig in Richtung Gelenkkopf drücken kannst.

Viel Erfolg!

Offline slothorpe

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Re: Stoppmutter von Führungsgelenk lösen ?
« Antwort #23 am: 11. September 2015, 18:42 »
Danke für Eure Tipps...

das mit der durchgesägten Mutter und dem Schlagschrauber werd ich beides probieren und berichten...

Einen Muttern-Sprenge für M16 hab ich mir gleich mal bei Amazon bestellt, hatte bislang nur einen bis M12...

Gruß
   Holger
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Offline slothorpe

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Re: Stoppmutter von Führungsgelenk lösen ?
« Antwort #24 am: 13. September 2015, 11:43 »
dicken Putzlumpen drum, mit Gripzange gegriffen und mit dem Schlagschrauber gedreht lies sie sich lösen. Danke für die Tipps.

Gruß
   Holger
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Offline frettchen

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Hallo Iltisschrauberkollegen,

Ich befürchte, an der Erkenntnis, daß man hier nichts warten kann, hat sich bis heute nichts geändert, bevor ich nächste Woche aber meine Traggelenke zum Weglegen durchprüfe wollte ich mal fragen, ob doch noch jemand eine Möglichkeit gefunden hat.

Für mich wären 3 Varianten denkbar:

1.) Manschette Sichtprüfung, wenn i.O. dann Wartung beendet.

2.) Manschette entfernen, Fett oberhalb der oberen Kunststoffhalbschale abwischen und neu füllen, wieder montieren.
     Bringt wahrscheinlich nichts, jedenfalls wird das frische Fett nicht in den unteren Teil der Kügel gelangen, wo es benötigt wird.
   Zudem sehe ich hier ein Risiko, beim Entfernen des Klemmringes die Manschette zu beschädigen.

3.) Schrottgelenk zerlegen und ausmessen, wo man in das Gehäuse einen Schmiernippel entgegen der Fahrtrichtung setzen muß, damit der Fettkanal in der Lücke zwischen unterer Kunststoffhalbschale und Kugel endet.



 Im günstigsten Fall presst sich das Fett an der Kugel vorbei in den oberen Bereich und nimmt eingedrungenen Schmutz mit,
im ungünstigsten Fall kratzt der TÜV bei der nächsten HU die Plakette ab, weil man ein Fahrwerksteil angebohrt hat.

Was meint ihr?

Gruß frettchen

Offline KL7000F

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Hi,

wenn kein Spiel feststellbar ist und die Manschette kein Anzeichen auf Defekt gibt, dann einfach so lassen. Nur bei begründetem Verdacht würde ich öffnen bzw. bei Defekt inkl. Fett wechseln.

Rumbohren würde ich da nicht! Ob die Dinger für sowas ausgelegt sind und ob es überhaupt Erfolg bring, ist mir nicht bekannt. Das Risiko einzugehen? Wenn dir der TÜV keinen neuen Aufkleber draufpapt, ist das wohl noch das kleinste Übel.

Im Buschfunk hört man von Reproduktion dieses Teils... ;)
Gruß
Andy

Offline KL7000F

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Aktuelle Bilder
« Antwort #27 am: 26. März 2019, 13:45 »
Hi,

ich hatte zwei alte Traggelenke mit viel Spiel rumliegen und mal beide geöffnet. Die Bilder davon will ich mit euch teilen (tu)

Das letzte Bild zeigt ein Traggelenk mit sehr viel Spiel. Der untere Kunststoffring war hier eigentlich nur noch geschreddertes Plastik mit altem Fett.





















Gruß
Andy

Offline frettchen

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Re: Aktuelle Bilder
« Antwort #28 am: 26. März 2019, 15:23 »
Hallo Andy,

aufschlußreiche Bilder, vielen Dank.  (tu)

Also doch Wartungsvariante 1 (Manschette kontrollieren und weglegen), denn gegen versprödendes Plastik hilft auch kein Abschmieren.
Und wie es auf dem letzten Bild aussieht war nicht Fettmangel der Grund dafür, daß es die Halbschale zerbröselt hat.


Michael

Offline Üttas

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Re: Aktuelle Bilder
« Antwort #29 am: 26. März 2019, 21:24 »
Servus,

schöne Bilder Andy! (tu) da erkennt man noch mehr als bei meinem damaligen, da war wegen eingedrungem Sand und Rost alles regelrecht zermahlen.

Ich denke auch, die Wartung beschränkt sich auf Sichtprüfung und bei defekter Manschette maximal auf das erneuern der Manschette.... Altes verharztes Fett entfernen und durch neues ersetzen kann nicht schaden, wird aber am Verschleiß nix beeinflussen :S
Wenn der Kunststoff verschlissen bzw. durch Alterung brüchig ist, bleibt wohl nur entsorgen....

Ich hab tatsächlich einen Kollegen, der gedacht hat die Gelenke mit Spiel mit einem Schmiernippel retten zu können. Hat aber wie zu erwarten nix gebracht, das Fett drückt es an der Kugel vorbei (der Kunststoff ist eh geschlitzt) oben an der Manschette raus und das Gelenk wackelt trotzdem noch (:P)

Genau das gleiche ist meiner Meinung nach bei den Traggelenken oben. Ist die Buchse neu kriegt man mit der Fettpresse kein Fett rein.... Und ist die Buchse verschlissen, hilft auch kein neues Fett mehr. Man bringt es ja nicht unter Druck rein, sondern es quillt auch oben an der Manschette raus.



183 Grüße, Alex
183-Grüße, Alex