Hallo zusammen,
ich habe die Frage drüben ebenfalls gestellt, möchte sie euch jedoch nicht vorenthalten. :-)
Ich habe einen Verteilerläufer, NOS, für den Verteiler erworben.
Daten:
-BERU 0 300 900 073 (laut Verpackung, auf dem Teil selbst keinerlei Kennzeichnung)
-6350 UPM Drehzahlbegrenzer
-passend für Bosch 1234 322 281
Nun zu meinem Problem:
Ich habe, reparaturleitfadengemäß, die drei vorliegenden Verteilerläufer gemessen, Sollwert hierbei: ca 5 kOhm.
-beim defekten Verteilerläufer messe ich ca. 0,5MOhm
-beim derzeit verbauten und funktionierenden Verteilerläufer maß ich 4,9 kOhm, also in Ordnung.
-der NOS-Verteilerläufer hat keinerlei Durchgang von der "Kontaktplatte -->Kohlestift der Verteilerkappe" zur "äußeren Metallplatte"
In der Gussmasse sind keine Risse erkennbar.
So. Nun zu meiner Frage.
Hat ein neuer Verteilerläufer bereits von Beginn an den "ca. 5kOhm Widerstandswert", oder erst ab Erstbenutzung?
Ist in der Widerstandsbahn evtl. eine Schicht verarbeitet, die durch die Hochspannung zunächst leitend gemacht werden muss?
Ich weiß, das klingt recht abwegig...

Ich möchte den Läufer zunächst nicht verbauen, aus Gewährleistungsgründen.
Vielen Dank für die Unterstützung schon mal!
Gruß
Napo