Ok, dann muss er die 40mm Riemenscheibe besorgen.
Doch wie konnte die falsche SCheibe die Wasserpumpe drehen?
Im unteren Bild sieht es so aus, als würde der herausgebrochene Ring der kaputten Riemenscheibe noch vorn auf der Wasserpumpe sitzen. Und zwar durchaus fest, so daß man mit Meißel nicht dazwischen kommt. Es bietet sich auch nicht gerade an, da hart zuzuschlagen. Nun kann ich mir denken, daß, was so fest draufsitzt, mit der Preßpassung vielleicht tatsächlich die Wasserpumpe "mitgenommen" hat. Wie die Scheibe auf den Wasserpumpenflansch gekommen sein mag, verstehe ich wieder nicht. Die Riemenscheibe kann unmöglich mit Schrauben fixiert gewesen sein. Einerseits, weil, wie gesagt, der Lochabstand nicht passt und man sieht keine Spuren eines SChraubenkopfes auf der alten Riemenscheibe und auf keine "Sitz-spuren" der Scheibe an der richtigen STelle auf dem Wasserpumpenflansch.
Und die Scheibe muss mindestens 5mm zu weit vorn gestanden haben. Sowas sieht man doch, besonders bei dem geringen Abstand zur Kurbelwellenriemenscheibe.
Die Gewindebohrungen im Wasserpumpenflansch sind derart in Ordnung, daß ich einen Gewindebohrer (Fertigschneider) mit den Fingern bei allen hineindrehen konnte.
Naja, wenn es denn mit der richtigen Scheibe wieder funktioniert, dann ist auch egal, was vorher falsch war....
Allen ein schönes Wochende !