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Warum dreht linkes Hinterrad schwerer????

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Tim:
Moin Leuz,

habe heute mal wieder meine Bremsen nachgestellt und dabei mal wieder festgestellt, daß das linke Hinterrad im aufgebockten Zustand relativ schwer zu drehen ist, während das Rechte sich ganz leicht drehen lässt!
Wo ist die Erklärung hierfür zu suchen? Jetzt könnte man ja argumentieren, daß ich ja das Differenzial mit bewege, und es schwerer geht wenn ein Rad feststeht (ist ja nur eine Seite aufgebockt gewesen) und das Ausgleichen entsprechend schwer geht. Warum aber nur links?

Gruß Tim!

wgrefe:
[quote Tim]Moin Leuz,

habe heute mal wieder meine Bremsen nachgestellt und dabei mal wieder festgestellt, daß das linke Hinterrad im aufgebockten Zustand relativ schwer zu drehen ist, während das Rechte sich ganz leicht drehen lässt!
Wo ist die Erklärung hierfür zu suchen? Jetzt könnte man ja argumentieren, daß ich ja das Differenzial mit bewege, und es schwerer geht wenn ein Rad feststeht (ist ja nur eine Seite aufgebockt gewesen) und das Ausgleichen entsprechend schwer geht. Warum aber nur links?

Gruß Tim![/quote]

Hallo Tim.

bock mal das Fahrzeug so auf, so dass BEIDE Räder frei drehen können und kontrolliere dann den Widerstand. Dieser sollte dann nahezu gleich sein.

Gruss,

w.g.

www.iltisteile.com:
ist ja egal, wenn du jeweils ein rad angehoben hast, drehst du immer "das diff" mit...

im normalzustand drehen sich die räder immer gleich leicht.
ursachen für schwergängigkeit könnte man an der antriebswelle, dem radlager oder einer gebrochenen bremsfeder liegen

wgrefe:
[quote www.iltisteile.com]ist ja egal, wenn du jeweils ein rad angehoben hast, drehst du immer "das diff" mit...

im normalzustand drehen sich die räder immer gleich leicht.
ursachen für schwergängigkeit könnte man an der antriebswelle, dem radlager oder einer gebrochenen bremsfeder liegen[/quote]


--- Zitat ---ist ja egal, wenn du jeweils ein rad angehoben hast, drehst du immer "das diff" mit...
--- Ende Zitat ---


Das ist nicht ganz zutreffend.

1.) Um den Fehler (Schwergängichkeit) eingrenzen zu können, ist es sinnvoller beide Räder frei beweglich zu halten.

2.) Begründung: Wenn 1 Rad festgehalten wird überträgt sich die Drehung zu 100 % auf den Differentialkörper im Verhältnis 2:1. Sind beide Räder frei dehrbar, so überträgt sich die Drehung zu 100% nur auf das andere Rad, der Diff-Körper bleibt aber in Ruhe, ferner ist ist das Verhältnis jetzt 1:1 aber die Drehrichtung kehr sich um. Sollte nun eine Antriebswelle schwerer laufen, Grund z.B. schlecht eingestellte Bremse oder schwer gängiges Radlager, so führt das Drehen des gegenüberliegenden Rades dazu, dass die Drehung (das Drehmoment) sich wieder vermehrt auf den Differentialkörper auswirkt, die schwergängige A.-welle bleibt aber in ruhe oder dreht sich nur sehr, sehr langsam gegenläufig.

Sollte sich aber in angehobenem Zustand, beide Räder können frei drehen, heraus stellen, dass der Widerstand nahezu gleich ist, ist die Ursache IM DIFF zu suchen, nicht an der Antriebswelle selbst.

Gruss,

w.g.

www.iltisteile.com:
stimmt, da hast du recht

mein gedanke ging eher richtung lagerschaden im diff.
falls dem so wäre, hätte er doch immer die gleiche schwergängigkeit

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