Maoin!
Nachdem meine Benzinpumpe in diesem Jahr zweimal stehen geblieben ist, habe ich vor unserem Russland-Urlaub mal rein geschaut und so viel Sand gefunden, dass ich vorsichtshalber gleich den Tank gereinigt und eine neue Pumpe eingebaut habe.
Heute hatte ich endlich Zeit, mir die alte Pumpe mal genau anzusehen. Ich habe nicht schlecht gestaunt, als ich festgestellt habe, dass es sich um ein 12 Volt-Teil handelt. Die hat also im 24 V - Iltis mehr als 6 Jahre und mehrere 100.000 km klaglos ihren Dienst getan (und wer weiß, wie lange beim Vorbesitzer auch schon). Kein Wunder, dass meine Benzinpumpe immer etwas schnell getackert hat. Diverse Leute haben mir deshalb schon vor 5 Jahren den nahen Benzinpumpentod prognostiziert ... (nich Peter)
Hat jemand ähnliche Erfahrungen und fährt auch mit einer 12 V - Pumpe rum?
Das das mit einer Wischwaserpumpe tadellos funktioniert, ist mir ja nicht neu, aber mit einer Benzinpumpe die im Dauerbetrieb arbeitet!?
Noch was: Ich habe inzwischen die alte Pumpe wieder zusammengebaut und sie fördert auch vernünftig. Da mir die Teile bei der Demanotage aber herausgefallen sind, hier mal die Frage, ob ich alles richtig montiert habe. Hier die Reihenfolge, wie ich alles in den Zylinder geworfen habe:
- Unterlegscheibe
- Gummiring
- Kolben mit Ventil (letzteres in Einbaulage nach unten zeigend)
- große Feder
- separates Ventil (in Einbaulage nach unten zeigend mit Feder und Gegenhalter)
- Sicherungsring
- danach natürlich noch den Filter rüber und den Deckel mit Magnet und Dichtung rauf
Stimmt das so? Bin auch über ein Foto, eine Explosionszeichnung der Facet-Pumpen oder ähnliches nicht böse
Danke
Sirko
Thema: schnell tackernde Benzinpumpe (Gelesen 2411 mal)