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Moin

Ich kann dir erläutern wenn wir in derartigen Situationen waren - Fahrzeug bei Spurvermessung.
Spurstangen im Vorfeld (Vor Vermessung) gangbar gemacht, geschmiert und nur leicht angezogen, Muttern im Vorfeld 1x komplett gelöst wieder angezogen und neuen Ersatz dabei.

Auf Messtand:
Spurstangenköpfe los, Lenkrad markieren und einmal ganz Links-> ganz rechts drehen und zählen - danach Lenkrad in die Mittelstellung bringen und arretieren.
Spurstangenkopf Vorne Links haben wir dann an das nahestmöglichste/optimalste eingestellt und dann eingesteckt und befestigt.

Dann Spurstange rechts montiert und Spur eingestellt - die lenkradarretierung wird dabei wieder gelöst aber so nahe wie möglich am Mittelpunkt gehalten.
Zum Schluß Lenkrad entsprechend montiert - bei mir war es grad mal ein Zahn verdreht von der Mittelstellung.

Mit einen willigen Mitarbeiter bei der Spurvermessung wie bei mir der "Andre" B)- - geht so was..
Wir haben das schon zweimal durch und die Iltis laufen seitdem traumhaft..
Hoffe das war so verständlich :)o

Gruß

Sönke
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FAQ-Iltis / Drehmomentschlüssel mit Maulschlüssel verlängern / Umrechnungsformel
« Letzter Beitrag von KL7000F am 01. Januar 2024, 17:36 »
Hendrik ( @landybehr ) hat hier die Idee und die Formel zusammengetragen:

http://forum.vw-183.de/index.php/topic,44400.msg46508.html#msg46508
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Moin,

Wenn man das Lenkgetriebe oder insbesondere die Spurstangen vorn tauscht, dann muss natürlich die Spur eingestellt werden. Der vordere linke Spurstangenkopf kann ja immer nur um eine ganze Umdrehung verstellt werden.  Alle anderen Spurtstangen quasi stufenlos.

Klappt das? Denn eine Umdrehung der Spurstange bewirkt 1,5mm Längenänderung. Und das Lenkrad hat ja auch eine Verzahnung, die "Winkelstufen" vorgibt.

Wie geht man strategisch vor, damit das Lenkrad sm Ende gerade ist?
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Genau, von dort kam mir die Idee. Es gibt auch so Köpfe zu was dranschweissen. Und weil dann ja der Drehpunkt/Wirkungen des Schlüssels verändert ist, muss man ja irgendwie auch neu einstellen oder eichen?
Die Idee, was zu kaufen hingegen hatte ich gar nicht. Was seltsam ist, weil ich sonst ja Werkzeug mag und quasi sammele.
Naja, zumindest konnte ich heute fertig werden.
Es fühlt sich aber komisch an, weil ich ja mit 76,5cm langem Hebel gearbeitet hab und da hat man so überhaupt kein Gefühl mehr. Sicherheitshalber habe ich immer wieder zwischendurch per Hand ein Stück weitergedreht  um zu "fühlen" wie weit ich war. Aber es scheint wirklich so zu sein, dass man dem Konstrukt, sagen wir Notlösung, trauen kann. Man kann es ja selbst probieren,  bevor man sofort drauflos schraubt.
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Hi das geht mit  Drehmoment Schlüssel für einsteckwerkzeug und dann einen maulschlüssel .
Gruß
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Klingt tatsächlich interessant...

Gibt es als Adapter zu kaufen: https://www.reichel-service.com/

Edit: Als PDF mit umgestellter Formel:
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Bedankt !
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Hi,

Ich habe nachgedacht. Und zwar gibt es doch Einsteckschlüssel. Also Drehmomentschlüssel, wo man anstelle des Ratschenkopfes ein anderes Schraubwerkzeug einsteckt. Drehmoment ist ja nur Kraft x Weg. Also muss man doch rechnen können...? Und da muss ich ehrlich sein :) googeln geht besser, als selbst rechnen oder grübeln.
Aber es geht wie folgt:

Das Versuchskaninchen. Eine M16 Schraube mit leicht geölten Reibflächen, weil locker bis zu 2/3 des aufgewendeten Drehmoments an diesen Stellen verpuffen kann.



Ganz konventionell mit exemplarischen 80Nm angezogen. Hab ich dreimal gemacht und gemäß Auge und Loslösskraft fand ich, dass der Drehmomentschlüssel reproduzierbare Ergebnisse schafft.




In einem Forum stieß ich auf folgende Formel:



D= das Zieldrehmoment. Also die Angabe im Werkstatthandbuch
DE= der Drehmomentwert, der mit der Verlängerung aber eingestellt werden muss
LV= die Schenkellänge der Verlängerung,  also des Schraubenschlüssels
LD= die Schenkellänge des Drehmomentschlüssels.

Bei mir ist der Drehmomentschlüssel 50cm lang. Der Schraubenschlüssel 29,5cm. Und das Zieldrehmoment waren die 80Nm.
Messpunkte sind immer die Mittelpunkte der Schrauben.



Einzustellen in diesem Beispiel sind also 50Nm.
So ist das Werkzeug dann:



Im Bild rechts ist die Schraube, mit der ich sozusagen Drehmomentschlüssel und Schraubenschlüssel verknüpft hab.



Und der Drehwinkel sieht gut aus.
Um sicherer zu gehen, hab ich danach ein bisschen getestet. Also nochmal normal Drehmomentschlüssel aufgesetzt. Bei 80Nm knackt er und Schraube dreht nicht. Habe dann den Drehmomentschlüssel samt Verlängerung aufgesetzt, aber statt der 50Nm mal 60Nm eingestellt, und die Schraube dreht noch ein klein wenig weiter. Habe dann die Schraube mit verlängertem Drehmomentschlüssel (Einstellung 50Nm) angezogen. Die Schraube hatte also 80Nm - und habe nun den einfachen, unverlängerten Drehmomentschlüssel auf 90Nm eingestellt. Die Schraube dreht ein bisschen weiter.

Es sieht also sehr danach aus, daß das so funktioniert.
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...frohes neues wünsche ich..

...ja so mach ich es auch immer, dreiecklenker am Rahmen lösen, Federbein nach aussen ziehen (Spurstange vorher abdrücken) und welle raus. Anders isses eher gemurkse. Oder du vertraust auf deine NM erkennungsfähigkeiten im Arm/Hand ...das geht auch..
Erspart dir Arbeit..aber wehe es rutsch der Gabelschlüssel von der Mutter..wenns vernudelt is wirds blöd wenn du da mal ran musst.. :-)
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