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Iltis-Forum => Akute technische Probleme/Fehler und deren Lösungen => Thema gestartet von: Alexander (G) am 04. Juni 2008, 20:58

Titel: Lenkung nach Winterpause schwergängig
Beitrag von: Alexander (G) am 04. Juni 2008, 20:58
Moin,
habe es heute endlich geschafft den Iltis wieder anzumelden.
Der Iltis stand über den Winter in einer trockenen Garage.
Nun habe ich heute natürlich direkt eine kl. Runde gedreht. Allerdings wirklich nur eine ganz kleine.
Die Lenkung ist sehr schwergängig und auch irgendwie ruckig. Also, man hat das Gefühl es hakt. Auch zurücklenken geht schwer.

Ich meine das wäre letztes Jahr nicht so gewesen.
Ich habe dann mal testhalber den Iltis vorne aufgebockt. Auch mit Rädern in der Luft braucht man Kraft zum Lenken.
An den Reifen kann es also nicht liegen.
Dann habe ich noch fix den Lenkungsdämpfer einseitig demontiert. Keine Verbesserung.

Bleibt also nur noch das Lenkgetriebe selbst oder das Kreuzgelenk.
Ich persönlich tippe auf das Kreuzgelenk.
Kann man dieses ausbauen ohne das man weitere Teile demontieren muß?
Da man es wohl eher nicht reparieren kann, woher ein neues?
Es dürfen Angebote abgegen werden.
Und falls es doch das Lenkgetriebe ist, kann man es insten? Und wenn nein, wer hat eins über.

Grüße, Alexander

PS: Wer meint es könnte auch an mir liegen, dem sei gesagt: ich besitze nur Autos ohne Servolenkung und so ein T3 mit 215 oder 225er Reifen läßt sich sicher nicht leicht lenken.
Titel: Re: Lenkung nach Winterpause schwergängig
Beitrag von: Lancelot am 04. Juni 2008, 22:23
Hallo Alexander,

liegt bestimmt an Dir -grins-

Kreuzgelenk könnte sein, ist aber sehr komisch, dass es sich über den Winter beim Stehen verabschiedet?!

Gruß

Alexander

PS: Lässt sich verhältnismäßig einfach demontieren. Lenkrad ab, Lenkrohr anheben, Kreuzgelenk entnehmen.
Titel: Re: Lenkung nach Winterpause schwergängig
Beitrag von: www.iltisteile.com am 04. Juni 2008, 22:31
was ist mit rostigen traggelenken?
Titel: Re: Lenkung nach Winterpause schwergängig
Beitrag von: Alexander (G) am 04. Juni 2008, 22:49
Hallo Alexander,
dann werde ich morgen mal das Kreuzgelenk demontieren. Beim T3 verabschiedet sich das auch ganz gerne mal.
Wie war das noch mal mit dem Hupenknopf? Einfach runterziehen oder gab es da einen Trick?

Grüße, Alexander
Titel: Re: Lenkung nach Winterpause schwergängig
Beitrag von: Alexander (G) am 04. Juni 2008, 22:52
Hmm, glaube ich eigentlich nicht.
Wenn das Kreuzgelenk keine Erkenntns bringt muß ich wohl das Lenkgetriebe ausbauen. Dafür müssen ja beide Spurstangen raus. Wenn die raus sind lenke ich noch einmal. Dann merke ich ja ob es aus dem Lenkgetriebe kommt oder nicht.

Grüße, Alexander
Titel: Re: Lenkung nach Winterpause schwergängig
Beitrag von: www.iltisteile.com am 04. Juni 2008, 23:56
das kreuzgelenk sollte mich sehr überraschen
nicht dass es nicht mal ausgeschlagen wäre, aber festgerostet???

hupenknopf abziehen und 90° drehen
Titel: Re: Lenkung nach Winterpause schwergängig
Beitrag von: wgrefe am 05. Juni 2008, 01:38
Hallo Alexander,

bevor Du das Lenkgetriebe ausbaust, würde ich, weil Du die Spurstangenköpfe ja eh zur Demontage des Lenkgetriebes abdrücken musst, mal kontrollieren ob es nicht vielleicht doch festgegammelte Tragzapfen sind.

Gruss Willi
Titel: Re: Lenkung nach Winterpause schwergängig
Beitrag von: Alexander (G) am 05. Juni 2008, 07:27
Hallo Willi,

wenn das Kreuzgelenk keine Erkenntnis bringt hänge ich natürlich zuerst die Spurstangen aus und werde dann Lenkversuche am Lenkgetriebe und an den Rädern machen.
Ist dann ja alles schön freihängend.
Was mich nur wundert, der Iltis stand von November bis jetzt.
Bevor ich ihn gekauft hatte stand der Iltis 18 Monate draußen und es war nix.
Kommt das mit den Tragzapfen denn öfters vor?

Und noch was zum Ausbau des Lenkgetriebes, wenn es denn wirklich raus muß.
Geht das Getriebe nur nach links oder nur nach rechts raus oder ist das egal?
Ich muß das vorher wissen, denn dementsprechend muß ich in der Garage parken.

Grüße, Alexander
Titel: Re: Lenkung nach Winterpause schwergängig
Beitrag von: www.iltisteile.com am 05. Juni 2008, 08:56
ja, das mit den zapfen kommt öfter vor - meist wegen beschädigung der manschetten im gelände

das lenkgetriebe geht besser nach links raus würd ich sagen
nach rechts geht aber auch
Titel: Re: Lenkung nach Winterpause schwergängig
Beitrag von: wgrefe am 05. Juni 2008, 20:56
[quote Alexander [G]](...)
Kommt das mit den Tragzapfen denn öfters vor?

Und noch was zum Ausbau des Lenkgetriebes, wenn es denn wirklich raus muß.
Geht das Getriebe nur nach links oder nur nach rechts raus oder ist das egal?
(...)
Grüße, Alexander[/quote]

Hallo Alexander,

wie der Tobias schon schreibt, kann bei beschädigter, oder falsch montierter Dichtung, durchaus Wasser eingedrungen sein und zum Festgammeln führen.

Rechts, links ?!?1?! Auwaia, ist bestimmt schon 10 - 15 Jahre her, als ich an U. Nass seinem Iltis das L-Getriebe in einer Wald- und Wiesenaktion ausbauen musste.
Kann mich nur daran erinnern, dass das eine Sch... Aktion war. Von der senkrechten Antriebsspindel für die Zahnstange, waren Kopf- und Fußlager ausgeschlagen. Die zwei Lager waren sogar Normteile und im Fachhandel für den Maschinenbau für ein paar DMark zu bekommen. Nur die Faltenbalge waren sündhaft teuer. Aber das ist eine andere Geschichte :)

Ich kann es wirklich nicht mehr sagen, ob besser Recht oder Links.

Dass der Widerstand am Kreuzgelenk liegt, halte ich eher für unwahrscheinlich durch den hohen Drehmoment, den du am Lenkrad aufbringst. Da müsste das Teil schon sehr festgefressen sein.

Ich drücke Dir mal die Daumen und hoffe auf Rückmeldung wenn Du den Übeltäter ermittelt hast.

Gruss,

Willi
Titel: Re: Lenkung nach Winterpause schwergängig
Beitrag von: Alexander (G) am 05. Juni 2008, 23:08
So und nun die Auflösung.
Es ist nicht das Kreuzgelenk. Erwähnen möchte ich allerdings an dieser stelle noch daß das Kreuzgelenk beim T3 mit Servo so derart haken kann das man mit Kraft zurück lenken muß.
Es ist nicht das Lenkgetriebe.
Es ist tatsächlich der Tragzapfen des linken Vorderrades.
Ich habe dann den kompletten Achsantrieb mal eben demontiert. Der Tragzapfen läßt sich nur noch mit einem langen Hebel bewegen.
Ich habe dann mal die drei Inbusschrauben gesucht und sie auch zufällig gefunden.
Nun muß ich die nur noch da heraus bekommen. Ich habe das Ganze schon mal mit Rostlöser geflutet. Samstag nehme ich mir das Teil mal vor. Eine neue Gleithülse besitze ich schon seit längerem.
Wenn noch jemand Tipps zur Zerlegung des Teils hat, immer her damit.

Eine Beschädigung der Manschette kann ich allerdings nicht feststellen. Man sieht auch nicht das Fett ausgetreten ist.
Wir werden sehen wenn es zerlegt ist.
Auf jeden Fall freue ich mich jetzt schon auf meine neue "Servolenkung".

Grüße, Alexander
Titel: Re: Lenkung nach Winterpause schwergängig
Beitrag von: Stöffen am 06. Juni 2008, 03:13
Moin
Es gibt im ILTIS-WIKI unter dem Stichwort "Gleithülsen" einen
wunderbaren Beitrag dazu.
Ich hatte Anfangs auch so meine Bedenken, habe dann
aber die Hülsen doch selbst gewechselt .. (ja ja, der Ehrgeiz ..).
Sehr gut geschrieben!

Viel Glück
Stöffen
Titel: Re: Lenkung nach Winterpause schwergängig
Beitrag von: Alexander (G) am 06. Juni 2008, 08:15
Hallo Stöffen,
Danke für den Tip.
Habe ich gestern Abend nicht gefunden. Nun ist es zu Papier gebracht.
Wird schon klappen.

Grüße
Titel: Re: Lenkung nach Winterpause schwergängig
Beitrag von: iltisjg74 am 06. Juni 2008, 08:42
Hallo Alexander !

Ostern 2008 habe bei meinem die oberen Traggelenke wechseln lassen.
Die drei Imbusschrauben pro Traggelenk waren bei meinem zusätzlich geklebt.
Zudem habe ich dann auch gleich dei Antriebsmanschetten erneuern lassen.

MfG Harald
Titel: Re: Lenkung nach Winterpause schwergängig
Beitrag von: Napo am 06. Juni 2008, 19:36
Ebenfalls empfiehlt es sich, die geriffelten Flächen am oberen Traggelenk und am Radlagergehäuse mit einem Dremel+Messingbürstenaufsatz gründlich zu reinigen und eventuell vorhandene "geschrabbste" Stellen, die eine korrekte Verzahnung verhindern, mit einem Fräskopf zu beseitigen, bevor geklebt wird.

Ich habe das obere Traggelenk von einem Händler austauschen lassen, dieser hat der oben geschilderten Methode jedoch keine Beachtung geschenkt, sodass nach einiger Zeit sich das obere Traggelenk auf dem Radlagergehäuse in Grenzen (Bohrungsspiel der drei Inbusschrauben) bewegen konnte und ich selber nochmal tätig werden musste.
Titel: Re: Lenkung nach Winterpause schwergängig
Beitrag von: wgrefe am 07. Juni 2008, 02:29
[quote Napo](...)
Ich habe das obere Traggelenk von einem Händler austauschen lassen, dieser hat der oben geschilderten Methode jedoch keine Beachtung geschenkt, sodass nach einiger Zeit sich das obere Traggelenk auf dem Radlagergehäuse in Grenzen (Bohrungsspiel der drei Inbusschrauben) bewegen konnte und ich selber nochmal tätig werden musste.[/quote]

Hallo Napo,

kannst Du den Namen des Händlers bitte mal posten ?

Merci.

Das soll keine Grundlage für eine neue ausufernde Diskussionen bieten, sondern nur der allgemeinen Information dienen.

Danke.

Gruss Willi
Titel: Re: Lenkung nach Winterpause schwergängig
Beitrag von: Alexander (G) am 07. Juni 2008, 22:56
Hallo,
also, das mit dem Kleben habe ich jetzt zu spät gelesen. Das steht auch nicht im Wiki. Deshalb habe ich die beiden Teile nicht verklebt, sie waren auch nicht verklebt und ich weiß auch nicht genau ob das wirklich wichtig sein soll.

Die Reparaturanleitung im Wiki war hilfreich, allerdings meiner Meinung nach nicht ganz korrekt.
Zum einen würde ich gerne mal wissen wer sich das Zeitfenster 45 min bis 2 h ausgedacht hat. Das klappt maximal an einem Neuwagen, aber nicht an einem Iltis an dem das seit 1980 noch nie auseinander war und an dem der Tragzapfen so festgegammelt war das man 1 m Rohr brauchte um den zu drehen.
Also, ich habe ~1 h gebraucht um den kompletten Achsschenkel dem Iltis zu entreißen.
Das Losschrauben der 3 Inbusschrauben hat pro Schraube min 20 Minuten gedauert. Obwohl die Schraubenköpfe bereits 2 Tage mit Rostlöser geflutet waren, war ein massiver Einsatz der Lötlampe von Nöten. Ohne Temperatur ging da nix.
Nachdem die 3 Schrauben raus waren und das obere Traggelenk komplett entfernt war mußte ich feststellen das dort nur Rost zu finden war. Von Fett keine Spur.
Ne viertel h habe ich gesucht und gepult um den Sicherungsring zu finden.
Die alte Gleithülse ließ sich auch nur mit viel Wärme und einem dicken Hammer aus dem Sitz treiben.
Um die Geschichte abzukürzen, es kamen dann noch solche Arbeiten wie entrosten, abschleifen, freikratzen usw.
Beim Zusammenbau stellte sich allerdings eine Frage:
Wo genau kommt bitte der O-Ring (Pos. 17) hin. Beim Zerlegen habe ich keinen gefunden.
Der O-Ring 17 hatte den gleichen Durchmesser wie der Pos. 19. Nur die Materialstärke ist wie im Bild auch dicker gewesen.
Ich habe zwar jetzt beide Ringe verbaut, und nochmal zerlegen werde ich sicher nicht, dennoch wüßte ich gerne wie es denn eigentlich sein soll.
Einen Filzring konnte ich übrigens auch nicht finden.
Als Gesamtzeitaufwand würde ich mal 5-6 h schätzen. Und es liegt sicher nicht an der Werkstattausrüstung.

Und zum Schluß das wichtigste Fazit:
Ich glaube ich habe jetzt ne Servolenkung. (und wenn ich Langeweile bekomme dann mache ich die anderen 3 auch noch neu.)
Grüße, Alexander
Titel: Re: Lenkung nach Winterpause schwergängig
Beitrag von: Snoop am 08. Juni 2008, 07:21
Moin Alexander,

Du stellst also mein Zeitfenster von 45min bis 2h in Frage...tztztz...*grins*

Der von Dir beschrieben Fall entspricht aber auch dem "worst-case", bei dem sicher keine Referenzzeit ermittelt werden kann.
Egal, wichtig ist was hinten rauskommt und an dieser Stelle ein herzliches Willkommen im exklusiven Club der Gleithülsentauscher.

Hier nochmal einige Punkte zur allgemeinen Info:

Zum Lösen der Schrauben (wenn nix mehr geht) bevorzuge ich das Ausbohren des Kopfs, was sicher eine Menge Zeit spart.
Man benötigt dazu natürlich eine Winkelbohrmaschine.
Die Schraubenstümpfe sitzen nicht in der Sackbohrung unten auf und lassen sich daher (in der Regel) ohne großen Kraftaufwand mit einer Wasserumpenzange ausdrehen.

Einkleben der neuen Schrauben ist nicht nötig weil:
1.: Alles eingefettet ist und die Schraubensicherung dadurch nicht hält.
2.: Die beiliegenden Sperrzahnscheiben diesen Job zuverlässig übernehmen.

Das Entfernen der alten Gleithülse funktioniert besser, wenn man den Längsschlitz findet, evtl. mit einem Puk-Sägeblatt "zart" nacharbeitet
und dann mit Hammer und Meißel am Schlitz die Gleithülse zur Bohrungsmitte kollabieren lässt.
(Ist das verständlich???)

Der O-Ring Nr.17 wird nur benötigt, wenn man die Pos. 22 (Ring) ausbaut.
Dort sitzt dieser nämlich drin.

Der fehlende Filzring kann u.U. eine der Ursachen für den "worst-case" sein.
Titel: Re: Lenkung nach Winterpause schwergängig
Beitrag von: www.iltisteile.com am 08. Juni 2008, 08:14
man sollte erwähnen, dass das ausbohren nur sinn macht, wenn man den inbus rundgedreht hat
grade bei gut erhaltenen neueren iltissen ist das lösen der schrauben kein problem mit einer 10cm langen, guten innensechskant-nuss und knebel (empf. KOKEN)

ausbohren dann bitte mit einem HSS-C oder notfalls HSS-CO bohrer und was sich SEHR bewährt hat: "bioglide" kühl und bohrmittel
winkelbohrmaschine ist nicht nötig, wenn folgende vorbereitung:

blattfeder + spurstangenkopf lösen
vierkantrohr (2m lang) an radnabe festschrauben und am boden festlegen (oder helfer rekrutieren)
der abgeklappte (bremsschlauch beachten) achsantrieb kann jetzt gut bearbeitet werden, auch lassen sich mittels verlängerung die 3 inbusschrauben effektiv lösen

mit sandstrahlkabine ist der saubere zusammenbau auch in 45min zu schaffen!! :-)
Titel: Re: Lenkung nach Winterpause schwergängig
Beitrag von: Alexander (G) am 08. Juni 2008, 08:58
Moin Oliver

[quote Snoop]
Du stellst also mein Zeitfenster von 45min bis 2h in Frage...tztztz...*grins*.[/quote]

Wenn ich den nächsten mache komst du dann vorbei und beweißt mir dein Zeitfenster?


[quote Snoop]Der von Dir beschrieben Fall entspricht aber auch dem "worst-case", bei dem sicher keine Referenzzeit ermittelt werden kann.
Egal, wichtig ist was hinten rauskommt und an dieser Stelle ein herzliches Willkommen im exklusiven Club der Gleithülsentauscher.[/quote]

*in Club eintret*
Ich denke auch das mein Fall wohl eher der Fall war der den normalen Schrauber an den Rand der Verzweifelung gebracht hätte.

[quote Snoop]Hier nochmal einige Punkte zur allgemeinen Info:

Zum Lösen der Schrauben (wenn nix mehr geht) bevorzuge ich das Ausbohren des Kopfs, was sicher eine Menge Zeit spart.
Man benötigt dazu natürlich eine Winkelbohrmaschine.
Die Schraubenstümpfe sitzen nicht in der Sackbohrung unten auf und lassen sich daher (in der Regel) ohne großen Kraftaufwand mit einer Wasserumpenzange ausdrehen.[/quote]

Also, bevor ist eine Schraube, welche ja auch noch eine 10.9er ist, ausbohre versuche ich erst mal alles um die Schraube zu lösen.

[quote Snoop]Einkleben der neuen Schrauben ist nicht nötig weil:
1.: Alles eingefettet ist und die Schraubensicherung dadurch nicht hält.
2.: Die beiliegenden Sperrzahnscheiben diesen Job zuverlässig übernehmen.[/quote]

Sperrzahnscheiben (oder ähnliches) habe ich nicht verbaut und es waren auch keine verbaut.

[quote Snoop]Das Entfernen der alten Gleithülse funktioniert besser, wenn man den Längsschlitz findet, evtl. mit einem Puk-Sägeblatt "zart" nacharbeitet
und dann mit Hammer und Meißel am Schlitz die Gleithülse zur Bohrungsmitte kollabieren lässt.
(Ist das verständlich???)[/quote]

Verständlich schon, nur war da kein Schitz mehr zu finden. OK, als die Hülse raus war dann schon. Bevor ich sägen würde, würde ich eher mit dem Dremel fräsen.

[quote Snoop]Der O-Ring Nr.17 wird nur benötigt, wenn man die Pos. 22 (Ring) ausbaut.
Dort sitzt dieser nämlich drin.[/quote]

Hätte ich das gewußt das man das Teil auch rausbekommt hätte ich meine Presse noch einmal zum Einsatz gebracht. Kommt man damit überhaut an den Ring dran? Einen O-Ring habe ich da drin allerdings nicht gesehen.
Hat da vielleicht mal einer ein Foto von. Also so richtig schon groß. Ich befürchte das meine Reparatur nur eine Übergangslösung ist. Sprich da muß wohl mal ein Ersatzteil organisiert werden.

[quote Snoop]Der fehlende Filzring kann u.U. eine der Ursachen für den "worst-case" sein.[/quote]
Denke ich auch. Jetzt ist da allerdings so viel Fett das da für Feuchtgkeit kein Platz mehr ist.

@ Tobi: Nach der O-Ringposition wolte ich dich gestern fragen, aber dein Handy war nicht erreichbar.

Grüße, Alexander
(der nun mit dem Iltis zum Oldtimerstammtisch nach Hilgen (bei Wermelskirchen) fährt.
Titel: Re: Lenkung nach Winterpause schwergängig
Beitrag von: Snoop am 08. Juni 2008, 19:22
[quote Alexander [G]]
Wenn ich den nächsten mache komst du dann vorbei und beweißt mir dein Zeitfenster?
[/quote]

Komm Du vorbei, hier weiß ich wenigstens wo mein Werkzeug liegt ;-)


[quote Alexander [G]]
Also, bevor ist eine Schraube, welche ja auch noch eine 10.9er ist, ausbohre versuche ich erst mal alles um die Schraube zu lösen.
[/quote]

Das meinte ich mit: ...(wenn nix mehr geht)...

[quote Alexander [G]]
Sperrzahnscheiben (oder ähnliches) habe ich nicht verbaut und es waren auch keine verbaut.
[/quote]

Original sind die auch nicht dabei, aber als Innovation sollten die im Rep-Satz liegen.


Hoffe der Stammtisch hatte einen hohen Wirkungsgrad :-)))

Schönen Sonntagabend noch