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Iltis-Forum => Akute technische Probleme/Fehler und deren Lösungen => Thema gestartet von: Schlömer am 08. Januar 2009, 21:14
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moin moin
Also bei meiner Winter-Wartung wollte ich alle Öl-Wechseln.
Motoröl ging einfach :)
Diffenzial hab ich durch ,,extra-gekaufen-Gedore-Werkzeug,, auch aufbekommen, sind beides 17er Inbus Schrauben.
so und nun kommt das Getriebe:
Bei mir ist die Inbuschraube wo man das neue Öl einfüllt eine 14er obwohl alle anderen 17er sind (Da war wohl ein Witzbold unter den Iltisinggenieuren)
Nur bei mir so?
Ausserdem kommt man mit einem normalen 17er(inbus) 1/2-Zoll Steckaufsatz nicht an die Ablassschraube, da stört der Rahmen.(Das war wohl der gleiche Witzbold, warum ist die Schraube auch seitlich und nicht senkrecht wie beim Diff.?)
(http://up.picr.de/1707240.jpg)
(Quelle: ich glaube ebay)
Nun habe ich einen 17erInbusschlüssel gekauf und gekürzt und damit kommt man dran. Aber, da ist zuviel Spiel(zwischen Schraube und Inbusschlüssel), wenn ich richtig mit Kraft versuche die rauszubekommen, dann ist die kurz davor überzunuddeln....jetzt habe ich die erstmal mit WD 40 eingesprüt und hoffe das die sich dadurch vielleicht etwas löst,weil sonst nuddeln ich die wirklich noch über..
Oder habt ihr eine bessere Idee, würde mich drüber freuen, danke!
hoffnungsvollerweise Schlömer
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da hast du pech...
17er inbus sind "normal"
bei den bombardier sind es 17er sechskant
kannst den inbusschlüssel kürzen oder ein kurzes stück nehmen und nen 17er schlüssel ansetzen
wenn schraube fest, dann rund - jedenfalls ziemlich immer ;-(
die stahlschrauben sitzen im alugehäuse, und dann konisches gewinde
tolle mischung
kannst es versuchen mit dem schweißgerät, aber wie geschrieben - man kommt schwerlich ran
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Moin!
Du kannst das neue Öl (Menge genau nach Vorschrift) auch durch eine andere Öffnung einfüllen. Dazu müsste sich z. B. der Schaltdom eignen (Bitte um Berichtigung, falls ich mal wieder Unfug schreibe!)
Einziger Nachteil, du kannst zwischendurch den Ölstand nicht kontrollieren, weil die Einfüllschraube ja nicht raus geht. Aber damit kann man zur Not leben ...
Grüße
Sirko
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[quote Sirko]Moin!
Du kannst das neue Öl (Menge genau nach Vorschrift) auch durch eine andere Öffnung einfüllen. Dazu müsste sich z. B. der Schaltdom eignen (Bitte um Berichtigung, falls ich mal wieder Unfug schreibe!)
Einziger Nachteil, du kannst zwischendurch den Ölstand nicht kontrollieren, weil die Einfüllschraube ja nicht raus geht. Aber damit kann man zur Not leben ...
Grüße
Sirko[/quote]
moin
Die Schraube hab ich ja offen bekommen, es geht um die olle Ablasschraube...ich lege mich gleich mal wieder drunter, vielleicht klappt es ja jetzt..
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Tja Schlömer,
wie schon geschrieben bist Du nicht der Erste mit diesem Problem.
Ich habe das Getriebeöl schon an einigen Iltis(en) gewechselt.
In den seltensten Fällen ging die Ablassschraube auf Anhieb auf.
Wenn Du den Sechskant erfolgreich rundgenudelt hast
und gut mit Hammer und Kreuzmeißel umgehen kannst,
versuche die Schraube außen am Bund in "Linksrichtung" aufzumeißeln.
Wenn auch das nur unerwünschten Materialabtrag bringt,
dann gibt es noch eine recht unkonventionelle, aber wirksamme Version:
Es war einmal eine Getriebeölablssschraube in Anno 2002.
Die wollte um keinen Preis der Welt ihren angestammten Platz im Getriebegehäuse verlassen.
Gut, dachte sich der Oliver, dann bleibe halt wo Du bist,
ich komme auch anders an das ersehnte Getriebeöl.
Oliver nahm sich einen Hammer, einen Körner, eine elektrische Bohrmaschine,
einen Spiralbohrer Durchm. 5,0mm, einen 90° Kegelsenker und einen Sackloch-Gewindebohrer M6 nebst Windeisen.
Mit all seinen Utensilien legte er sich unter das Getriebe und körnte genau unterhalb der Ablassschraube (in das gerundete Alu-Gussgehäuse) von unten an,
wobei er die Länge der Ablassschraube beachtete und etwa 5mm weiter nach "innen" körnte.
Dann bohrte er genau senkrecht mit dem Spiralbohrer und viel Vorsicht von unten in den Alu-Guss.
Als der Bohrer durch war begann das ersehnte Getriebeöl sofort zu fließen.
Nachdem das Getriebe leergelaufen war senkte Oliver die Bohrung an, schnitt das Innengewinde M6 in die Bohrung und schraubte eine mit Dichtmasse bestrichene
Linsensenkkopfschraube M6 x (XX) in das Gewinde.
Die Sache hat damals prima funktioniert und die Linsensenkkopfschraube hat der "Bodenfreiheit" des Iltis durch ihre flache Form nicht geschadet.
Leider habe ich diesen Iltis nicht mehr, kann also nicht mit Fotos und genauen Maßen dienen.
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[quote Snoop]Tja Schlömer,
wie schon geschrieben bist Du nicht der Erste mit diesem Problem.
Ich habe das Getriebeöl schon an einigen Iltis(en) gewechselt.
In den seltensten Fällen ging die Ablassschraube auf Anhieb auf.
Wenn Du den Sechskant erfolgreich rundgenudelt hast
und gut mit Hammer und Kreuzmeißel umgehen kannst,
versuche die Schraube außen am Bund in "Linksrichtung" aufzumeißeln.
Wenn auch das nur unerwünschten Materialabtrag bringt,
dann gibt es noch eine recht unkonventionelle, aber wirksamme Version:
Es war einmal eine Getriebeölablssschraube in Anno 2002.
Die wollte um keinen Preis der Welt ihren angestammten Platz im Getriebegehäuse verlassen.
Gut, dachte sich der Oliver, dann bleibe halt wo Du bist,
ich komme auch anders an das ersehnte Getriebeöl.
Oliver nahm sich einen Hammer, einen Körner, eine elektrische Bohrmaschine,
einen Spiralbohrer Durchm. 5,0mm, einen 90° Kegelsenker und einen Sackloch-Gewindebohrer M6 nebst Windeisen.
Mit all seinen Utensilien legte er sich unter das Getriebe und körnte genau unterhalb der Ablassschraube (in das gerundete Alu-Gussgehäuse) von unten an,
wobei er die Länge der Ablassschraube beachtete und etwa 5mm weiter nach "innen" körnte.
Dann bohrte er genau senkrecht mit dem Spiralbohrer und viel Vorsicht von unten in den Alu-Guss.
Als der Bohrer durch war begann das ersehnte Getriebeöl sofort zu fließen.
Nachdem das Getriebe leergelaufen war senkte Oliver die Bohrung an, schnitt das Innengewinde M6 in die Bohrung und schraubte eine mit Dichtmasse bestrichene
Linsensenkkopfschraube M6 x (XX) in das Gewinde.
Die Sache hat damals prima funktioniert und die Linsensenkkopfschraube hat der "Bodenfreiheit" des Iltis durch ihre flache Form nicht geschadet.
Leider habe ich diesen Iltis nicht mehr, kann also nicht mit Fotos und genauen Maßen dienen.[/quote]
Hallo Snoop
Das was du 2002 gemacht hast werde ich sehr wahrscheinlich auch machen müssen, auch super von dir das du gleich geschrieben hast was man für Werkzeug braucht und wies gemacht wird.
Also ich habe grade den Inbusschlüssel in Öl getaucht und ich Sand geworfen, somit hat er viel besser in der 17erInbusschraube gepackt, aber sie letzt sich nicht nicht rausdrehen...ich habe verlängerungen wie es nur geht am Schlüssel aber es passiert nichts, nicht mal übernuddeln, außer man haut mit Hammer drauf.....ich werde noch X(
schönes Wochenende euch allen :D
mfg MARCEL
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dann lieber erst mal mit flamme erhitzen und ne 17er schraube in den inbus anschweißen...
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[quote www.iltisteile.com]dann lieber erst mal mit flamme erhitzen und ne 17er schraube in den inbus anschweißen...[/quote]
Hallo Tobias
Bunsenbrenner hab ich...wie heiß darf ich das denn wohl machen?
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[quote Schlömer]Bunsenbrenner hab ich...wie heiß darf ich das denn wohl machen?[/quote]
Hi,
wenn das Alu schmilzt war es zu heiß ;-)
Kannst du schon deutlich über handwarm machen.
Grüße, Alexander
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[quote www.iltisteile.com]dann lieber erst mal mit flamme erhitzen und ne 17er schraube in den inbus anschweißen...[/quote]
Also an der Stelle anfangen zu Schweißen, bei den Platzverhältnissen...
Da braucht man aber ein Zwergenschweißgerät mit dem entsprechend ausgebildeten Schweißgnom.
Wenn der Inensechskant noch intakt ist, kann man einen abgeschnittenen SW17 Sechskantstumpf eines "Inbusschlüssels" reinstecken, dann daran einen geraden Ringschlüssel SW17 ansetzen
und vor dem Drehen den Sechkantstumpf mit Holzkeilen zum Fahrzeugrahmen verspannen.
Damit kann man das größte Drehmoment an der Ablassschraube erzielen.
Wenn sich die Schraube dann minimal drehen lässt, hat sie verloren.
Allerdings ist auch diese Variante mit viel Gebastel verbunden.
Wer hat schon passende Holzkeile auf der Werkbank liegen...
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[quote Schlömer]
...das du gleich geschrieben hast was man für Werkzeug braucht...
[/quote]
Hi Marcel,
wichtig wegen der Spanbildung ist ein Sackloch-Gewindebohrer.
Durch die gedrehte Verzahnung werden die Späne nach hinten befördert und landen nicht im Getriebe.
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[quote Snoop]wichtig wegen der Spanbildung ist ein Sackloch-Gewindebohrer.
Durch die gedrehte Verzahnung werden die Späne nach hinten befördert und landen nicht im Getriebe.[/quote]
Hallo Oliver,
damit die Späne überhaupt ins Getriebe fallen können müßtest du aber vorher noch die Graviation umkehren.
Gleichzeitig könnte man auch noch ein bißchen Öl fließen lassen, dann müssen die Späne auch noch zusätzlich gegen den Strom schwimmen.
Grüße, Alexander
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[quote Snoop][quote www.iltisteile.com]dann lieber erst mal mit flamme erhitzen und ne 17er schraube in den inbus anschweißen...[/quote]
Also an der Stelle anfangen zu Schweißen, bei den Platzverhältnissen...
Da braucht man aber ein Zwergenschweißgerät mit dem entsprechend ausgebildeten Schweißgnom.
Wenn der Inensechskant noch intakt ist, kann man einen abgeschnittenen SW17 Sechskantstumpf eines "Inbusschlüssels" reinstecken, dann daran einen geraden Ringschlüssel SW17 ansetzen
und vor dem Drehen den Sechkantstumpf mit Holzkeilen zum Fahrzeugrahmen verspannen.
Damit kann man das größte Drehmoment an der Ablassschraube erzielen.
Wenn sich die Schraube dann minimal drehen lässt, hat sie verloren.
Allerdings ist auch diese Variante mit viel Gebastel verbunden.
Wer hat schon passende Holzkeile auf der Werkbank liegen...[/quote]
moin moin
Das mit den Schweißen wird nichts, weil ich gar kein Schweißgerät inner nähe hab. :(
Also probier ich das mal mit dem Holzkeil aus...
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moin moin
Beim Versuch mit dem Holzkeil usw. die olle Inbusschraube zulösen, bin ich jetzt mit durch.
nun ist die Inbusschraube defekt :D X( :(:(:( durchgenuddelt X(
nächste Woche geht dann ,,Plan D" los, also neue Ablassschraube bohren usw. wie es Snoop gesagt/gemacht hat.
schönes Wochenende noch :)
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Servus,
also ich würde nicht so schnell bohren.
Du könntest doch versuchen das Öl uber die Einfüllschraube abzupumpen!
Z.B. mit sowas, gibt es auch mit Handbetrieb für Ölwechsel beim Rasenmäher ca.7¤
Hier (http://shop.ebay.de/items/__olabsaugpumpe_W0QQ_nkwZQc3Qb6labsaugpumpeQQ_frsZ1QQ_trksidZp3286Q2ec0Q2em359?_trksid=p3286.c0.m359)
Gruß
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[quote Maxi]Servus,
also ich würde nicht so schnell bohren.
Du könntest doch versuchen das Öl uber die Einfüllschraube abzupumpen!
Z.B. mit sowas, gibt es auch mit Handbetrieb für Ölwechsel beim Rasenmäher ca.7¤
Hier (http://shop.ebay.de/items/__olabsaugpumpe_W0QQ_nkwZQc3Qb6labsaugpumpeQQ_frsZ1QQ_trksidZp3286Q2ec0Q2em359?_trksid=p3286.c0.m359)
Gruß[/quote]
jo danke für den Tipp. Werde ich mir mal überlegen, aber das Zeug ist wie Honig, echt nervig, und ob ich mir dann sicher sein kann das ich alles rausbekomme....mal schauen...sollten ja so 3,5l Öl sein :)
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Servus,
natürlich solltest Du das Getriebeöl warmfahren (bei der Kählte gut 10Km besser mehr), auch wen Du das Öl normal wechseln könntest ist das zu empfehlen.
Der Dreck wird aufgewirbelt und das Öl wird von Honig zu Olivenöl:-)
Gruß
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moin
hab heute dann mal ein Loch reingebohrt. Ganz vorsichtig, der neue Spiralbohrer hat sich ganz von alleine ins Alu gefressen....und nun hat das Öl bis morgen nachmittag zeit abzulaufen...
(http://up.picr.de/1742598.jpg)
(http://up.picr.de/1742597.jpg)
das Gewinde reinbohren wird noch ein Sache für sich :( offentlich geht das gut :)
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hallo zusammen!
ich bin mir nicht sicher,aber sind die schrauben nicht aus eisen?
wenn ja,könnte man auch ne`mutter in den sechskant schweissen
und hat was neues zum ansetzen eines schlüssel`s.
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Hallo Marcel,
hab heute das Differential- und Getriebeöl gewechselt.
Danke für Deine Hinweise per Mail!
Hab mir nen 17ner Inbusschlüssel gekauft, nachdem der nicht paßte, hab ich ihn mit der Flex gekürzt.
Dann hab ich die Umgebung der Inbusschrauben mit Bremsenreiniger sauber gemacht, und die Scharauben mit Liqui Molli spezial schnell Rostlöser eingesprüht.
Danach bin ich mit der Heißluftpistole auf die Inbusschrauben losgegangen. Nachdem diese warm waren, hab ich ich den Inbusschlüssel mit 1,5m Wasserrohrleitung drehomentmäßig verlängert. Und siehe da, die Schraube hat sich auf Anhieb gedreht (obwohl der Inbus schon ein bißchen ausgeleihert war).
Danke für den Tipp mit der Heißluft, ich glaube daß war der Kick.
Danke an Snoop, für die Hinweise für`s Öl
Im Getriebe ist jetzt ein GL5 Öl SAE 75W90 (Du hattest Gl4+ geschrieben, aus den Angaben von Liqui Molli ergab sich, daß GL5 höherwertig ist, und das hatte mein freundlicher Teilehändler gerade da).
Hinten ist das GL5 Hypoid-Getriebeöl SAE 85W90 drin, sollte also passen.
Danke und viele Grüße
Kerschi
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[quote Herr Melin]
Im Getriebe ist jetzt ein GL5 Öl SAE 75W90 (Du hattest Gl4+ geschrieben, aus den Angaben von Liqui Molli ergab sich, daß GL5 höherwertig ist, und das hatte mein freundlicher Teilehändler gerade da).
[/quote]
Hi Kerschi,
schön das bei Dir alles gut geklappt hat!
Allerdings ist ein GL5 Getriebeöl in der Regel nicht höherwertiger als ein GL4+.
Lediglich der Anwendungsfall ist ein anderer,
weil GL5 meist für hypoidverzahnte Getriebe genutzt wird und zu einem Verkleben der Synchronringe im Schaltgetriebe führen kann.
Ich habe gerade bei Liqui Moly nachgeschaut, Du hast warscheinlich dieses Öl gekauft:
http://www.liqui-moly.de/liquimoly/produktdb.nsf/id/d_1413.html
Liest sich recht interessant, ist offensichtlich ein neues Produkt das speziell für Schaltgetriebe entwickelt wurde.
Bitte halte uns über Deine Erfahrungen damit auf dem Laufenden.
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Hallo Oliver,
ja, dieses Öl ist drin!
... und der weiße schaltet sich nach dem Ölwechsel einen zacken geschmeidiger ..
Nachdem ich gesehen habe wieviele Metallspäne an der Ablaßschraube hingen, werde ich das Öl nächstes Jahr wieder wechseln.
Gruß
Kerschi
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Servus Kerschi,
hattest Du vorher ein Kratzen beim schnellen Schalten in den dritten Gang?
Wen ja ist es jetzt weg?
Ich hatte ein Getriebe drin das beim etwas schnelleren Schalten in den Dritten
gekratzt hat (alte Krankheit).
Ich hab damals Castrol TAF-X 75W90 eingefüllt! Im kalten zustand ging es im warmen das gleiche Probl.
Mittlerweile hat das Getriebe servus gesagt (Schaltgabel defekt) und ein anderes gebrauchtes Rührwerk wurde eingebaut, wieder mit TAF-X befüllt und und...
Das gleiche wieder, kratzen im Dritten im warmen Zustand!
Hast Du oder hattest Du das gleiche Prob. ? Ist es weg?
Ich überlege nämlich ein dickeres Öl einzufüllen um das
Schalten zu verbessern.
Gruß
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Servus zusammen,
kommt vom Synchronkörper 2 auf 3. Gang, hab des selbe ....
da hilft nur laaaaangsam schalten und fahren, fahren, fahren....bis nimmer geht.
Ausser Überholung der Schaltmuffen und Synchronringe, (mit welchen Teilen ??)
oder Getriebetausch gibts da nicht viele Varianten. Andere Öle bringen
in der Regel nur marginale Verbesserung. Zu dickes Öl kann zu verkleben der
Synchronringe führen, (wurde glaub ich schon erwähnt)
Das wärs was ich dazu sagen kann, vielleicht gibts noch Hinweise von
alteingesessenen Iltis-Fahrern / - Schraubern / -Händlern
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Hallo Maxi,
ich hatte vorher keine Probleme mit dem Getriebe, war aber der Meinung das man ein Öl nach 23 Jahren mal tauschen könnte. Was mich etwas beängstigt hat, waren die Metallspäne an den magnetischen Ablaßschrauben. Die Einbuchtungen in den Schrauben waren randvoll. Ich denke ich werde nächstes Jahr wieder nachschauen wieviel noch, oder wieder drin ist.
Seit dem Wechsel lässt es sich einen Zacken weicher Schalten. Mal sehen was sich alles verklebt. Wobei ich bei Liqui Molly die Beschreibungen für das GL4+ und das GL5 gelesen habe. Nach deren Beschreibung mache ich mir jetzt keine Sorgen.
Gruß
Kerschi
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Hallo Kerschi !
Mach dir da mal keine allzugroßen Sorgen !!.. Solange es nur Späne und keine Splitter sind, ist alles im grünen Bereich.
Dafür ist der Magnet ja da um den Abrieb an eine zentrale Stelle zu binden.
In meinem HAG konntest du bereits Splitter erkennen.
siehe hier:
(http://www.pfitzer.name/iltis/DefDiffKorb.JPG)
Da tausche ich den Diffkorb und gut ist es.
Etwas Abrieb ist normal -- vorallem nach dieser Zeit !!
MfG Harald
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moin
Marcel hat mitlerweile das Getriebeöl schon wieder gewechselt, weil das knacken vom 2 in den 3 und zurück vom 4 in den 3 richtig schlimm wurde, auch schnelles schalten in den 2 Gang hat schon knack gemacht. Marcel hat das GL4+ abgelassen, dann Diesel-Kraftstoff reingekippt, und damit dann ein paar Meter gefahren und die Brühe dann wieder abgelassen. Das hat Marcel dann 5 oder 6 mal gemacht. Nun ist TAF-X drin und das knacken beim schalten in den 2 ist weg, und das knacken beim hochschalten in den den 3 und runterschalten vom 4 ist viel weniger geworden, man merkt das die Syncronringe doch noch etwas arbeiten, trotzdem habe ich mir das fahren mit zwischengas angewöhnt und da bleibe ich auch bei^^
schönes Wochenende wünscht Marcel
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...da hat der Marcel, nachdem er das GL4+ abgelassen und das Getriebe mit Diesel gespült hat,
mit dem TAF-X wieder ein GL4+ reingekippt.
Siehe hier:
http://www.castrol.com/castrol/genericarticle.do?categoryId=9020384&contentId=7037625
Beobachte das Phänomen bitte mal, vielleicht gibt es zwischen Liqui Moly und Castrol Qualitätsunterschiede.
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[quote Snoop]...da hat der Marcel, nachdem er das GL4+ abgelassen und das Getriebe mit Diesel gespült hat,
mit dem TAF-X wieder ein GL4+ reingekippt.
Siehe hier:
http://www.castrol.com/castrol/genericarticle.do?categoryId=9020384&contentId=7037625
Beobachte das Phänomen bitte mal, vielleicht gibt es zwischen Liqui Moly und Castrol Qualitätsunterschiede.[/quote]
jo, ich werde beobachten und Meldung machen. ;)
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[quote Schlömer]moin
Marcel hat mitlerweile das Getriebeöl schon wieder gewechselt, weil das knacken vom 2 in den 3 und zurück vom 4 in den 3 richtig schlimm wurde, auch schnelles schalten in den 2 Gang hat schon knack gemacht. Marcel hat das GL4+ abgelassen, dann Diesel-Kraftstoff reingekippt, und damit dann ein paar Meter gefahren und die Brühe dann wieder abgelassen. Das hat Marcel dann 5 oder 6 mal gemacht. Nun ist TAF-X drin und das knacken beim schalten in den 2 ist weg, und das knacken beim hochschalten in den den 3 und runterschalten vom 4 ist viel weniger geworden, man merkt das die Syncronringe doch noch etwas arbeiten, trotzdem habe ich mir das fahren mit zwischengas angewöhnt und da bleibe ich auch bei^^
schönes Wochenende wünscht Marcel[/quote]
Servus,
der Maxi (Klaus) hat das Getriebeöl nach dem Einbau des gebrauchten Getriebes abgelassen und festgestellt, das zusätzlich zum Öl noch etwa 1,5l Wasser,
vermutlich zur Kühlung mit drin war.........
Dann hat der Maxi(Klaus) 80er GL4 reingemacht und ist ca. 300Km gefahren
im großen und ganzen eigentlich mit ganz normalem Schaltverhalten (leichtes Kratzen auf dem Weg zum Dritten bei warmen Getriebe)
Wieder abgelassen und festgestellt das nach diesen 300km das Öl aussieht wie
brauner Dünschi.....
Also nochmal 80er und wieder ca 300km, danach wieder abgelassen und siehe da,
das Öl war noch gelblich durchsichtig.
Juhu hat sich der Maxi(Klaus) gedacht jetzt ist die Zeit für das TAF-X gekommen,
doch was nun? Schalten im kalten Zustand genau richtig, im warmen nur noch ein Graus, kratzt fast in allen Gängen pfui pfui..
Jetzt tut der Maxi(Klaus) 80W90 Gl5 rein und schaut was passiert, besser wird es bestimmt, war ja auch mit dem 80er schon besser. Sollte das den Maxi(Klaus) aber auch nicht zum jubeln bringen schüttet er 85W90 rein, jawohl
danach gibt es noch 10er Motorenöl aber das ist das letzte.....
Ein Vorteil hat das Ganze ent- und befüllen, die Einfüll- und Ablaßschrauben sind
leicht zu lösen......
Gruß
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[quote Maxi]
Servus,
der Maxi (Klaus) hat das Getriebeöl nach dem Einbau des gebrauchten Getriebes abgelassen und festgestellt, das zusätzlich zum Öl noch etwa 1,5l Wasser,
vermutlich zur Kühlung mit drin war.........
Dann hat der Maxi(Klaus) 80er GL4 reingemacht und ist ca. 300Km gefahren
im großen und ganzen eigentlich mit ganz normalem Schaltverhalten (leichtes Kratzen auf dem Weg zum Dritten bei warmen Getriebe)
Wieder abgelassen und festgestellt das nach diesen 300km das Öl aussieht wie
brauner Dünschi.....
Also nochmal 80er und wieder ca 300km, danach wieder abgelassen und siehe da,
das Öl war noch gelblich durchsichtig.
Juhu hat sich der Maxi(Klaus) gedacht jetzt ist die Zeit für das TAF-X gekommen,
doch was nun? Schalten im kalten Zustand genau richtig, im warmen nur noch ein Graus, kratzt fast in allen Gängen pfui pfui..
Jetzt tut der Maxi(Klaus) 80W90 Gl5 rein und schaut was passiert, besser wird es bestimmt, war ja auch mit dem 80er schon besser. Sollte das den Maxi(Klaus) aber auch nicht zum jubeln bringen schüttet er 85W90 rein, jawohl
danach gibt es noch 10er Motorenöl aber das ist das letzte.....
Ein Vorteil hat das Ganze ent- und befüllen, die Einfüll- und Ablaßschrauben sind
leicht zu lösen......
Gruß[/quote]
Servus,
so ich hab jetzt 80W90 drin, im kalten Zustand wunderbar im warmen hakelt beim schnellen schalten der Dritte etwas.
Schaltverhalten hat sich um einiges gebessert gegenüber dem 75W90,
es ist nur eine etwas schwergängigeres Schalten zu fühlen.
Werde das Öl jetzt mal drinlassen und sehen wie es sich in der kälteren Jahreszeit verhält.
Gruß
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Alles prima Ratschläge, auch für hinten brauchbar!
Wenn da nur nicht diese verdammte Enge wäre.
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Danke für die prima Ratschläge.
Bei mir half: Bremsenreiniger und Drahtbürste, anschließend Rostlöser und danach der Heißluftpuster für ca. 10 min. Abgesägter Inbus mit 17er Ringschlüssel mit einem Stück Wasserrohr als Verlängerung und RUCK - die verdammte Schraube bewegte sich. Nichts ausgeleiert o.ä., Schrauben wohlversehrt geblieben. Klappte so vorne und hinten.
:)
frogger