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Iltis-Forum => Akute technische Probleme/Fehler und deren Lösungen => Thema gestartet von: Molch183 am 30. Januar 2016, 13:33

Titel: Welche Batterien könnt ihr empfehlen?
Beitrag von: Molch183 am 30. Januar 2016, 13:33
Nachdem mein Kleiner gerade nicht anspringen wollte, stand fast vier Wochen, hab ich die Batterien ausgebaut und mal nachgemessen und dabei ist folgendes zum Vorschein gekommen:
Eine Batterie hat 41 Ah mit 11,7 Volt und die andere 35 Ah mit 12,2 Volt.
Das der nicht anspringt ist bei den Werten ja klar.
Nun hab ich in der TDV gelesen das da zwei 45 Ah Batterien, also 90 Ah rein sollen und ich habe 76 Ah wundert mich das der überhaupt anprang. ::o

Wenn ich mir jetzt neue Batterien kaufe, soll ich denn 45 er nehmen oder schafft die Lichtmaschine auch größere?

Gruß Henning
Titel: Re: Welche Batterien könnt ihr empfehlen?
Beitrag von: wgrefe am 30. Januar 2016, 15:05
Zitat von: Molch183

Nachdem mein Kleiner gerade nicht anspringen wollte, stand fast vier Wochen, hab ich die Batterien ausgebaut und mal nachgemessen und dabei ist folgendes zum Vorschein gekommen:
Eine Batterie hat 41 Ah mit 11,7 Volt und die andere 35 Ah mit 12,2 Volt.


Hallo Henning, die Werte verwundern mich jetzt nicht.

Diese beiden Batterien werden i.d.R. einen unterschiedlichen inneren Widerstand [?] haben, somit bekommt die Batterie mit dem geringeren Ri den höheren Ladestrom. [A]. Die eine Batterie verhungert mit der Zeit, die andere wird überfüttert.

Zitat von: Molch183

Das der nicht anspringt ist bei den Werten ja klar.


Nein, das sehe ich noch nicht so ganz. Wobei du dich da aber auch nicht sehr deutlich ausgedrückt hast, wie sich das "Nicht Anspringen" äußert.

* Dreht der Motor noch mit (halbwegs) vertretbarer Startdrehzahl?
* Bricht das Bordnetz deutlich ein?

Machen wir uns nichts vor, die Batteriespannungen sind nicht wirklich berauschend. Die Batterie mit 11,7 Volt hat vielleicht ihr Leben schon auf Dauer hinter sich.

Wenn du beide Batterien getrennt mal an dein Ladegerät hängst, diese dann lädst, schau dir dann nochmal ihre Werte an und versuch den Iltis nochmal zu starten.


Zitat von: Molch183

Nun hab ich in der TDV gelesen das da zwei 45 Ah Batterien, also 90 Ah rein sollen und ich habe 76 Ah wundert mich das der überhaupt anprang. ::o


Die 76Ah sind nicht Ausschlag gebend, die liefern bei der richtigen Spannung[V] auch einige Zeit[h] lang genug Strom[A] für den Startvorgang.

Beim Startvorgang fließen mehrere Hundert Amp! Lediglich die "Reserve" der 76Ah Batterien wird sich schneller erschöpfen.

Richtig ist deine Entscheidung dennoch, die Batterien in absehbarer Zeit gegen zwei neue (mit gleicher Kapazität [Ah]) zu tauschen.

Zitat von: Molch183

Wenn ich mir jetzt neue Batterien kaufe, soll ich denn 45 er nehmen oder schafft die Lichtmaschine auch größere?


Die Lichtmaschine schafft auch größere, aber der zeitliche Ladevorgang wird sich dadurch zwangsläufig verlängern.

Bevor hier eine wilde Diskussion über "die richtige Batterie" entbrennt, kauf dir zwei 45Ah oder auch zwei 55Ah, machst in beiden Fällen keinen Fehler. Achte auf deren Abmessungen und Polarität.

Zitat von: Molch183

Gruß Henning


Gruß Willi
Titel: Kurzer Hinweis für neue User hier im Forum.
Beitrag von: wgrefe am 30. Januar 2016, 15:42
War Thema: "Welche Batterien könnt ihr empfehlen?"

Zitat von: wgrefe

Zitat von: Molch183

Das der nicht anspringt ist bei den Werten ja klar.


Nein, das sehe ich noch nicht so ganz. Wobei du dich da aber auch nicht sehr deutlich ausgedrückt hast, wie sich das "Nicht Anspringen" äußert.

* Dreht der Motor noch mit (halbwegs) vertretbarer Startdrehzahl?
* Bricht das Bordnetz deutlich ein?




Kurzer Hinweis für die neuen User:

Wobei die Fragen/Antworten auf das Nichtanspringen, zu einem NEUEN Beitrag führen sollten, falls man das jetzt vertiefen möchte!

* Wenn es um die Frage nach den Batterien geht, ist das EIN Thema
* Wenn es um das Nichtanspringen geht, ist das ein ANDERES/NEUES Thema.

Auch wenn beides miteinander zu tun haben könnt.

Hintergrund:
In der Vergangenheit kam es oft vor, (leider ab und an noch zu oft) dass sich innerhalb eines Beitrages das Thema vollkommen vom Ursprungsthema entfernt(e).

Sucht der Hilfesuchende nun im Forum nach Themen zu seinem Problem, glaubt fündig geworden zu sein, stellt dann aber enttäuscht fest, das hat mit dem eigenen Problem ja gar nicht mehr zu tun, ist das nicht sonderlich gut für die Qualität dieses Forums.


Gerade dieses Forum bietet in dieser Hinsicht schon viele Jahre eine sehr gute Qualität. Die ist auf die sehr hohe Disziplin der Benutzer hier zurück zu führen, auch wenn sich einige Leute immer noch "etwas" daneben benehmen, so hält sich doch die Mehrzahl der Leute daran.

Dafür einen großen Dank an Alle!

Gruß
Willi
Titel: Re: Welche Batterien könnt ihr empfehlen?
Beitrag von: Lillifee am 30. Januar 2016, 17:40
Hallo Henning,

Willi hat eigentlich schon alles beschrieben - Vielleicht das noch zur Ergänzung:

Zitat von: Molch183
Nachdem mein Kleiner gerade nicht anspringen wollte, stand fast vier Wochen, hab ich die Batterien ausgebaut und mal nachgemessen und dabei ist folgendes zum Vorschein gekommen:
Eine Batterie hat 41 Ah mit 11,7 Volt und die andere 35 Ah mit 12,2 Volt.
Das der nicht anspringt ist bei den Werten ja klar.


1. Keine der beiden hat die Entladeschlussspannung von 10,5 V erreicht - D.h. keine der beiden ist akut tiefentladen (https://de.wikipedia.org/wiki/Tiefentladung).
Im Moment ist es noch viel zu früh um zu sagen, dass Du neue Batterien bräuchtest: Es ist nämlich gar nicht gesagt, inwieweit der Ladezustand Deiner Batterien Symptom oder Ursache ist.

-> Wie Willi schon schrieb:
Hänge beide einmal an ein geeignetes externes Ladegerät und gib' anschließend ihre Ruhespannungen (ca. 6h nach Ladeende) durch - Dann sehen wir weiter.

2. Wie hast Du eigentlich die 41 Ah und die 35 Ah Deiner Batterien gemessen?
(Oder steht das auf denen als Nennkapazität drauf?)

3. Wegen der unterschiedlichen Spannungen der beiden batterien: Werden bei Dir für irgendetwas 12 V zwischen den beiden Batterien abgegriffen (= Mittenabgriff)?

Zitat von: Molch183
Nun hab ich in der TDV gelesen das da zwei 45 Ah Batterien, also 90 Ah rein sollen und ich habe 76 Ah wundert mich das der überhaupt anprang. ::o


Wie Willi schon schrieb: Das hat nicht so die wesentliche Bedeutung.
Die Angabe der Kapazität einer Batterie in "Ah" bedeutet, wie lange in Stunden bemessen diese Batterie einen Strom von 1 Ampere abgeben kann.
Eine 50Ah-Batterie kann also 50 h lang einen Verbraucher mit 1A versorgen oder 25 h einen mit 2A oder 12,5 h einen mit 4A ...
Die Kapazität einer Batterie schwindet allerdings im Laufe Ihrer Nutzungszeit.

Du brauchst eine gewisse "Grundkapazität", um den Anlasser mit genügend Strom zu versorgen, so dass er den Motor durchdrehen kann - Der "Rest der Kapazität" der Batterie entscheidet eigentlich dann noch nur darüber, wie lange Du "orgeln" kannst: Mit Batterien höherer Kapazität schaffst Du Dir hier eine höhere Reserve.

Zitat von: Molch183
Wenn ich mir jetzt neue Batterien kaufe, soll ich denn 45 er nehmen oder schafft die Lichtmaschine auch größere?


Das ist weniger eine Frage der Lichtmaschine - Es hängt eher von Deinen Fahrgewohnheiten bzw. Deinem "Stromlade- und Entladeverhalten" ab bzw. wieviel Reserve Du gerne für Startvorgänge hättest: Die Empfehlung von Willi passt.


Gruß
Lillifee
Titel: Re: Welche Batterien könnt ihr empfehlen?
Beitrag von: Molch183 am 30. Januar 2016, 19:30
Zitat von: wgrefe



Zitat von: Molch183

Das der nicht anspringt ist bei den Werten ja klar.


Nein, das sehe ich noch nicht so ganz. Wobei du dich da aber auch nicht sehr deutlich ausgedrückt hast, wie sich das "Nicht Anspringen" äußert.

* Dreht der Motor noch mit (halbwegs) vertretbarer Startdrehzahl?
* Bricht das Bordnetz deutlich ein?

 
Das Bordnetz geht vollkommen in die Knie wenn man versucht den Motor zu starten, so wie ich das von einer leeren Batterie her kenne, hatte ich erst letzte Woche bei meinem Alltagsauto.
Titel: Re: Welche Batterien könnt ihr empfehlen?
Beitrag von: Molch183 am 30. Januar 2016, 19:42
Zitat von: Lillifee

Hallo Henning,

Willi hat eigentlich schon alles beschrieben - Vielleicht das noch zur Ergänzung:

Zitat von: Molch183
Nachdem mein Kleiner gerade nicht anspringen wollte, stand fast vier Wochen, hab ich die Batterien ausgebaut und mal nachgemessen und dabei ist folgendes zum Vorschein gekommen:
Eine Batterie hat 41 Ah mit 11,7 Volt und die andere 35 Ah mit 12,2 Volt.
Das der nicht anspringt ist bei den Werten ja klar.


1. Keine der beiden hat die Entladeschlussspannung von 10,5 V erreicht - D.h. keine der beiden ist akut tiefentladen (https://de.wikipedia.org/wiki/Tiefentladung).
Im Moment ist es noch viel zu früh um zu sagen, dass Du neue Batterien bräuchtest: Es ist nämlich gar nicht gesagt, inwieweit der Ladezustand Deiner Batterien Symptom oder Ursache ist.

-> Wie Willi schon schrieb:
Hänge beide einmal an ein geeignetes externes Ladegerät und gib' anschließend ihre Ruhespannungen (ca. 6h nach Ladeende) durch - Dann sehen wir weiter.


Beide Batterien hängen jetzt an jeweils einem Ladegerät, wie gesagt Bordnetz ist beim Startversuch komplett zusammen gebrochen, kein drehen des Anlassers. Dann leuchteten die Kontrolllampen wieder, so wie ich das von einer leeren Batterie her kenne.

Zitat von: Lillifee


2. Wie hast Du eigentlich die 41 Ah und die 35 Ah Deiner Batterien gemessen?
(Oder steht das auf denen als Nennkapazität drauf?)


Das habe ich von den Batterien abgelesen B)

Zitat von: Lillifee


3. Wegen der unterschiedlichen Spannungen der beiden batterien: Werden bei Dir für irgendetwas 12 V zwischen den beiden Batterien abgegriffen (= Mittenabgriff)?


Nein, da hängen keine Verbraucher drauf soweit ich das sehen konnte


Vielen dank euch zwei erstmal für die nützlichen Informationen, ich werde morgen dann nochmal mein Glück versuchen und dann berichten.
Sollte es dann eher ein Thread werden zum Thema "Iltis springt nicht an"
eröffne ich einen neuen Thread.
Titel: Re: Welche Batterien könnt ihr empfehlen?
Beitrag von: Firle am 30. Januar 2016, 19:45
Hallo Molch,

tippe ich mal auf Zellschluß in einer oder beiden Batterien.
Wie alt sind denn die Teile? Wenn so 6 Jahre alt sind, würd ich mir zwei Neue mit 45 Ah kaufen und du hast wieder Ruhe für die nächsten 6 Jahre.

Gruß
Fritz
Titel: Re: Welche Batterien könnt ihr empfehlen?
Beitrag von: Molch183 am 30. Januar 2016, 19:53
Zitat von: Firle

Hallo Molch,

tippe ich mal auf Zellschluß in einer oder beiden Batterien.
Wie alt sind denn die Teile? Wenn so 6 Jahre alt sind, würd ich mir zwei Neue mit 45 Ah kaufen und du hast wieder Ruhe für die nächsten 6 Jahre.

Gruß
Fritz


Zum Alter der Batterien kann ich leider nichts sagen, habe den Iltis erst vor 6 Wochen gekauft.
Titel: Re: Welche Batterien könnt ihr empfehlen?
Beitrag von: Lillifee am 30. Januar 2016, 20:27
Zitat von: Molch183
Zitat von: Lillifee
2. Wie hast Du eigentlich die 41 Ah und die 35 Ah Deiner Batterien gemessen?
(Oder steht das auf denen als Nennkapazität drauf?)


Das habe ich von den Batterien abgelesen B)


O.K. - Eines kann man auf jeden Fall schon sagen: Diese Kapazitäten haben sie jetzt nicht mehr. B);)
Unterscheiden sich Deine Batterien noch in anderen Dingen?

(Hintergrund: Man solte im 24V-Betrieb möglichst zwei exakt identische Batterien gleichen Produktionsdatums verwenden)

Zitat
tippe ich mal auf Zellschluß in einer oder beiden Batterien.


Eine Zelle weist vollgeladen eine Spannung von ca. 2,1 V auf.
Eine Autobatterie besteht aus 6 Zellen -> Vollgeladen ca. 12,6 V
Autobatterie mit einem Zellenschluss -> Vollgeladen ca. 10,5 V
Autobatterie mit zwei Zellenschlüssen -> Vollgeladen ca. 8,4 V
...

Sogar seine schwächere hat noch 11,7 V -> Hier liegt kein Zellschluss vor,
diese Batterie sollte im Normalfall (d.h. Zellen-Drift noch im Toleranzbereich) deshalb wieder problemlos auf 12,6 V Ruhespannung aufgeladen werden können.
Welche Kapazität dieser Blei-Akku dann allerdings noch hat ist eine andere Frage.

Gruß
Lillifee
Titel: Re: Welche Batterien könnt ihr empfehlen?
Beitrag von: Housil am 30. Januar 2016, 20:38
Zitat von: wgrefe


Diese beiden Batterien werden i.d.R. einen unterschiedlichen inneren Widerstand [?] haben, somit bekommt die Batterie mit dem geringeren Ri den höheren Ladestrom. [A]. Die eine Batterie verhungert mit der Zeit, die andere wird überfüttert.


Wir haben hier doch aber eine Reihenschaltung heißt, beide Batterien werden vom selben Strom durchflossen welcher sich durch den Rges. ergibt.
Titel: Re: Welche Batterien könnt ihr empfehlen?
Beitrag von: Molch183 am 30. Januar 2016, 20:41
Zitat von: Lillifee

Zitat von: Molch183
Zitat von: Lillifee
2. Wie hast Du eigentlich die 41 Ah und die 35 Ah Deiner Batterien gemessen?
(Oder steht das auf denen als Nennkapazität drauf?)


Das habe ich von den Batterien abgelesen B)


O.K. - Eines kann man auf jeden Fall schon sagen: Diese Kapazitäten haben sie jetzt nicht mehr. B);)
Unterscheiden sich Deine Batterien noch in anderen Dingen?

(Hintergrund: Man solte im 24V-Betrieb möglichst zwei exakt identische Batterien gleichen Produktionsdatums verwenden)


Naja die Batterien sind von unterschiedlichen Herstellern, sind aber beides wartungsfreie Gelbatterien.
Es leuchtet aber ein das das immer zwei vom gleichen Typ sein sollten.

Zitat von: Lillifee


Zitat
tippe ich mal auf Zellschluß in einer oder beiden Batterien.


Eine Zelle weist vollgeladen eine Spannung von ca. 2,1 V auf.
Eine Autobatterie besteht aus 6 Zellen -> Vollgeladen ca. 12,6 V
Autobatterie mit einem Zellenschluss -> Vollgeladen ca. 10,5 V
Autobatterie mit zwei Zellenschlüssen -> Vollgeladen ca. 8,4 V
...

Sogar seine schwächere hat noch 11,7 V -> Hier liegt kein Zellschluss vor,
diese Batterie sollte im Normalfall (d.h. Zellen-Drift noch im Toleranzbereich) deshalb wieder problemlos auf 12,6 V Ruhespannung aufgeladen werden können.
Welche Kapazität dieser Blei-Akku dann allerdings noch hat ist eine andere Frage.

Gruß
Lillifee


Ich gehe eigentlich auch nicht von einem Zellenschluß aus, selbst wenn der Iltis morgen anspringt werde ich mir kommende Woche sofort zwei gleiche neue Batterien besorgen, auf so einen Pfuschkram hab ich absolute keine Lust, das ist nur einen unnötige Fehlerquelle.
Titel: Re: Welche Batterien könnt ihr empfehlen?
Beitrag von: Housil am 30. Januar 2016, 20:42
Zitat von: Molch183

Nun hab ich in der TDV gelesen das da zwei 45 Ah Batterien, also 90 Ah rein sollen und ich habe 76 Ah wundert mich das der überhaupt anprang. ::o


Daran lag/liegt es nicht.
Deine Batterien sind halt wahrscheints einfach hinüber. Wenn neue Batterien, sollten es einfach nur die Selben (Kapazität und Alter) sein.

Erfahrungsgemäß jährlich Rechte und Linke tauschen, so haben meine ersten 8 Jahre gehalten. (Länger als in meinem X3)
Titel: Re: Welche Batterien könnt ihr empfehlen?
Beitrag von: Molch183 am 30. Januar 2016, 20:44
Zitat von: Housil



Erfahrungsgemäß jährlich Rechte und Linke tauschen, so haben meine ersten 8 Jahre gehalten. (Länger als in meinem X3)



...das ist ein guter Tipp, werde ich bei neuen Batterien berücksichtigen
Titel: Re: Welche Batterien könnt ihr empfehlen?
Beitrag von: Lillifee am 30. Januar 2016, 22:29
Zitat von: Molch183
werde ich mir kommende Woche sofort zwei gleiche neue Batterien besorgen,

Das macht dann Sinn, wenn die (unterschiedlichen) Batterien Ursache Deines Problems waren. Das ist zwar - nach dem, was Du geschrieben hast - möglich/wahrscheinlich.
Was mich allerdings etwas wundert dass auch Deine "bessere" nicht voll geladen ist >12,5 V)
Titel: Re: Welche Batterien könnt ihr empfehlen?
Beitrag von: Firle am 30. Januar 2016, 22:44
Hallo Henning,

ich fahre seit 26 Jahren Iltis und habe jetzt den dritten Satz Batterien drin.
Da ich 2 Iltise habe (1 für Sommer, 1 für Winter) steht ein Fahrzeug immer mal wieder für ein ½ Jahr.
Fahrzeug wird abgestellt und Knochen ausgeschaltet.
Da Turbo-Diesel fahre, muß ich vor dem Starten noch vorglühen.
Einsteigen - vorglühen - starten, hat bis jetzt immer funktioniert.
Ohne Batterien auszubauen, nachzuladen oder ähnliches.
Habe auch keine Gel-Batterien sonder No-Name Produkte.
Erfahrungswert = Lebensdauer ca. 8 - 10 Jahre.
Schau mal auf deine Batterie, müßte auch ein Einbaudatum draufstehen.
Ach ja, unterschiedliche Kapazitäten geht gar nicht. Hat dein Vorgänger geschludert oder gemurgst.

Gruß
Firle
Titel: Re: Welche Batterien könnt ihr empfehlen?
Beitrag von: mcwakewood am 30. Januar 2016, 22:54
Servus,
hab seit ca 5 Jahren  zwei NONAME Nesquik 45Ah aus Osteuropa verbaut.
Funzen einwandfrei.
Titel: Re: Welche Batterien könnt ihr empfehlen?
Beitrag von: Molch183 am 30. Januar 2016, 22:54
Zitat von: Lillifee

Zitat von: Molch183
werde ich mir kommende Woche sofort zwei gleiche neue Batterien besorgen,

Das macht dann Sinn, wenn die (unterschiedlichen) Batterien Ursache Deines Problems waren. Das ist zwar - nach dem, was Du geschrieben hast - möglich/wahrscheinlich.
Was mich allerdings etwas wundert dass auch Deine "bessere" nicht voll geladen ist >12,5 V)


Klar, ein Defekt an der Lichtmaschine oder am Anlasser kann natürlich auch der Grund sein.
Bin bis jetzt immer nur kurzstrecke gefahren, wäre also möglich das die Batterien nie voll geladen wurden.
Morgen nachmittag wissen wir mehr ;)
Titel: Danke für die Berichtigung.
Beitrag von: wgrefe am 30. Januar 2016, 23:37
Zitat von: Housil

Zitat von: wgrefe


Diese beiden Batterien werden i.d.R. einen unterschiedlichen inneren Widerstand [?] haben, somit bekommt die Batterie mit dem geringeren Ri den höheren Ladestrom. [A]. Die eine Batterie verhungert mit der Zeit, die andere wird überfüttert.


Wir haben hier doch aber eine Reihenschaltung heißt, beide Batterien werden vom selben Strom durchflossen welcher sich durch den Rges. ergibt.


Schatzi! Wenn ich dich nicht hätte. (Man ich werde alt... (bin alt))

Langsam werde ich immer schusseliger. ;)

Du hast latürnich recht!

Durch die unterschiedlichen inneren Widerstände ergeben sich in der Reihenschaltung unterschiedlich SPANNUNGsverhältnisse. Mit zunehmender Ladung steigt der innere Widerstand und das führt zu einem Absinken des gesamten Ladestroms.
Titel: Re: Danke für die Berichtigung.
Beitrag von: Housil am 31. Januar 2016, 00:24
Zitat von: wgrefe


Schatzi! Wenn ich dich nicht hätte. (Man ich werde alt... (bin alt))


(:P)
Ich bin zwar auch schon Opa, aber so ein bisschen was aus der Berufsschule ist noch hängengeblieben.
Titel: Re: Welche Batterien könnt ihr empfehlen?
Beitrag von: Anonymer Teilnehmer am 31. Januar 2016, 09:03
Hallo Oli,

warum tauschen?

Gruß

Balu
Titel: Re: Welche Batterien könnt ihr empfehlen?
Beitrag von: Housil am 31. Januar 2016, 11:41
Weil aus irgend einem, bis jetzt noch nicht bekannten Grund, komischer Weise (fast) immer die Rechte kaputt geht.
Titel: Re: Welche Batterien könnt ihr empfehlen?
Beitrag von: Molch183 am 31. Januar 2016, 19:51
So, hier nochmal mein Abschlussbericht...

Batterien haben nach Ladevorgang und Ruhephase folgende Werte:

Die 35 Ah hat 12,9 Volt
Die 41 Ah hat 13,4 Volt

Iltis sprang auf Schlag an.
Während laufendem Motor 27,5 Volt gemessen an den Batterien,
Motor aus 26 Volt.

>>> Ich würde sagen die Lima lädt und ich hol mir kommende Woche mal zwei vernünftige Batterien :)o
Titel: Re: Welche Batterien könnt ihr empfehlen?
Beitrag von: Pitter am 31. Januar 2016, 19:57
Zitat von: Molch183
...ich hol mir kommende Woche mal zwei vernünftige Batterien :)o


Ja bitte mach das! ;-)

Obwohl die Werte egtl. nicht wirklich schlecht sind. Aber schon alleine der Fakt, dass es zwei verschiedene Batterien sind, ist ein No-Go.

Gut Start!

Peter
Titel: Re: Welche Batterien könnt ihr empfehlen?
Beitrag von: Lillifee am 31. Januar 2016, 21:30
Jeep.

Aber Deine beiden "alten" sehen von der Ruhespannung her auch gar nicht so schlecht aus, die musst Du nicht auf den Müll geben.

Wenn Du in die mit 13,4 V Ruhespannung (ohne größere Gewalt anwenden zu müssen) destilliertes Wasser einbringen kannst dann würde ich das tun (Nicht zu viel - So über den Daumen erst einmal ein bis max. zwei Teelöffel pro Zelle): Diese überhohe Ruhespannung nach Ladeende deutet meist auf eine "ausgedörrte" Batterie hin. :)-D

Gruß
Lillifee
Titel: (tu)
Beitrag von: wgrefe am 31. Januar 2016, 21:50
Erledigt
Titel: Re: Welche Batterien könnt ihr empfehlen?
Beitrag von: Molch183 am 31. Januar 2016, 21:52
Zitat von: Lillifee

Jeep.

Aber Deine beiden "alten" sehen von der Ruhespannung her auch gar nicht so schlecht aus, die musst Du nicht auf den Müll geben.


Nein, die kommen auch nicht in den Müll, dafür finde ich noch Verwendung

Zitat von: Lillifee


Wenn Du in die mit 13,4 V Ruhespannung (ohne größere Gewalt anwenden zu müssen) destilliertes Wasser einbringen kannst dann würde ich das tun (Nicht zu viel - So über den Daumen erst einmal ein bis max. zwei Teelöffel pro Zelle): Diese überhohe Ruhespannung nach Ladeende deutet meist auf eine "ausgedörrte" Batterie hin. :)-D

Gruß
Lillifee


Die ist schon ziemlich gut gekapselt, da geh ich lieber nicht bei.
Titel: Re: Welche Batterien könnt ihr empfehlen?
Beitrag von: Lillifee am 01. Februar 2016, 17:55
Zitat von: Molch183
Die ist schon ziemlich gut gekapselt, da geh ich lieber nicht bei.


Dann lass' sie einfach noch ein bißchen stehen - Die fällt von alleine auf 12,9 V oder darunter (wenn sie ansonsten noch in Ordnung ist - Wovon ich ausgehe).

Meine Gel-Batterien genehmigen sich dafür auch immer ein paar Tage - Die sind nicht mehr so flink. B) :)-D
Titel: 07.02.2016: Energizer Premium bei Norma im Angebot
Beitrag von: Lillifee am 07. Februar 2016, 10:49
Moin Mädels!

Aktuell werden in den Norma-Filialen  Autobatterien der Marke "Energizer Premium" verschiedener Kapazitäten angeboten (siehe auch http://www.norma24.de/_d_/_artikelsuche_/?q=Energizer+premium).

Hinweis dazu:
Auf den Hersteller-Seiten findet man - wie so häufig - leider kein ordentliches Batterie-Datenblatt, aus der insbesondere die empfohlene (temperaturabhängige) Ladekennlinie hervorgehen würde. :(

Aber zumindest ist (http://www.energizerautomotivebatteries.com/de/produkte/autobatterien/energizer-premium/) angegeben: "ideal für 14,8 Volt Ladespannung"

Nachdem nichts weiter dabei steht sollte es sich um eine Angabe "bei 20 °C" (= Standard) handeln sowie
um eine empfohlene Ladung nach U-Verfahren (d.h. konstante Ladespannung von 14,8 V mit im Zeitverlauf abnehmender Stromstärke, beginnend mit etwa c/10 bzw. c/5; wobei c=Kapazität der Batterie).

Auch wenn es nirgendwo konkret zu lesen ist handelt es sich hier offenbar um einen (wartungsfreien) Nass-Akku, deren Gasungsspannung bei 20 °C normalerweise bei 14,4 V liegt.
Die höhere Ladungsspannungs-Empfehlung bezüglich dieses Batterietyps könnte z.B. auf eine besondere Blei-Legierung zurückgeführt werden,
die in diesen Batterien Verwendung findet.

Wie dem auch sei: "Der Trend" scheint bei Autobatterien grundsätzlich immer mehr in Richtung höherer Ladungsspannungen zu gehen.

-> Nachteil:
Ich bezweifle, dass die in unseren Ilsen üblicherweise verbauten Lima-Regler-Kombinationen diese "modernen" Batterien optimal laden werden.
Denn dazu müssten sie bei Außentemparaturen von um die 20°C eine Ladespannung von 29,6 V (!) erzeugen - Bei niedrigeren Temperaturen sogar noch höher (Da liegen wir dann in der Gegend um 30 V oder sogar darüber).

D.h. man käme wohl um das regelmäßige externe Nachladen mit einem geeigneten (!) Ladegerät nicht herum, will man lange Freude an seinen Batterien haben.

Was positiv an der Energizer-Seite auffällt: Bei der "PKW-Suche" ist der Iltis (sowohl in der Benziner- als auch der Diesel-Version) berücksichtigt. (tu):):D

:)-D

Gruß
Lillifee
Titel: Re: 07.02.2016: Energizer Premium bei Norma im Angebot
Beitrag von: Pitter am 07. Februar 2016, 11:15
Hey Prinzessin!

Genau DIE Batterien fahre ich jetzt seit 5 Jahren im Iltis. Die 80Ah Version. Seitdem NIE mehr Probleme mit den Batterien gehabt.
Kumpel von mir hatte mir die die besorgt. Er besitzt ein Sägewerk, bei ihnen laufen alle Bagger und Gabelstapler mit den Batts.
Als ich jetzt Ende des Jahres den Balancer eingebaut habe, sind halt die üblichen Verschleißerscheinungen zu sehen gewesen: Eine Batterie leicht schwächer als die andere. Aber trotzdem kann ich auch nach X Wintermonaten mein Bosch Ladegerät anhängen und das steigt dann innerhalb von 1-2 Min auf "VOLL" und geht in die Erhaltungsladung.
Kann die Batterien nur empfehlen. Passen auch in der 80Ah Version noch in den Iltis. Nur die Klammern zur Batteriebefestigung habe ich mit Fahrradschlauch unterlegt, der Untere Rand scheint etwas dünner zu sein als bei den GEL.

Schönen Sonntag!

Peter
Titel: Re: 07.02.2016: Energizer Premium bei Norma im Angebot
Beitrag von: Lillifee am 07. Februar 2016, 12:07
Hallo Pitter!
Zitat von: Pitter
Genau DIE Batterien fahre ich jetzt seit 5 Jahren im Iltis. Die 80Ah Version. Seitdem NIE mehr Probleme mit den Batterien gehabt.
Kumpel von mir hatte mir die die besorgt. Er besitzt ein Sägewerk, bei ihnen laufen alle Bagger und Gabelstapler mit den Batts.


Dann könnten die vollmundigen "ideal für 14,8 Volt Ladespannung" auch reinen Werbezwecken dienen - Um die Batterien bei einem breiterem Zielpublikum unterzubringen.

Ohne vom Hersteller empfohlene, konkrete Ladekennlinie ist das aber auch nur Spekulation.

Und 2x 80 Ah im Iltis sind auch schon ein Wort:
Da merkst Du ja nicht einmal, wenn Dir nur noch die halbe Kapazität zur Verfügung stehen sollte (z.B. wegen Sulftatierung) - Schließlich wurden meines Wissens ab Werk (zumindest zu Beginn) "nur" 2x 45 Ah verbaut. (:P)

Zitat von: Pitter
Als ich jetzt Ende des Jahres den Balancer eingebaut habe, sind halt die üblichen Verschleißerscheinungen zu sehen gewesen: Eine Batterie leicht schwächer als die andere.


Jepp - Völlig "normales" Batterie-Verhalten im Iltis: Absolut inakzeptabel! :P;):D:D:D

Zitat von: Pitter
Aber trotzdem kann ich auch nach X Wintermonaten mein Bosch Ladegerät anhängen und das steigt dann innerhalb von 1-2 Min auf "VOLL" und geht in die Erhaltungsladung.


Frage: Was liefert das denn an Ladespannung(en) und Ladestrom bzw. -strömen?
 
Zitat von: Pitter
Kann die Batterien nur empfehlen.


Praktische Erfahrungswerte sind immer besser als sich nur auf die Aussagen auf den Hersteller-Homepages stützen zu müssen. :)-D

Zitat von: Pitter
Passen auch in der 80Ah Version noch in den Iltis. Nur die Klammern zur Batteriebefestigung habe ich mit Fahrradschlauch unterlegt, der Untere Rand scheint etwas dünner zu sein als bei den GEL.


Das habe ich jetzt nicht verstanden: Wo hast Du Fahrradschläuche drunter gemacht?

Zitat von: Pitter
Schönen Sonntag!


Dito!

Gruß
Lillifee
Titel: Re: 07.02.2016: Energizer Premium bei Norma im Angebot
Beitrag von: Lillifee am 07. Februar 2016, 13:12
Zitat von: Lillifee
Ohne vom Hersteller empfohlene, konkrete Ladekennlinie ist das aber auch nur Spekulation.


Update:
Ich habe das technische Datenblatt  jetzt einmal angefordert - Bin gespannt, ob da was kommt. Und dann wissen wir es genauer.
Auf Grund der von Pitter geschilderten guten Erfahrungswerte gehe ich bezüglich der 14,8 V Ladespannung derzeit von einem "vollmundigen Werbeversprechen" aus, welches sich womöglich gar nicht in der empfohlenen Ladekennlinie des Akkus wiederspiegeln wird. B) :)-D
Titel: Re: 07.02.2016: Energizer Premium bei Norma im Angebot
Beitrag von: Pitter am 07. Februar 2016, 19:04
Moin Prinzessin!

Das mit den 14,8 V wusste ich bis hierhin noch nicht. Wurden mir halt vom Kollegen empfohlen und der hatte eine günstige Quelle. ;-)

Ja, die 80Ah reichen völlig. :-D wie gesagt, hab die noch nie leer bekommen. Voll bekomm ich die im normalen Gebrauch aber problemlos. Ich entnehme ja auch nicht mehr als bei einer 45Ah zum starten. Auch mein Iltis hatte noch 45er Gels drin, als er von der Armee kam. Eine war aber ziemlich frühzeitig aufgequollen, die andere verrichtet bis heute treu ihren Dienst auf der Unimogladefläche zur Beleuchtungs- und Kühlboxversorgung.

Was das Bosch C7 liefert weiß ich nicht aus dem Kopf. Ist nicht viel, ist ja kein Schnelllader oder so. Denke mal, das merkt halt sobald die Batterien ein bisschen warm wurden, dass die egtl. schon voll sind und geht daher dann in die Erhaltungsladung über.

Wegen der Befestigung: die zwei Metallwinkel, die du auf dem Iltisfußboden verschraubst zur Batteriebefestigung, die kommen nicht tief genug. Du kannst die Schrauben komplett anziehen und trotzdem kannst du die Batt. noch nach links und rechts verschieben. Die kleinen 'Nasen' greifen nicht. Wenn man was dazwischen klemmt (in meinem Fall 3x gefalteter Fahrradschlauch) sitzt alles schön fest.

Noch zur Einbauhöhe: die Batterien passen wie gesagt von der Höhe rein. Ist aber nicht mehr viel Spiel. Habe deshalb ganz sicherheitshalber die plastik Pol-Schutzkappen der Batterien wieder mit drauf gesteckt, damit die Batteriekabel nie das Blech berühren können, sollten die sich mal lösen.
Titel: Re: 07.02.2016: Energizer Premium bei Norma im Angebot
Beitrag von: Lillifee am 10. Februar 2016, 06:48
Moin Pitter!

Zitat von: Pitter
Das mit den 14,8 V wusste ich bis hierhin noch nicht. Wurden mir halt vom Kollegen empfohlen und der hatte eine günstige Quelle. ;-)


Solange ich noch nicht die offiziell empfohlene Ladekennlinie von dieser Batterie gesehen habe würde ich für die 14,8 V auch noch nicht meine Hand ins Feuer legen wollen. B)

Zitat von: Pitter
Was das Bosch C7 liefert weiß ich nicht aus dem Kopf. Ist nicht viel, ist ja kein Schnelllader oder so. Denke mal, das merkt halt sobald die Batterien ein bisschen warm wurden, dass die egtl. schon voll sind und geht daher dann in die Erhaltungsladung über.


Laut Bedienungsanleitung Bosch C7 (http://www.bosch.hu/products/car_equip/productkatalog/pdf/2012_BA_Bedienungsanleitung_C7_internat_memory_mc.pdf):

Zitat von: Bosch C7 Bedienungsanleitung
Mode 1 | 12 V (14,4 V / 7 A)
Mode 2 | 12 V (14,7 V / 7 A)
...
Mode 4 | Regenerationsmodus (16 V Boost)
...


7 A passt - Das entspricht ungefähr dem standardmäßig empfohlenen Wert von c/10 im I-Ladeverfahren (Die Kapazität Deiner Batterien ist c = 80 Ah) (tu)
14,4 V ist eine typische Ladespannung im U-Ladeverfahren (bzw. eine typische Ladeschlussspannung im I-Ladeverfahren) bei 20 °C für alle gängigen Autobatterien. (tu)
14,7 V ist eine typische Ladespannung im U-Ladeverfahren (bzw. eine typische Ladeschlussspannung im I-Ladeverfahren) bei Temperaturen im einstelligen Bereich für alle gängigen Autobatterien. (tu)
Mit Mode 4 könntest Du z.B. Ausgleichsladungen vornehmen um eine evtl. vorliegende Zellendrift zu beseitigen (Falls das Batterie-Datenblatt / der Hersteller selbiges ebenfalls aussagt)

-> Das scheint auf den ersten Blick ein gutes bis sehr gutes Allround-(kann auch 24V)-Ladegerät zu sein (tu)
Allerdings fehlen mir auch hier - genau wie z.B. bei den CTEKs - einige entscheidende technische Informationen um das auch wirklich belastbar sagen zu können
(z.B. Welche/Welches Ladeverfahren wird jetzt konkret bzw. in Kombination angewendet? Welche Abschaltkriterien werden für die Beendigung des Ladevorgangs herangezogen? ...: Immer dasselbe :?).

Ich gehe davon aus dass Du normalerweise Deine Batterien in Mode 1 lädst - Richtig? 8-)

Zitat von: Pitter
Wegen der Befestigung: die zwei Metallwinkel, die du auf dem Iltisfußboden verschraubst zur Batteriebefestigung, die kommen nicht tief genug. Du kannst die Schrauben komplett anziehen und trotzdem kannst du die Batt. noch nach links und rechts verschieben. Die kleinen 'Nasen' greifen nicht. Wenn man was dazwischen klemmt (in meinem Fall 3x gefalteter Fahrradschlauch) sitzt alles schön fest.


Ah - Jetzt habe ich es verstanden: Danke!

Zitat von: Pitter
Noch zur Einbauhöhe: die Batterien passen wie gesagt von der Höhe rein. Ist aber nicht mehr viel Spiel. Habe deshalb ganz sicherheitshalber die plastik Pol-Schutzkappen der Batterien wieder mit drauf gesteckt, damit die Batteriekabel nie das Blech berühren können, sollten die sich mal lösen.


Das ist eine gute Idee: Ich habe mir auch Polschutzkappen draufgemacht obwohl ich noch die "niedrigeren" Original-Batterien drin habe - Sicher ist sicher. :)-D

Gruß
Lillifee (http://www.greensmilies.com/smile/smiley_emoticons_prinzessin2.gif)