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Iltis-Forum => Akute technische Probleme/Fehler und deren Lösungen => Thema gestartet von: Schlömer am 28. Februar 2009, 19:45

Titel: das hört sich nicht gut an (Jaulen vom Motor)
Beitrag von: Schlömer am 28. Februar 2009, 19:45
moin

Habe heute den ILTIS nach 2 wöchigen schlafen geweckt, weil das Wetter endlich mal gut war.
Und jetzt "jault" er ganz eigenartig. (hat er vor 2 wochen noch nicht gemacht)
Habe dann den Keilriemen abgenohmen, schault weiter...also schonmal nicht Wapu oder Lima...

habe den dann erstmal im Stand "jaulen" lassen...irgendwann ist der Lüfter dann angesprungen...

....auch beim Fahren jault er und in den verschiedenen Drehzahlbereichen hört sich das jaulen auch etwas anders an.

Bin dann zu einem guten Autoschrauber gefahren (der war garde dabei einen 54ps TD aus einem Golf2 in seinem Rasenmähertraktor zuverpflanzen...)

Er meinte dann, das es die Spannrolle vom Zahnriemen wäre.

Was denkt ihr?

Danke für eure Idee

munter bleiben

Anm.:
Überschrift des Themas wurde von Admin ergänzt.
Oliver
Titel: Re: das hört sich nicht gut an (Jaulen vom Motor)
Beitrag von: Snoop am 28. Februar 2009, 20:09
Hi Marcel,

das Geräusch kann durchaus vom Zahnriemen, bzw. der Spannrolle kommen.
Wie alt sind diese beiden Komponenten?
Wenn Du es nicht genau weist, wäre ein Wechsel erstmal die günstigste Version.

Falls die Teile noch recht neu sind, demontiere den oberen Zahnriemenschutz,
sprühe den Riemen bei laufendem Motor leicht mit "Silikonspray" ein und beobachte, ob sich das Geräusch ändert.
Titel: Re: das hört sich nicht gut an (Jaulen vom Motor)
Beitrag von: Schlömer am 28. Februar 2009, 20:16
moin Oliver

weiß leider nicht wie alt die Rolle und Riemen sind.

soll ich trotzdem erstmal mit silikonspray ausprobieren bevor ich anfange auseinander zubauen?

munter

PS. Danke das du die Überschrift noch geändert hast...
Titel: Re: das hört sich nicht gut an (Jaulen vom Motor)
Beitrag von: Sirko am 01. März 2009, 00:43
Hallo Schlömer!

Mal ´ne Gegenfrage: Warum probierst du es nicht einfach aus?
Die Idee ist doch grundsätzlich plausibel.

Rupf den Zahnriemenschutz ruter und horch mal, ob du das Geräusch vorn lokalisieren kannst. Wenn du dir nicht ganz sicher bist, sprüh mal in die Spannrolle etwas Kriechöl rein, das Lager ist zwar nicht sehr gut zugänglich, aber Kriechöl-Spray sollte da schon reinkommen. Ich Zweifel weißt du dann, was es (nicht) ist. (Falls es die Spannrolle ist / war, solltest du sie zeitnah wechseln!)

Neulich hat auch mal irgendwer mal zum Tacho nachgefragt, ob die Geräusche aus dem Tacho oder von der Tachowelle kommen. Hab mich damals nicht weiter zu geäußert, aber wir hätten ja mal eine Selbsthilfegruppe gründen können, um darüber zu diskutieren was häufiger Geräusche macht (ja, ich weiß, der Tacho ...). In in paar Minuten wäre die Tachowelle schon mal fix geölt gewesen und der Besitzer schlauer. Selbst wenn eine Umfrage :-) ergeben hätte, dass bei 99 % dieser Fälle der Tacho Geräusche macht, hätte es bei dem betreffenden Iltis trotzdem die Tachowelle sein können ... kontrolliert muss es so oder so werden.

Grüße
Sirko

Nichts für ungut, trifft dich jetzt stellvertretend für die eine oder andere Frage hier, aber manchmal ist es einfacher schnell mal wenige Schrauben zu bewegen und den Fehler selbst einzugrenzen. Wem nichts mehr einfällt, dem wird hier bestimmt sehr gern geholfen ;)
Titel: Re: das hört sich nicht gut an (Jaulen vom Motor)
Beitrag von: D.Thilo am 01. März 2009, 14:40
Da ich der Irgendwer bin, möchte ich mich zu Deiner Meinung einmal äußern.
Zu dem Zeitpunkt als ich meine Frage bezüglich des Tachogeräusches eingestellt habe, war das Archiv nicht zugänglich.
Ich habe auch vorher schonmal versucht das eine oder andere auszuschliessen.
Da das Problem nicht ständig, sondern nur sporatisch auftrat hab ich Hilfe im Forum gesucht um einen Tip zu bekommen, was ja auch geschah.
Man kann sicher viele Themen als lapidar hinstellen. Es kommt auch bestimmt vor das man vielleicht erst einmal selbst versuchen sollte ein Problem zu lösen. Ich finde es aber nicht richtig, ernstgemeinte Fragen pauschal zu massregeln.
Was den Tip mit dem Welle ölen angeht hab ich mir eine zweite Meinung eingeholt, die besagt, das das Öl nach oben in den Tacho gedrückt werden kann und evtl der Tacho zu schaden kommen könnte....also vielleicht doch ne Selbsthilfegruppe gründen ????

Viele Grüße
D.Thilo (Irgendwer)
Titel: Re: das hört sich nicht gut an (Jaulen vom Motor)
Beitrag von: Sirko am 01. März 2009, 19:21
Sorry, wenn du dich persönlich angemacht fühlst, das war nicht meine Absicht.

Ich habe nur schon häufiger den Eindruck gehabt, dass schnell mal sehr pauschal (gern auch mit unpräziser Fehlerbeschreibung) Hilfe gesucht wird, obwohl eine Selbstdiagnose mitunter wenig zeit- und arbeitsaufwändig und zielführender wäre.

Bei einigen Beiträgen merkt man auch, dass niemand so recht Lust hat, zu antworten.

Grüße
Sirko
Titel: Re: das hört sich nicht gut an (Jaulen vom Motor)
Beitrag von: D.Thilo am 01. März 2009, 20:15
Ja, da hast Du recht, nichts für ungut :-)

Viele Gruße

D.Thilo
Titel: Zahnriemenwechsel - Riemenscheibe an der WaPu
Beitrag von: Schlömer am 04. März 2009, 19:27
moin

Habe heute endlich Zeit gefunden um mit dem Zahnriemenwechsel anzufangen.

Kühler ist raus...mal wieder halben Liter Kühlflüssigkeit aus dem Boden verteilt....naja...

so und nun muss ja die Riemenscheibe von der Kurbelwelle ab und von der Wasserpumpe.
Gibt es bei der WaPu ein Trick damit man die 3 Schrauben losbekommt? Habe nun erstmal alles mit WD-40 eingesprüht. Ich brauch da wohl etwa kein Spezialwerkzeug :???
Titel: Re: Zahnriemenwechsel - Riemenscheibe an der WaPu
Beitrag von: Sirko am 04. März 2009, 19:51
[quote Schlömer]
Gibt es bei der WaPu ein Trick damit man die 3 Schrauben losbekommt?[/quote]

Habe "feldmäßig" die Riemenscheibe mit einer Wasserpumpenzange festgehalten, dann ging es. Du musst aber aufpassen, dass du die Scheibe so anfasst, dass du die Führung für den Keilriemen nicht zusammendrückst!

Grüße
Sirko
Titel: Re: Zahnriemenwechsel - Riemenscheibe an der WaPu
Beitrag von: MacSchreck am 04. März 2009, 20:44
Ich weiß ja nicht wieviel Platz du vor der Wasserpumpe hast, wenn der Kühler draußen ist, müsste doch viel Platz sein, oder?

Ich wende immer gern einen Trick an, wenn ich Muttern lösen muß, die auf Rotoren sitzen (z.B. Nutmutter auf der Primärwelle bei einer Ölbadkupplung beim Motorrad).
Gute Dienste hat mir da ein Schlagschrauber (Druckluftschlagschrauber) geleistet. Ich denke der "Schlag" kommt so heftig, daß aufgrund der Trägheit die Welle sich nicht mitdreht.
Die Primärverzahnung zu blockieren oder festzuhalten entfällt da komplett.

Vielleicht werden dem einen oder anderen die Haare zu berge stehen, bei mir hat das aber immer perfekt funktioniert. Ich persönlich find das recht elegant.

Markus

P.S. Die Dämpfereinsätze in den Tauchrohren (Motorrad), die von unten verschraubt sind, löse ich auch immer so.
Titel: Re: Zahnriemenwechsel - Riemenscheibe an der WaPu
Beitrag von: Schlömer am 04. März 2009, 20:52
moin

Erstmal Danke an Sirko und an MacSchreck für die schnellen Antworten

Also ich werde erstmal die Idee von Sirko ausprobieren.

Und wenn mein Schlagschrauber evlt. dazwischen passt, dann evlt. auch die von dir. :D...hoffentlich geht das gut...

Danke!
Titel: Re: Zahnriemenwechsel - Riemenscheibe an der WaPu
Beitrag von: www.iltisteile.com am 04. März 2009, 20:56
mach den rahmenträger auch raus und dann passt jeder handelsübl. schlagi dazwischen
ist absolut professionell

ansonsten einfach mit großem schlitzschraubendreher eine der schrauben an der nabe blockieren und die anderen lösen
Titel: Re: Zahnriemenwechsel - Riemenscheibe an der WaPu
Beitrag von: MacSchreck am 04. März 2009, 20:56
Du mußt ja nicht gleich auf Vollgas drehen. Entweder sind Schlagschrauber  einstellbar oder mindestens über den Luftdruck einstellbar.

Einen hab ich noch: Zum Halten des Rotors könnte man ein Ölfilterband verwenden, wenns passt?
Titel: Re: Zahnriemenwechsel - Riemenscheibe an der WaPu
Beitrag von: Alexander (G) am 04. März 2009, 20:58
[quote Schlömer]Also ich werde erstmal die Idee von Sirko ausprobieren.[/quote]

Das geht auch anders.
Ich drücke immer den Keilriemen zusammen. Evtl.mit großer Zange oder Schraubzwinge. Wenn dann noch der 1. Gang drin ist reicht das eigentlich aus.


[quote Schlömer]Und wenn mein Schlagschrauber evlt. dazwischen passt, dann evlt. auch die von dir. :D...hoffentlich geht das gut...[/quote]

Das geht sicher schief. Oder hast du keine Inbusschrauben drin?
Eine Inbusschraube ist schneller rund als du gucken kannst.
Gutes Werkzeug ist an der Stelle das A und O. Sollte der Inbus durchrutschen hau einen 6er Vielzahn rein.
Ach übrigens, ich habe den Zahnriemen gewechselt ohne den Kühler auszubauen. Und mache dir ordentliche Markierungen wie die Zahnriemenräder standen.

Grüße
Titel: Re: Zahnriemenwechsel - Riemenscheibe an der WaPu
Beitrag von: MacSchreck am 04. März 2009, 21:03
Ach ihr Kleingläubigen....:D
Titel: Re: das hört sich nicht gut an (Jaulen vom Motor)
Beitrag von: Schlömer am 04. März 2009, 21:09
moin

das sind ja gute Ideen dabei, da probiere ich mal was von aus...Danke dir Alex und Tobi

@ Alex[G]....habe Wurstfinger und Kühler rausbauen geht glaubig schneller als wenn sich nachher ein Zahnrad ein mm weiterdreht und ich alles neu Einstellen muss...jetzt ist er ja sowieso schon raus :D ;)
Titel: Re: das hört sich nicht gut an (Jaulen vom Motor)
Beitrag von: Alexander (G) am 04. März 2009, 21:16
[quote Schlömer]@ Alex[G]....habe Wurstfinger und Kühler rausbauen geht glaubig schneller als wenn sich nachher ein Zahnrad ein mm weiterdreht und ich alles neu Einstellen muss...jetzt ist er ja sowieso schon raus :D ;)[/quote]

Ich habe wahrscheinlich auch mehr Routine als du.
Ein mm geht übrigens nicht. Wenn, dann nur um mindestens einen Zahn.

Grüße
Titel: zahnriemen wechsel
Beitrag von: Schlömer am 04. März 2009, 21:24
jo jo :)..ein Zahn halt...:D
Titel: Re: Zahnriemenwechsel - Riemenscheibe an der WaPu
Beitrag von: Anonymer Teilnehmer am 05. März 2009, 10:03
[quote MacSchreck]Ich weiß ja nicht wieviel Platz du vor der Wasserpumpe hast, wenn der Kühler draußen ist, müsste doch viel Platz sein, oder?

Ich wende immer gern einen Trick an, wenn ich Muttern lösen muß, die auf Rotoren sitzen (z.B. Nutmutter auf der Primärwelle bei einer Ölbadkupplung beim Motorrad).
Gute Dienste hat mir da ein Schlagschrauber (Druckluftschlagschrauber) [/quote]


mit dem richtigen werkzeug ist immer genügend platz wenn der druckluftschlagschrauber zu groß ist verwende ich  die HAZET 9022-3 Druckluftratsche 110 Nm damit hab ich noch alle schrauben auch auf engstem raum aufbekommen.
Titel: Re: Zahnriemenwechsel - Riemenscheibe an der WaPu
Beitrag von: www.iltisteile.com am 05. März 2009, 12:45
8er vielzahn ;-)
Titel: auf wiedersehen, Innensechskantschraube
Beitrag von: Schlömer am 06. März 2009, 22:19
moin

jo, ich glaube jeder kann sich denken was passiert ist und ihr könnt jetzt aufhören zulachen, danke.

Habe diese Querstrebe abgebaut um mit dem Schlagschrauber arbeiten zukönnen.
Die 3 Schrauben der Wapu gingen problemlos ab. Der Schlagschrauber macht seinem Namen alle Ehre und dann die 4 innensechskanntschrauben...die 1,die2 und die 3 Inbusschraube - schön rausbekommen, aber die letzte...die ist nun Rund, warum..keine Ahnung, der Vielzahn hat auch kein halt....werde mir morgen ein Heizluftgebläse besorgen und dann mal schauen...
Titel: Re: auf wiedersehen, Innensechskantschraube
Beitrag von: www.iltisteile.com am 06. März 2009, 22:26
gebläse?
ist dir kalt? morgen soll die sonne scheinen....

versuchs einfach mal mit'm meißel

und schau dir die verbindung zw. zahnrad und kurbelwelle an
die alten hatten da ein halbmondfeder, die neueren ein ansatz, der das zahnrad sauber positioniert
das hat die unart, etwas auszunudeln, mit dem effekt, dass die steuerzeiten nicht mehr genau passen...
macht beim benziner nicht so viel aus, aber immerhin...
Titel: Re: auf wiedersehen, Innensechskantschraube
Beitrag von: Schlömer am 06. März 2009, 23:02
[quote www.iltisteile.com]gebläse?
ist dir kalt? morgen soll die sonne scheinen....

versuchs einfach mal mit'm meißel

und schau dir die verbindung zw. zahnrad und kurbelwelle an
die alten hatten da ein halbmondfeder, die neueren ein ansatz, der das zahnrad sauber positioniert
das hat die unart, etwas auszunudeln, mit dem effekt, dass die steuerzeiten nicht mehr genau passen...
macht beim benziner nicht so viel aus, aber immerhin...[/quote]

:D bei uns ist leider schlechtes Wetter und das schon ziemlich lange...

okay, danach werde ich morgen auch mal schauen...und dann? kann man das einfach austauschen, wenn das nun extrem ausgeschlagen ist...

fragenderweise Schlömer
Titel: Re: auf wiedersehen, Innensechskantschraube
Beitrag von: MacSchreck am 07. März 2009, 09:39
Hmm, dumme Wendung das.....aber ich finde, das mit dem Schlagschrauber grundsätzlich nicht schlecht, das mein ich ehrlich, ich hätte es nicht anders gemacht.

Wir hatten mal das Problem bei einem Mitsubishi Turbodiesel, den Kopf runterzubekommen. Der hatte auch Imbusschrauben. Der Besitzer hat mit einem schweren Fäustel auf den aufgesteckten Imbus geschlagen, um die Schraube zu lockern. Ich denke jedoch, daß das hier nicht infrage kommt, ich habs jetzt nicht so vor Augen, aber der Flansch dürfte dazu zu filigran und zu leicht zu beschädigen/verziehen sein.

Beim Mitsubishi haben wir dann schlußendlich einen Imbuseinsatz geopfert, den wir auf den beschädigten Kopf aufgeschweißt haben (wir haben mein Schweißgerät benutz,das auch nur Heimwerkerqualitäten hat - altes Elektra Beckum mit maximal 140 Ampere, Schutzgas, ich glaub, die Bezeichnung ist 150/25?).

Aber es hat sich dann gelöst, vermutlich durch die Kombination Wärmeeinfluß/Krafteinfluß.

Viel Erfolg.

Markus
Titel: Re: auf wiedersehen, Innensechskantschraube
Beitrag von: MacSchreck am 07. März 2009, 09:55
Vielleicht noch eine Variante: Mit einer Trennscheibe 2,5mm oder 1mm den Imbuskopf Einschneiden ein paar Millimeter, so daß du einen groooooßen Schraubendreher ansetzen kannst, der einen Sechskant am Schaft hat, an welchem du einen Schlüssel ansetzen kannst, um zu drehen.

Nur ein Heißluftgebläse wird nicht reichen, denn wie willst du den Kopf fassen? Außerdem ist, meiner Meinung ein Heizgebläse problematisch, wenn die zu erwärmenden Materialien gleich sind. Bessere Ergebnisse wird man erzielen, wenn man Stahl/Aluminium hat oder was ähnliches. Oder ist der WapuFlansch aus Alu?

Oder man kann eine Stecknuß opfern , an die man ein Stück einer Feile anschweißt (hab ich schon gemacht, hat auch funktioniert), (Stück Feile deswegen, damit sich das Teil nicht verformt, ich hatte zuerst Baustahl genommen,hat sich verformt), somit hast du einen Schraubendreher, den du mit Knarre bedienen kannst.
Titel: fertig - endlich fertig
Beitrag von: Schlömer am 13. März 2009, 22:34
moin moin

also diese sch*** Inbusschraube, hatte alles ausprobiert...dann hatte ich vor die vorsichtig auszubohren...habe einen Kegebohrer genohmen und wollte erstmal den Rest der nach dem Meißeln übrig geblieben ist weggemachen...und wo dann fast der komplette Kopf weg war, konnte ich die plötzlich einfach mit der Hand rausdrehen...
(http://up.picr.de/1968243.jpg)

Die Plastikabdenkung abgemacht,ganz viele Markierungen an den 3 Zahnräder gemacht, Riemen und Spannrolle gewechselt, Plastikabdeckung versucht wieder draufzumachen, ging nich, Spannrolle wieder gelöst, Riemen abgenohmen und irgendwie anders wieder draufgemacht, dabei hat sich (glaubig) das Zahnrad der Zwischenwelle bewegt, Plastigschutz wieder drangebaut und den Rest auch alles...

Motor gestartet...läuft ganz normal, das jaulen ist weg, im standgas lief er ruhig vor sich hin...nun sitzte ich hier:)

Wenn das Zwischenzahnrad sich wirklich um einen Zahn bewegt hätte, dann würde der Motor nun nicht so ruhig laufen, oder?
Titel: Re: fertig - endlich fertig
Beitrag von: Sirko am 14. März 2009, 01:35
Die Zwischenwelle treibt den Zündverteiler an. Eigentlich solltest du deutlich merken, wenn die Zündung verstellt ist (Leistung, Klang, klingeln). Falls du ganz sicher gehen willst, überprüf die Einstellung des Zündzeitpunktes.

Dass sich die Schraube plötzlich leicht drehen lässt ist normal, sobald die Spannung weg ist (wenn nicht gerade das Gewinde versaut oder verrostet ist). Lernt man sehr zu schätzen, wenn man sich mal die Schrauben einer Antriebswelle abreißt :)

Grüße
Sirko
Titel: Re: fertig - endlich fertig
Beitrag von: Krischan am 14. März 2009, 07:50
Glückwunsch Marcel
Wenn er wieder läuft ist doch super,war ja auch eine schwere Geburt
Wie Sirko schon schrieb ,die Zwischenwelle ist das kleinste Problem wenn überhaupt.
Zündung können wir einstellen spätestens Ostern in Garlstedt
Titel: Re: fertig - endlich fertig
Beitrag von: www.iltisteile.com am 14. März 2009, 20:59
wenn die zündung ~4° verstellt ist merkt man subjektiv garnix
am besten einfach zündung mit blitzpistole kontrollieren... macht man eh nach dem zahnriemenwechsel
Titel: Re: fertig - endlich fertig
Beitrag von: Sirko am 15. März 2009, 23:53
[quote www.iltisteile.com]wenn die zündung ~4° verstellt ist merkt man subjektiv garnix[/quote]

Also 8° macht bei meinem Motor (nicht Original) schon einen richtig derben Unterschied, macht zum Beispiel bei der Endgeschwindigkeit (von 0 auf 8 Grad früh) fast 10 km/h, ist bissiger und klingt auch anders.

Wie auch immer, wenn er keinen Unterschied merkt und hört, wird er zumindest nicht soviel verstellt haben, das es seinem Motor was tut. Wieviel Grad man merkt, hängt wahrscheinlich auch von der jeweiligen Person ab.

Grüße
Sirko