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Iltis-Forum => Akute technische Probleme/Fehler und deren Lösungen => Thema gestartet von: hamburger am 30. Mai 2010, 15:46
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Hallo Leute,
ich habe heute folgenden Riss in der Abgasanlage am Katalysator festgestellt:
(http://up.picr.de/4464986.jpg)
Da pfeiffen die Abgase ordentlich durch.
Ich habe vom Schweißen keine Ahnung, aber das ist doch sicher von
jeder Werkstatt für kleines Geld zu richten? Oder ist die Sache
schwerwiegender, als ich mir das als Laie vorstelle?
Was sagt die gemeinde dazu?
Ich danke schonmal im Voraus.
Beste Grüße,
Christian
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Hallo Christian,
das sollte tatsächlich keine große Sache sein.
Aber trotzdem würde ich damit nicht zu einer Autowerkstatt fahren,
sondern den Katalysator ausbauen und in eine (Bau)Schlosserei bringen.
Dort findet man eher einen ausgebildeten Schweißer, der das Teil nicht nur behelfsmäßig mit MIG zusammenklebt, sondern fachmännisch schweißt, nachdem er es entrostet hat.
Dürfte um die 20,- Euro kosten.
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Ich würd ne schöne Raupe rumlegen.*g*
In deinem Fall würd ich aber Snoop zustimmen!
Ausbauen und dann in ne Schloßerei oder zu nem Schmied, die haben das besser drauf.
Auf jedenfall Finger weg von ATU oder PitStop! Die schwätzen dir nen halben Neuwagen auf, weil bei deinem ja sooooo viel kaputt ist.*g*
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Danke Oliver und Berserker!
Da ich für Reparaturen keine Zeit hatte, bin ich bin dann erstmal
solange weitergefahren, bis dann die komplette Schweißnaht
gerissen ist und der gesamte Kat runtergesackt ist. Junge ´junge, da kommt
aber ein Sound raus, wenn die Abgasanlage kurz hinterm Hosenrohr endet!
Weia.... aber ziemlich männlich....! Daneben verblaßt selbst die lauteste Harley.
Naja, unter diesem Umständen habe ich mich dan doch unters Auto gelegt.
Allerdings habe ich Problem die sehr festsitzende Lamdasonde zu lösen.
Da die Abgasanlage jetzt aus 2 Teilen besteht, kann ich nicht sonderlich viel
Kraft aufwenden. Das ist alles ein wenig labbrig jetzt und die Kabel der
Lamdasonde sind nicht sehr lang.
Meine Frage nun:
Sehe ich das richtig, daß die Lamdasonde wie eine Zündkerze in den Kat
geschraubt ist, es sich also nicht um eine Überwurfmutter handelt und sich
die Kabel mitdrehen? Wie gesagt, die Kabel sind nicht sehr lang und ich kann
keine Schnittestelle erkennen, an denen ich die Sonde vorher lösen könnte.
Was rät der Fachmann? Einfach rausdrehen und sich die Kabel verzwirbeln
lassen oder beherzt am Kabel siehen, abisolieren und die Schnittstelle
suchen? Oder gibt es noch andere Lösungen?
Meine Sonde sieht aus, wie diese hier von Wikipedia:
(http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/b/b3/Lambda_sond_till_volvo240_etc.jpg/800px-Lambda_sond_till_volvo240_etc.jpg)
Jungs, ich danke Euch schonmal in Voraus für Eure Hilfe.
Es ist mir eine Ehre mit Euch zu reiten.... äh, zu fahren!
Gruß Christian
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je nachdem welches system verbaut ist
ordentlich:
kabel am steuergerät lösen und zur sonde freilegen
dann sonde ausschrauben mit geschlitzter 22er nuss oder ringschlüssel
wird ziemlich festsitzen, daher auch optional erhitzen
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Auf jedenfall keinen Gabel- oder gar nen Rollgabelschlüßel verwenden!!
Ich würde das ganze mit WD40 einsprühen und das ne Weile einwirken lassen. Wenns ganz extrem ist, nen ganzen Tag einwirken lassen und über den Tag verteilt immer wieder mit WD40 nachsprühen.
Meine Lambda ist wie ne Zündkerze, hat also keine Überwurfmutter.