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Iltis-Forum => Akute technische Probleme/Fehler und deren Lösungen => Thema gestartet von: Ralliralwein am 07. April 2013, 22:24

Titel: Hilferuf TSZ am Bombardier
Beitrag von: Ralliralwein am 07. April 2013, 22:24
Hallo, an alle die sich mit der Elektrik des Iltis auskennen. Ich benötige einpaar kluge Iltisser,  die sowas schon mal erlebt haben.
Und bevor ich den Iltis bombardiere, hier mein Problem.
Der Fehler an dem Iltis ist folgender.
Er ging unvermittelt aus. Der Motor bleib nur an wenn der Schlüssel in Stellung Anlassen gedreht gehalten wurde. Fehlersuche ergab : keine Spannung an der Zündspule.
Habe dann behelfsmässig eine Plusbrücke gelegt und bin ca. 8 Km nach Hause gefahren. Habe immer wenns möglich war, den Motor ausgeschaltetet und ihn rollen lassen, um die Spule zu schonen.
Zu Hause habe ich dann Zündanlassschalter gewechselt und die Widerstände ersetzt. Einer war defekt.
Hatte aber immer noch keinen Funken.
Habe dann das TSZ Gerät ausgebaut dabei sind gleich alle Stcker zerbröselt.
Habe dann diese mit Schrumfschlauch und löten wieder habwegs repariert.( Schweinearbeit)
Wieder zusammen gebaut und nix.
Habe dann eine TZS gebraucht gekauft (teuer genug) getauscht und eingebaut.
Dann lief er kurz ca. 30 Sek.
Dann wieder nix. Er blieb wieder nur an, wenn der Schlüssel in Stellung Anlassen gehalten wurde.
Erneut war einer der neuen Widerstände defekt.
Um sicher zu sein hab ich dann nochmal ne Plusbrücke gelegt und siehe da, er lief.
ca. 2 min im Leerlauf dann plötzlich wieder aus. Stink, TSZ warm.
Fakt ist, 2. TSZ Gerät jetzt auch im Eimer.
Da hab ich erst mal die Lust auf den Iltis verloren ( Heul)
Titel: Re: Hilferuf TSZ am Bombardier
Beitrag von: Anonymer Teilnehmer am 07. April 2013, 23:19
Moin,

zum besseren Verständnis, "Stellung Anlassen" bedeutet das der Anlasser permanent dreht oder habe ich jetzt ein Denkfehler bzw. welche Schlüsselstellung ist hier gemeint?

Zündanlasschalter getauscht meint das Zündschloß oder den Magnetschalter am Anlasser mit der integrierten Relaisschaltung zur Startspannungsanhebung für die Zündspule?

Handelt es sich bei den neuen Widerstände um die originalen Keramikwiderstände oder andere Fabrikate?

Die gelegte Plusbrücke von "wo" nach "wo" gelegt?

Ich weis viele Fragen, aber Ferndiagnosen sind nicht einfach...
Titel: Re: Hilferuf TSZ am Bombardier
Beitrag von: wgrefe am 08. April 2013, 01:10
Zitat von: Ralliralwein

Hallo, an alle die sich mit der Elektrik des Iltis auskennen. Ich benötige einpaar kluge Iltisser,  die sowas schon mal erlebt haben.
Und bevor ich den Iltis bombardiere, hier mein Problem.


Hallo Ralliralwein,

zum bombardieren eines Iltissen lese auch diesen Beitrag (http://forum.vw-183.de/phorum_old/read.php?3,23899,23922#msg-23922).

Also, verkaufe den Iltis lieber.

Zitat
Der Fehler an dem Iltis ist folgender.
Er ging unvermittelt aus. Der Motor bleib nur an wenn der Schlüssel in Stellung Anlassen gedreht gehalten wurde. Fehlersuche ergab : keine Spannung an der Zündspule.


Wackelkontakt im Zündanlassschalter oder einer Kabelverbindung.


Zitat
Habe dann behelfsmässig eine Plusbrücke gelegt und bin ca. 8 Km nach Hause gefahren. Habe immer wenns möglich war, den Motor ausgeschaltetet und ihn rollen lassen, um die Spule zu schonen.


Klar, wenn der o.g. Schalter einen Wackelkontakt hat, ist die Überbrückung eine sinnvolle - und scheinbar auch bei dir - funktionierende Notmassnahme gewesen.

Warum Du jedoch den Motor abgestellt hast, wird jedem Sachverständigen ein ewiges Rätzel bleiben. (Aufklärung gern gewünscht)
 
Zitat
Zu Hause habe ich dann Zündanlassschalter gewechselt und die Widerstände ersetzt. Einer war defekt.


So so. Wie kommst du nun vom Zündanlassschalter auf die Widerstände? Wo war denn nun dein Wackelkontakt? im Schalter... ?!?

Zitat
Hatte aber immer noch keinen Funken.


"...immer noch keinen?!" Vor deiner Bastelei hattest du doch einen Zündfunken, konntest mit deiner Behelfsüberbrückung sogar zurück an den heimischen Herd fahren. (Wobei Du noch nicht erwähnt hast, wo genau Du gebrückt hast. Würde mich doch sehr interessieren, weil das ggf. der erste sinnvolle Hinweis auf die mögliche Ursache der Störung wäre)

Zitat
Habe dann das TSZ Gerät ausgebaut dabei sind gleich alle Stcker zerbröselt.


Klar, hätte dir bekannt sein können, wenn Du hier im Forum schon länger gelesen hättest. Man fummelt auch nicht an diesen Kabel unnütz rum, wenn es nicht sein muss. Es ist allgemein bekannt, dass diese Teile sehr teuer und im laufe der Jahre doch stark verrottet sein können. Solange man aber die Finger davon lässt, tun diese Kabel noch auf viele Jahre ihren Dienst.

Zitat
Habe dann diese mit Schrumfschlauch und löten wieder habwegs repariert.( Schweinearbeit)
Wieder zusammen gebaut und nix.


"habwegs repariert..." Auwaia, wenn ich schon was von "halbwegs" lese. Entweder Du hast die Kaber sach-/fachgerecht repariert oder nicht.

Das das nun auch wieder nichts gebracht hat, ist vielleicht auch logisch, weil die (empfindlichen) Kabel nicht die Ursache waren. Siehe auch oben. Unnützes Dran-herum-fummel.

Zitat
Habe dann eine TZS gebraucht gekauft (teuer genug) getauscht und eingebaut.
Dann lief er kurz ca. 30 Sek.
Dann wieder nix. Er blieb wieder nur an, wenn der Schlüssel in Stellung Anlassen gehalten wurde.


Lässt den Schluss zu, dass du, wie ich schon vermute und schon geschrieben habe, an dem tatsächlichen Fehler in blindem Eifer vorbei suchst.
Schon mal was von systematischer Fehlersuche gehört ?

Du baust dir in deiner Hyperaktivtät nur noch mehr Fehlerquellen ein, anstatt die tatsächliche Ursache zu finden.
 

Zitat
Erneut war einer der neuen Widerstände defekt.
Um sicher zu sein hab ich dann nochmal ne Plusbrücke gelegt und siehe da, er lief. ca. 2 min im Leerlauf dann plötzlich wieder aus. Stink, TSZ warm.
Fakt ist, 2. TSZ Gerät jetzt auch im Eimer.


So ist das mit der Elektrik, wenn man nur blind rumfummelt, sollte man sich nicht wundern, wenn man mehr kaputt als ganz macht. Siehe auch zusätzliche Fehler einbauen, die vorher gar nicht da waren.

Zitat
Da hab ich erst mal die Lust auf den Iltis verloren ( Heul)


Verkaufen! Ganz schnell verkaufen. (Der arme Iltis.)

Da frag ich mich, wer muss da vor wem beschützt werden...

MfG.

W.Grefe
Titel: Re: Hilferuf TSZ am Bombardier
Beitrag von: Ralliralwein am 08. April 2013, 07:06
Hi Jani,
Es ist die Stellung Anlassen. D.h. der anlasser dreht mit.
Die neuen waren Widerstände original von Bosch. (Keramik)[
Zündanlassschalter ist das elektikteil im Zündschloss.
Ist auch neu.
Brücke für kurze Zeit Vom Widerstand an Zündspule gelegt.
MfG


(quote=JaniJ]
Moin,

zum besseren Verständnis, "Stellung Anlassen" bedeutet das der Anlasser permanent dreht oder habe ich jetzt ein Denkfehler bzw. welche Schlüsselstellung ist hier gemeint?

Zündanlasschalter getauscht meint das Zündschloß oder den Magnetschalter am Anlasser mit der integrierten Relaisschaltung zur Startspannungsanhebung für die Zündspule?

Handelt es sich bei den neuen Widerstände um die originalen Keramikwiderstände oder andere Fabrikate?

Die gelegte Plusbrücke von "wo" nach "wo" gelegt?

Ich weis viele Fragen, aber Ferndiagnosen sind nicht einfach...[/quote]
Titel: Re: Hilferuf TSZ am Bombardier
Beitrag von: Uwe(002) am 08. April 2013, 11:36
...Willi, du sprichst mir aus der Seele.

DANKE

Uwe(002)
Titel: Re: Hilferuf TSZ am Bombardier
Beitrag von: Ralliralwein am 09. April 2013, 07:04
Hallo Leute,
gibts noch irgendwelche, weiteren Iltisfahrer die das Porblem auch schonmal hatten ?
Bisher ist mein Hilferuf nicht gut angekommen. Ich weis nicht mehr weiter.
Hab den Verdacht das es ein Problem mit dem Anlasser sein könnte.
Wie seht Ihr das?
MfG
Titel: Re: Hilferuf TSZ am Bombardier
Beitrag von: Uwe(002) am 09. April 2013, 10:11
...ich hatte mal eine Saison lang ein "Zündproblem".
Alles Tauschen half nichts, immer wieder bleib er mitten auf der Stecke stehen.
Im Endeffekt war es ein kleines Drahtstück, aus einen Dremel-Bürste, im Verteiler,
dass gelegentlich die Hallspule überbrückte.

Es hilft bei solchen Problemem nur Nachdenken und tauschen mit SICHER heilen Teilen, nach dem Ausschlußverfahren.

Überlege mal, ob aktuell gebaute Autos in 30 Jahren auch nur einen Pieps von sich geben werden - vmtl nicht.

Uwe(002)
ILTIS seit 08/99 und immer noch nicht aufgegeben
Titel: Re: Hilferuf TSZ am Bombardier
Beitrag von: Stinkmarder am 09. April 2013, 11:40
Zitat von: Ralliralwein

Hab den Verdacht das es ein Problem mit dem Anlasser sein könnte.
Wie seht Ihr das?


Ich vermute das Problem zwischen Lenkrad und Fahrersitz...

Ok, ernsthaft: Was soll denn mit dem Anlasser sein? Springt er denn nicht mehr an?

Willi hat eigentlich alles zu Deinem Problem geschrieben (wenn auch in etwas harschem Ton).

Grundsaetzlich ist es eine schlechte Idee zu versuchen Dinge zu reparieren die man nicht versteht! Systematische Fehlersuche kann nicht durch irgendwelche Voodoo-Reparaturen an zufaellig ausgewaehlten Teilen ersetzt werden.
Jeder faengt mal unwissend an, aber man sollte seine Grenzen kennen.
Erst einarbeiten, dann schrauben! Wenn Du das nicht kannst, dann verkauf das Ding wieder!

Nachdem Du Dein (eigentlich triviales) Problemchen (Motor geht nach Loslassen des Schluessels wieder aus) durch Fummelei an diversen Teilen wohl verschlimmert hast, duerfte es schwer sein Dir per Ferndiagnose zu helfen, da keiner weiss in welchem Zustand Dein Auto jetzt ist.

Sinnvoll waere es wenn Du den jetztigen Zustand moeglichst genau wiedergeben koenntest. Springt die Karre an und geht wieder aus oder geht jetzt gar nichts mehr? Und vorallem nicht mehr dran rumfummeln...

Gruss
Johannes
Titel: Re: Hilferuf TSZ am Bombardier
Beitrag von: Lillifee am 09. April 2013, 14:15
Falls es zum Überblick hilfreich sein sollte:

(http://up.picr.de/14059582rz.jpg)

Zu originär aufgetretenen Problem hattest Du eingangs geschrieben:

Zitat von: Ralliralwein
Fehlersuche ergab : keine Spannung an der Zündspule.


Und dann hattest Du angefangen zu basteln:
Zitat von: Ralliralwein
Habe dann behelfsmässig eine Plusbrücke gelegt und bin ca. 8 Km nach Hause gefahren. [...]

(etc.)
Titel: Re: Hilferuf TSZ am Bombardier
Beitrag von: Lillifee am 09. April 2013, 14:24
Zitat von: Ralliralwein
Brücke für kurze Zeit Vom Widerstand an Zündspule gelegt.


Konkrete Nachfrage: Von VOR dem Widerstand zur Zündspule?

Falls Ja solltest Du Dich vielleicht nicht unbedingt wundern falls Dir anschließend das ein oder andere Bauteil wegschmort: Siehe z.B. http://wiki.vw-183.de/index.php/Z%C3%BCndanlage#Vorwiderst.C3.A4nde.2FWiderstandsleitungen ... 8-)
Titel: Re: Hilferuf TSZ am Bombardier
Beitrag von: Lillifee am 09. April 2013, 15:35
Zitat von: Lillifee
Konkrete Nachfrage: Von VOR dem Widerstand zur Zündspule?


Ich vermute "Ja":

Zitat von: Ralliralwein
Erneut war einer der neuen Widerstände defekt.
Um sicher zu sein hab ich dann nochmal ne Plusbrücke gelegt [...]


Zwei TSZ sind Dir jetzt schon durchgeschmort, die TSZ-Kabel hast Du Dir auch zermöhrt, keine Ahnung ob bei den ganzen Aktionen die Zündspule (oder sonstwas) ebenfalls was abbekommen hat, ... - und hinsichtlich der eigentlichen Ursachenfindung bist Du meiner bescheidenen Einschätzung nach dabei keinen Millimeter weitergekommen:

Zitat von: Ralliralwein
Habe dann eine TZS gebraucht gekauft (teuer genug) getauscht und eingebaut.
Dann lief er kurz ca. 30 Sek.
Dann wieder nix. Er blieb wieder nur an, wenn der Schlüssel in Stellung Anlassen gehalten wurde.
Erneut war einer der neuen Widerstände defekt.


Du solltest Dir vielleicht zukünftig dreimal überlegen ob (und falls ja wo) Du in elektrischen Schaltkreisen Brücken legst - Und zwar unabhängig davon um welches Fahrzeug es sich handelt:

Zitat von: Ralliralwein
Um sicher zu sein hab ich dann nochmal ne Plusbrücke gelegt und siehe da, er lief.
ca. 2 min im Leerlauf dann plötzlich wieder aus. Stink, TSZ warm.
Fakt ist, 2. TSZ Gerät jetzt auch im Eimer.


Um sicher zu sein ... - Wenn es Dir darum ging: Ich denke Du kannst Dir  jetzt sicher sein.

Es beantwortet Dir zwar nicht die Frage warum Dein neu eingebauter Widerstand gleich wieder kaputt ging (Was ich offen gesagt auch erst noch einmal überprüfen würde) - Aber wen interessiert das auch. 8-)

Zitat von: Ralliralwein
Da hab ich erst mal die Lust auf den Iltis verloren (Heul)


Verständlich. Allein das ganze TSZ-Geraffel kommt Dich NOS grob überschlagen auf etwas über 1.000 EUR. Eventuell wäre es unter den vorliegenden Rahmenbedingungen tatsächlich besser Du verkaufst den Iltis - Dess arme Audo! 8-)

Gruß
Lillifee
Titel: Re: Hilferuf TSZ am Bombardier - Vielleicht noch der Versuch die Sache etwas "konstruktiv" anzugehen
Beitrag von: Lillifee am 09. April 2013, 17:45
Zitat von: Lillifee

Falls es zum Überblick hilfreich sein sollte:

(http://up.picr.de/14059582rz.jpg)


Du hast geschrieben dass "Zündanlassschalter auf Stellung Anlassen" zu einem laufenden Motor geführt hat: In dieser Position des Schalters wird der erste Widerstand gebrückt (Im obigen Schaltlaufplan führt dann die schwarze Verbindung unten vom Anlasser kommend zwischen den beiden Vorwiderständen Strom auf die rot-weiße Verbindung gehend).

Zitat von: Ralliralwein
Zu Hause habe ich dann Zündanlassschalter gewechselt und die Widerstände ersetzt. Einer war defekt.


Ich vermute der (in der Schaltungsreihenfolge) erste (?).

Zitat von: Ralliralwein
Habe dann eine TZS gebraucht gekauft (teuer genug) getauscht und eingebaut. Dann lief er kurz ca. 30 Sek. Dann wieder nix. Er blieb wieder nur an, wenn der Schlüssel in Stellung Anlassen gehalten wurde. Erneut war einer der neuen Widerstände defekt.


Ich vermute der (in der Schaltungsreihenfolge) erste (?).

Zitat von: Ralliralwein
Um sicher zu sein hab ich dann nochmal ne Plusbrücke gelegt und siehe da, er lief.


Ich vermute Du hast beide Widerstände gebrückt (?) - Deine TSZ-"Probleme" (d.h. wenn nicht noch mehr kaputt gegangen ist) sind dann meiner unmaßgeblichen Meinung nach Kollateralschäden dieser Aktion.

Der originäre Fehler muß meiner Einschätzung nach vor dem ersten Widerstand liegen:

(http://up.picr.de/14066349ac.jpg)

In der "Richtung" würde ich nach der Ursache suchen - Nachdem der Rest hintendran wieder geflickt ist. Ich bin allerdings kein Elektriker.

Gruß
Lillifee
Titel: Re: Hilferuf TSZ am Bombardier - Vielleicht noch der Versuch die Sache etwas "konstruktiv" anzugehen
Beitrag von: mcwakewood am 09. April 2013, 18:11
Servus,

ich kann es zwar nur vermuten, aber versuche eine Schadendiagnose......

ursächlicher Fehler :  Zündanlaßschalter defekt

Kollege fährt mit Stellung Anlasser.....belastet Zündspule mit
Startspannungsanhebung.....

Kollege legt Behelfskabel auf Zündspule / bzw auf nur EINEN Widerstand
und belastet erneut die Zünspule mit voller Spannung......

irgendwann rauchts und Zündspule fängt das kochen an........und stirbt.

dann wird a weng falsch rumgefrickelt und der Schaden ist grösser als ursprünglich.
Lillifee hat da wahrscheinlich schon richtig vermutet.

Nur so als Hinweis: diese Symptomatik hatten wir in der Inst. wenn bei
den ersten Iltissen die Vorwiderstandskabel abgeraucht sind, und mit Provisorien
(i.d.R fettes Kabel) weitergefahren wurde.........:X

ABER bin nicht live dabei, werde aber heut Abend mal was messen....
Titel: Re: Hilferuf TSZ am Bombardier - Vielleicht noch der Versuch die Sache etwas "konstruktiv" anzugehen
Beitrag von: Lillifee am 09. April 2013, 19:11
Evtl. ist auch dieser Beitrag hier zur Fehlereingrenzung hilfreich: http://forum.vw-183.de/phorum_old/read.php?3,19944,19956#msg-19956
(Vorausgesetzt der Rest der Elektrik ist erst einmal wieder instandgesetzt ...)

Zitat von: mcwakewood
ABER bin nicht live dabei, werde aber heut Abend mal was messen....


Du willst den Sachverhalt doch nicht etwa nachstellen, Christian?
Das nenne ich aber selbstlos! (:P);):D

:)-D
Titel: Re: Hilferuf TSZ am Bombardier - Vielleicht noch der Versuch die Sache etwas "konstruktiv" anzugehen
Beitrag von: stefan am 09. April 2013, 19:24
Zitat von: Lillifee

Evtl. ist auch dieser Beitrag hier zur Fehlereingrenzung hilfreich: http://forum.vw-183.de/phorum_old/read.php?3,19944,19956#msg-19956
(Vorausgesetzt der Rest der Elektrik ist erst einmal wieder instandgesetzt ...)

Zitat von: mcwakewood
ABER bin nicht live dabei, werde aber heut Abend mal was messen....


Du willst den Sachverhalt doch nicht etwa nachstellen, Christian?
Das nenne ich aber selbstlos! (:P);):D

:)-D



...ja so isser.....du kannst dich schonmal Raus vor die Tür stellen und die Haube öffnen, er müßte gleich da sein...B)-

Gruß
Stefan
Titel: Re: Hilferuf TSZ am Bombardier - Vielleicht noch der Versuch die Sache etwas "konstruktiv" anzugehen
Beitrag von: mcwakewood am 09. April 2013, 20:10
Zitat von: stefan

Zitat von: Lillifee

Evtl. ist auch dieser Beitrag hier zur Fehlereingrenzung hilfreich: http://forum.vw-183.de/phorum_old/read.php?3,19944,19956#msg-19956
(Vorausgesetzt der Rest der Elektrik ist erst einmal wieder instandgesetzt ...)

Zitat von: mcwakewood
ABER bin nicht live dabei, werde aber heut Abend mal was messen....


Du willst den Sachverhalt doch nicht etwa nachstellen, Christian?
Das nenne ich aber selbstlos! (:P);):D

:)-D





...ja so isser.....du kannst dich schonmal Raus vor die Tür stellen und die Haube öffnen, er müßte gleich da sein...B)-

Gruß
Stefan


Zitat1:
Bin doch nicht verrückt ! Kein Goldesel oder -Sch.... in Sicht !
ausserdem widerspricht das meiner mechanischen Natur....



Zitat2:
STOP !

..würd ich ja --- aber meine PLZ fängt mit 82... an !
Ich weis ja gar net wo der befindlich ist , der Herr Ralliralwein....:S

nur so wg der Messerei....
hab ich grad mal gemacht -  rein aus Interesse !
> ..denke mind. seine Zündspule ist tot !

Eingangsvoltage an Widerstand 1 bei lfd Motor 27,1 Volt
Eingangsvoltage an Widerstand 2 bei lfd Motor 21,6 Volt
Ausgangangsvoltage an Widerstand 2 und zugleich
Eingangsvoltage an Zündspule Klemme 15:  16,2 Volt
(gemessen mit Baumarktmultimeter..)

NUR BEIM STARTEN DURCHGESCHALTENE BATTERIESPANNUNG AN SPULE !

WIKI erklärt das, hier die Zahlen dazu...

sehr hilfreich: Prüfanleitung Zündanlage  TDv 2320/050-30 ab Seite 105  B)-

(ach ja, alles etwas leichter mit Erfahrungswerten oder so aus einer längst   vergangenen Zeit bei der InstAusbKp 9/II > tatsächlich exakt 25 Jahre her !)
Titel: Re: Hilferuf TSZ am Bombardier - Vielleicht noch der Versuch die Sache etwas "konstruktiv" anzugehen
Beitrag von: Ralliralwein am 09. April 2013, 21:10
Hallo,
mensch das erfreut mich aber jetzt, dass doch so viele Leute sich meiner Sache annehmen. Zugegebenermaßen habe ich in der ersten, von mir verfassten Mitteilung, den Iltis zu sehr verteufelt und der ein oder andere hatte vielleicht einen schlechten Tag gehabt, und mir dann recht zornig widersprochen.
Seis drum.
Und die problematik nochmal genau zu schildern , heir ein Schritt für Schritt  Protokoll.
1. Fahrzeug ging unvermittelt aus.
 
2. Fahrzeugmotor blieb nur am laufen,  wenn Schlüssel in Stellung "anlassen" gehalten wurde. ( tödlich für den Anlasser). Diagnose, (kein Zünd + auf Klemme 15 an der Spule

3. Notreparatur, Plusbrücke vom Widerstand auf Zündspule Kl. 15 gelegt.

4. Motor läuft. Ca. 8 km nach Hause gefahren. Um die Spule vor Überhitzung zu schützen
habe ich wenn's möglich war, Motor und Zündung ausgeschaltet u. das Fz. rollen lassen.

5. Fahrzeug ging dann wieder aus . Hatte aber nur noch ein paar Meter. ( noch mehr kaputt??)

6. Diagnose: einer der beiden Vorwiderstände war defekt. Habe beide ersetzt. ( original Bosch)

7. Erneute Startversuche schlugen fehl. ( kein Zündfunke am Kabel 4). Verdacht auf defekten Zündanlasschalter im Zündschloss.

8. Zündanlasschalter erneuert. ( wiederholte Startversuche schlugen fehl.)

9.TSZ ausgebaut um Steckerverindungen zu überprüfen. Dabei sind quasi alle drei Stecker zerbröselt und die feinen Hohlpins sind dabei fast alle abgeknickt.

10. Bei Ampenol, ITT/ Cannon , Pei Genesis, Kissling und Schaltbau angefagt ob' noch Ersatz gibt. ( Negativ).

11. Secker in mühsamer Kleinarbeit unter Verwendung von Schrumpfschlauch neu verlötet und isoliert. Habe dazu die TSZ geöffnet, Kabelfarben, Pinbelegung, peinlichst genau notiert.

12. Nach Zusammenbau, wieder kein Zündfunke und Motor springt nicht an.

13. TSZ, gebraucht, eingebaut. Hurra,  Motor springt an und läuft. Wärend des Motorlaufs, Temearaturen von Zündspule und Widerständen, mit der Hand geprüft. Dabei wird ein Widerstand viel heisser als der andere. dann einige Sekunden später geht der Motor wieder aus.

14. Diagnose: einer der beiden neuen Widerstände ist wieder defekt.

15. Plusbücke vom Widerstand gelegt auf Zünspule Kl. 15 Ergenis, Motor läft. und nach ca 30 Sek. Aus!!   Vergussmasse aus TSZ schmolz dahin

16. Ende (:-((
Titel: Re: Hilferuf TSZ am Bombardier - Vielleicht noch der Versuch die Sache etwas "konstruktiv" anzugehen
Beitrag von: Anonymer Teilnehmer am 09. April 2013, 21:46
Die Zündspule bekommt im Betrieb ca. 19V
Während des Anlaßvorgangs ca. 23V (es ist nur ein Widerstand aktiv)

Wenn du eine 28V Brücke legst, kocht die Spule nach wenigen Minuten durch.
Habe ich selbst schon erlebt. Selbst wenn diese dann im kalten Zustand einige Km hält - ehe du dich versiehst, stehst du wieder.

Ich würde mir neue graue Kabel, Widerstände, Spule und TSZ-Gerät ausleihen (bei einem speziellen Händler, zu dem man einen guten Draht haben sollte) und wenn dann alles zufriedenstellend läuft, einzelne Komponenten gegen die "alten" auswechseln, um die Gesamtrechnung niedrig zu halten.
Aber gerade mit den grauen Kabeln hatte ich auch schon einige Sorgen, seitdem ich diese erneuert habe, brauche ich keinen Gedanken mehr verschwenden und jede Fahrt mit meinem Iltis resultiert in einem breiten Grinsen.

Es schmerzte zwar, die rd. 500,- dafür zu investieren, aber wenn diese Kabel jetzt wieder 20 Jahre halten, dankt es mir mein Nervenkostüm. Und das ist unbezahlbar...
Titel: Re: Hilferuf TSZ am Bombardier - Vielleicht noch der Versuch die Sache etwas "konstruktiv" anzugehen
Beitrag von: Ralliralwein am 09. April 2013, 21:57
Hi,
Die Spule ist wohl noch nicht defekt. Habe die mit 12 Volt geprüft, und die MasseLeitung getaktet. Spule gibt dabei Funken am Kabel 4 ab.

Zitat von: Piusbändiger

Die Zündspule bekommt im Betrieb ca. 19V
Während des Anlaßvorgangs ca. 23V (es ist nur ein Widerstand aktiv)

Wenn du eine 28V Brücke legst, kocht die Spule nach wenigen Minuten durch.
Habe ich selbst schon erlebt. Selbst wenn diese dann im kalten Zustand einige Km hält - ehe du dich versiehst, stehst du wieder.

Ich würde mir neue graue Kabel, Widerstände, Spule und TSZ-Gerät ausleihen (bei einem speziellen Händler, zu dem man einen guten Draht haben sollte) und wenn dann alles zufriedenstellend läuft, einzelne Komponenten gegen die "alten" auswechseln, um die Gesamtrechnung niedrig zu halten.
Aber gerade mit den grauen Kabeln hatte ich auch schon einige Sorgen, seitdem ich diese erneuert habe, brauche ich keinen Gedanken mehr verschwenden und jede Fahrt mit meinem Iltis resultiert in einem breiten Grinsen.

Es schmerzte zwar, die rd. 500,- dafür zu investieren, aber wenn diese Kabel jetzt wieder 20 Jahre halten, dankt es mir mein Nervenkostüm. Und das ist unbezahlbar...
Titel: Re: Hilferuf TSZ am Bombardier - Vielleicht noch der Versuch die Sache etwas "konstruktiv" anzugehen
Beitrag von: mcwakewood am 09. April 2013, 22:07
Zitat von: Ralliralwein

Hallo,
mensch das erfreut mich aber jetzt, dass doch so viele Leute sich meiner Sache annehmen. Zugegebenermaßen habe ich in der ersten, von mir verfassten Mitteilung, den Iltis zu sehr verteufelt und der ein oder andere hatte vielleicht einen schlechten Tag gehabt, und mir dann recht zornig widersprochen.
Seis drum.
Und die problematik nochmal genau zu schildern , heir ein Schritt für Schritt  Protokoll.
1. Fahrzeug ging unvermittelt aus.
 
2. Fahrzeugmotor blieb nur am laufen,  wenn Schlüssel in Stellung "anlassen" gehalten wurde. ( tödlich für den Anlasser). Diagnose, (kein Zünd + auf Klemme 15 an der Spule

3. Notreparatur, Plusbrücke vom Widerstand auf Zündspule Kl. 15 gelegt.

4. Motor läuft. Ca. 8 km nach Hause gefahren. Um die Spule vor Überhitzung zu schützen
habe ich wenn's möglich war, Motor und Zündung ausgeschaltet u. das Fz. rollen lassen.

5. Fahrzeug ging dann wieder aus . Hatte aber nur noch ein paar Meter. ( noch mehr kaputt??)

6. Diagnose: einer der beiden Vorwiderstände war defekt. Habe beide ersetzt. ( original Bosch)

7. Erneute Startversuche schlugen fehl. ( kein Zündfunke am Kabel 4). Verdacht auf defekten Zündanlasschalter im Zündschloss.

8. Zündanlasschalter erneuert. ( wiederholte Startversuche schlugen fehl.)

9.TSZ ausgebaut um Steckerverindungen zu überprüfen. Dabei sind quasi alle drei Stecker zerbröselt und die feinen Hohlpins sind dabei fast alle abgeknickt.

10. Bei Ampenol, ITT/ Cannon , Pei Genesis, Kissling und Schaltbau angefagt ob' noch Ersatz gibt. ( Negativ).

11. Secker in mühsamer Kleinarbeit unter Verwendung von Schrumpfschlauch neu verlötet und isoliert. Habe dazu die TSZ geöffnet, Kabelfarben, Pinbelegung, peinlichst genau notiert.

12. Nach Zusammenbau, wieder kein Zündfunke und Motor springt nicht an.

13. TSZ, gebraucht, eingebaut. Hurra,  Motor springt an und läuft. Wärend des Motorlaufs, Temearaturen von Zündspule und Widerständen, mit der Hand geprüft. Dabei wird ein Widerstand viel heisser als der andere. dann einige Sekunden später geht der Motor wieder aus.

14. Diagnose: einer der beiden neuen Widerstände ist wieder defekt.

15. Plusbücke vom Widerstand gelegt auf Zünspule Kl. 15 Ergenis, Motor läft. und nach ca 30 Sek. Aus!!   Vergussmasse aus TSZ schmolz dahin

16. Ende (:-((



..ab P6 tut´s mir weh..... WER HAT WIE DIAGNOSTIZIERT !?
.P7 : WARUM ??? kein Funke an Kl.4 ????
.P8 : äusserst wahrsagend
.P9 : treibt mich in .....    TRAUER
.P13 : die werden grundsätzlich so heiß --- ! DES ZISCHT BEIM ANFASSEN !
.P14 : kann Ich bei richtigem Anschluß nicht glauben
.P15  : BUHUHUHUHU !   und wieder druf auf die arme Zündspule..

es ist dir auf alle Fälle nicht aufgesetzet, an Zündanlagen zu fummeln !

Nur so als Hinweis: ein Anlegen von Batteriespannung an Kl.15 der Zündspule kann das TSZ-Steuergerät gem Schaltplan nicht in Schmelzzustand versetzen !!

Steuergerät bekommt nur einen Impuls über Klemme 1 ! bzw steuert den Impuls zur Entladung der Zündspule ! >>>  des geht einfach net !



.und jetzt mog I nimma ! Tips am Ende !
bring Fzg zu Iltis-Kundigen...

nochmals Hinweis:
TDv 2320/050-30    ab Seite 105 !!!!
Titel: Re: Hilferuf TSZ am Bombardier - Vielleicht noch der Versuch die Sache etwas "konstruktiv" anzugehen
Beitrag von: Lillifee am 09. April 2013, 22:38
Zitat von: Ralliralwein
hildern , heir ein Schritt für Schritt  Protokoll.
1. Fahrzeug ging unvermittelt aus.
 
2. Fahrzeugmotor blieb nur am laufen,  wenn Schlüssel in Stellung "anlassen" gehalten wurde. ( tödlich für den Anlasser). Diagnose, (kein Zünd + auf Klemme 15 an der Spule


An Klemme 15 also kein Strom:

(http://up.picr.de/14070318ss.jpg)


Frage: Lag hinter dem ersten Vorwiderstand (oben rot "umkastelt" ) Strom an?
Und war das der Widerstand den Du als defekt diagnostiziert hattest (Ralli: "einer der beiden Vorwiderstände war defekt." )?

Zitat von: Ralliralwein
3. Notreparatur, Plusbrücke vom Widerstand auf Zündspule Kl. 15 gelegt.


Abgegriffen von wo? (Vor dem ersten Vorwiderstand?)

Zitat von: Ralliralwein
4. Motor läuft. Ca. 8 km nach Hause gefahren. Um die Spule vor Überhitzung zu schützen habe ich wenn's möglich war, Motor und Zündung ausgeschaltet u. das Fz. rollen lassen.


DAS ist solide Wehrtechnik. Und ich möchte Deine Zündspule haben: Wenn die denn den ganzen Sch*** überlebt haben sollte - Verdammt zähes Ding.

Zitat von: Ralliralwein
5. Fahrzeug ging dann wieder aus. Hatte aber nur noch ein paar Meter. ( noch mehr kaputt??)


Meine Vermutung: Spule hat gehalten - TSZ 1 abgeraucht.

Zitat von: Ralliralwein
6. Diagnose: einer der beiden Vorwiderstände war defekt. Habe beide ersetzt. ( original Bosch)


Meine Einschätzung: Symptom, nicht Ursache.

Zitat von: Ralliralwein
7. Erneute Startversuche schlugen fehl. ( kein Zündfunke am Kabel 4). Verdacht auf defekten Zündanlasschalter im Zündschloss.


Wenn TSZ 1 abgeraucht Ergebnis nur konsequente Folge.

Zitat von: Ralliralwein
8. Zündanlasschalter erneuert. ( wiederholte Startversuche schlugen fehl.)


Möglicherweise die originäre Ursache (Da hätte ich jetzt zumindest als erstes darauf getippt).
Wenn TSZ 1 abgeraucht Ergebnis allerdings nur konsequente Folge.

Zitat von: Ralliralwein
9.TSZ ausgebaut um Steckerverindungen zu überprüfen. Dabei sind quasi alle drei Stecker zerbröselt und die feinen Hohlpins sind dabei fast alle abgeknickt.
10. Bei Ampenol, ITT/ Cannon , Pei Genesis, Kissling und Schaltbau angefagt ob' noch Ersatz gibt. ( Negativ).
11. Secker in mühsamer Kleinarbeit unter Verwendung von Schrumpfschlauch neu verlötet und isoliert. Habe dazu die TSZ geöffnet, Kabelfarben, Pinbelegung, peinlichst genau notiert.


Einbau zusätzlicher Fehlerquellen. Wenn TSZ 1 abgeraucht dann irgendwann aber auch egal.

Zitat von: Ralliralwein
12. Nach Zusammenbau, wieder kein Zündfunke und Motor springt nicht an.


Egal ob TSZ-Stecker wieder korrekt zusammengepfriemelt oder nicht: Wenn TSZ 1 abgeraucht Ergebnis nur konsequente Folge.

Zitat von: Ralliralwein
13. TSZ, gebraucht, eingebaut. Hurra,  Motor springt an und läuft.


Hmm - Es scheint ja fast so als wäre TSZ 1 defekt gewesen.

Zitat von: Ralliralwein
Wärend des Motorlaufs, Temearaturen von Zündspule und Widerständen, mit der Hand geprüft. Dabei wird ein Widerstand viel heisser als der andere. dann einige Sekunden später geht der Motor wieder aus.

14. Diagnose: einer der beiden neuen Widerstände ist wieder defekt.


Frage: Der heiße/defekte Widerstand war wieder der erste?
Vermutung: Heißer/Defekter Widerstand nur Symptom, nicht Ursache.
Zündanlassschalter hast Du nach Deiner Aussage aber schon getauscht.

Zitat von: Ralliralwein
15. Plusbücke vom Widerstand gelegt auf Zünspule Kl. 15 Ergenis, Motor läft. und nach ca 30 Sek. Aus!!   Vergussmasse aus TSZ schmolz dahin


Du konntest in der Wiederholung das Ergebnis des ersten Experiments bestätigen: Auch dieses TSZ wurde erfolgreich über den Jordan geschickt. Wenn Deine Zündspule das alles klaglos überstanden haben sollte will ich die haben - Aber eigentlich kann die das nicht ausgehalten haben. Oder doch?

Zitat von: Ralliralwein
16. Ende (:-((


Schade - Ich dachte Du holst Dir jetzt TSZ Nummer 3.
Und wenn sich dann Vorwiderstand 1 erneut verabschieden sollte dann kontern wir wieder umgehend mit der Plusbrücke von A nach B ...
Titel: Re: Hilferuf TSZ am Bombardier - Vielleicht noch der Versuch die Sache etwas "konstruktiv" anzugehen
Beitrag von: Lillifee am 09. April 2013, 22:54
Im Übrigen wollte ich noch anmerken dass es in meinen Augen durchaus für die Güte einer Konstruktion sprechen kann wenn ein Bauteil im niedrigen/mittleren zweistelligen Euro-Bereich hopps geht bevor die teureren Bauteile Schaden nehmen, Ralli.

Deine
Prinzessin (http://www.bsin-forum.de/images/smilies/smiley_emoticons_prinzessin2.gif)
Titel: Vielleicht noch der Versuch die Sache etwas "konstruktiv" anzugehen
Beitrag von: wgrefe am 09. April 2013, 23:46
Zitat von: mcwakewood


NUR BEIM STARTEN DURCHGESCHALTENE BATTERIESPANNUNG AN SPULE !



Nein, auch da bekommt die Spule nur ca. 21 Volt. Es wird nur der eine Widerstand durch die Einspeisung (vom Anlasser kommend) überbrückt.

1) Im Normalbetrieb R1+R2 in Reihe
2) Beim Starten fliesst der Strom nur noch durch einen Widerstand.
Titel: Re: Vielleicht noch der Versuch die Sache etwas "konstruktiv" anzugehen
Beitrag von: mcwakewood am 09. April 2013, 23:59
Zitat von: wgrefe

Zitat von: mcwakewood


NUR BEIM STARTEN DURCHGESCHALTENE BATTERIESPANNUNG AN SPULE !



Nein, auch da bekommt die Spule nur ca. 21 Volt. Es wird nur der eine Widerstand durch die Einspeisung (vom Anlasser kommend) überbrückt.

1) Im Normalbetrieb R1+R2 in Reihe
2) Beim Starten fliesst der Strom nur noch durch einen Widerstand.


Jawohl ! Korrektur ist korrekt !B)
auch mir sei ein kleiner Formfehler verziehen.....habs ja sogar selber reingeschrieben (21,6 Volt)...8-)
der Strom sucht sich halt immer den Weg des geringsten Widerstands...

britzel...
Titel: Re: Vielleicht noch der Versuch die Sache etwas "konstruktiv" anzugehen
Beitrag von: wgrefe am 10. April 2013, 02:38
Zitat von: mcwakewood

Zitat von: wgrefe

Zitat von: mcwakewood


NUR BEIM STARTEN DURCHGESCHALTENE BATTERIESPANNUNG AN SPULE !



Nein, auch da bekommt die Spule nur ca. 21 Volt. Es wird nur der eine Widerstand durch die Einspeisung (vom Anlasser kommend) überbrückt.

1) Im Normalbetrieb R1+R2 in Reihe
2) Beim Starten fliesst der Strom nur noch durch einen Widerstand.


Jawohl ! Korrektur ist korrekt !B)
auch mir sei ein kleiner Formfehler verziehen.....habs ja sogar selber reingeschrieben (21,6 Volt)...8-)
der Strom sucht sich halt immer den Weg des geringsten Widerstands...

britzel...


Damit man sich überhaupt mal präzise unterhalten kann...
(http://vw-183.de/img/forenpics/teilausschnitt_zuendung_iltis.jpg)
BA3=Zündanlassschalter
BR6= Widerstände R1 und R2 (Anschlüssen mit a und b gekennzeichnet)
BP4=Transistorzündgerät
AK1=Entstördrossel
BP3=Zündverteiler
AE(n)=Diverse Sicherungen. Wichtig! Die liegen alle HINTER der Brücke T1a

Ferner kann man erkennen, dass die Zuleitung zum Zündgerät (Anschluss 5) und auch die Zuleitung zum Widerstand R1(a) NICHT ABGESICHERT IST. Ist da etwas nicht in Ordnung, kann die Kiste abbrennen.

Man kann nun schon erkennen, wenn in normaler Stellung des Zündschlüssels keine Spannung mehr an diversen Bauteilen ankommt, kann es z.B. das Kabel 15 vom Zündschloss sein, oder irgendwo in Brücke T1a liegt ggf. ein Fehler vor.

Sinnvolle Fehlersuche wäre z.B. gewesen, liegt überhaupt Bordspannung am Widerstand R1 Anschluss (a) an ? (Bei Zündung EIN)

Von Widerstand R1 Anschluss (b) gegen Masse gemessen, muss verminderte Bordspannung anliegen.

...

Wenn sich der Herr Ralliralwein vernünftig ausdrücken könnte, könnte man vielleicht auch nachvollziehen, was und wo er da rummgefummelt hat.

Eine Brücke geht zumindest von Punkt A nach Punkt B. Er hat bisher - soweit ich den Mist überhaupt noch lese - noch nicht mal diesen Sachverhalt genau beschrieben.

Speist man zum Beispiel 24 Volt Bordspannung permanent an dem Punkt (R1 Anschluss (b) ein, und irgendwas ist mit der Brücke T1a nicht i.O. so versorgt man diverse Verbraucher im Bordnetz ÜBER den Widerstand R1. Der wird das nicht lange überleben.

Speist man zum Beispiel 24Volt Bordspannung an R2(a)ein, werden das diverse Bauteile der Zündung nicht lange überleben.

Ich hätte ja auch mal geguckt, ob nur diverse Teile der Zündung keine Spannung haben wenn der Schlüssel in Normalstellung ist, oder ob ggf. andere Verbraucher ebenfalls keine Spannung haben. Würde auf Fehler im Zündschloss oder Brücke T1a schliessen lassen.

Aber nach den ganzen nachträglichen Manipulationen des Herrn Ralliralwein, ist mir es echt zu mühsam daran noch einen Gedanken, an seinem Problem zu verschwenden.

Vielleicht machen sich ja einige Leute da noch Gedanken darum, setzt aber zumindest eine detaillierte Kommunikation voraus.

Aber: "Ich habe da eine Brücke gelegt..." Damit kann niemand was anfangen.

MfG.

Willi
Titel: OMG m(
Beitrag von: wgrefe am 10. April 2013, 03:25
Zitat von: mcwakewood

..ab P6 tut´s mir weh.....


Erst ab Punkt 6 ???

Sein Grab hat er sich schon bei Punkt 3 geschaufelt.
Zitat
3. Notreparatur, Plusbrücke vom Widerstand auf Zündspule Kl. 15 gelegt.


Je nachdem WO?!? er am Widerstand abgegriffen hat. Davor oder dahinter, a) Bordspannung = Turbobeerdigung, oder b) zumindest einwenig reduzierte Spannung = schleichender Tod.


Zitat
6. Diagnose: einer der beiden Vorwiderstände war defekt. Habe beide ersetzt. ( original Bosch)

...

13. TSZ, gebraucht, eingebaut. Hurra,  Motor springt an und läuft. Wärend des Motorlaufs, Temearaturen von Zündspule und Widerständen, mit der Hand geprüft. Dabei wird ein Widerstand viel heisser als der andere. dann einige Sekunden später geht der Motor wieder aus.

14. Diagnose: einer der beiden neuen Widerstände ist wieder defekt.



Tolle Aussage. WELCHER ?!? der beiden Widerstände war defekt?!?

Ach, ich gebe es echt auf. Bei solchen Beschreibungen, wo man erst zigmal nachfragen, oder eine Glaskugel von Frau Olga bemühen muss, hab ich einfach keinen Bock mehr.
Titel: Zündspule prüfen
Beitrag von: wgrefe am 10. April 2013, 03:43
Zitat von: Ralliralwein

Hi,
Die Spule ist wohl noch nicht defekt. Habe die mit 12 Volt geprüft, und die MasseLeitung getaktet. Spule gibt dabei Funken am Kabel 4 ab.

Zitat von: Piusbändiger

Die Zündspule bekommt im Betrieb ca. 19V
Während des Anlaßvorgangs ca. 23V (es ist nur ein Widerstand aktiv)

Wenn du eine 28V Brücke legst, kocht die Spule nach wenigen Minuten durch.
Habe ich selbst schon erlebt. Selbst wenn diese dann im kalten Zustand einige Km hält - ehe du dich versiehst, stehst du wieder.

Ich würde mir neue graue Kabel, Widerstände, Spule und TSZ-Gerät ausleihen (bei einem speziellen Händler, zu dem man einen guten Draht haben sollte) und wenn dann alles zufriedenstellend läuft, einzelne Komponenten gegen die "alten" auswechseln, um die Gesamtrechnung niedrig zu halten.
Aber gerade mit den grauen Kabeln hatte ich auch schon einige Sorgen, seitdem ich diese erneuert habe, brauche ich keinen Gedanken mehr verschwenden und jede Fahrt mit meinem Iltis resultiert in einem breiten Grinsen.

Es schmerzte zwar, die rd. 500,- dafür zu investieren, aber wenn diese Kabel jetzt wieder 20 Jahre halten, dankt es mir mein Nervenkostüm. Und das ist unbezahlbar...


Mal abgesehen von der Tobi-Werbung ... :D

Und 500.- TEuro für graue Käbelchen. Damit ist der Fehler/Fehlerursache noch lange nicht behoben oder gefunden.

Und stupides Wechseln der einzelnen Bauteile ist auch nicht OK.

Begründung: Wenn die Ursache nicht systematisch gefunden wird, nützt auch das Tauschen der Teile nichts, weil diese ggf. in kurzer Zeit auch wieder zerstört werden.
 

Das der Herr Ralliralwein nur wenig Sachverstand besitzt, beweist die Aussage:
Zitat
Die Spule ist wohl noch nicht defekt. Habe die mit 12 Volt geprüft, und die MasseLeitung getaktet. Spule gibt dabei Funken am Kabel 4 ab.


Auch eine Spule, in der diverse Wicklungen der Primärspule sich ganz lieb zu einer materiellen Kupferansammlung vereinigt haben, kann durchaus noch ein Induktionsfeld erzeugen. Ob die Spulen/Wicklungen noch i.O. sind, kann erst nach einer Widerstandsmessung der Wicklung(en) annähernd beurteilt werden.





Messungen:

a) Primäre Wicklung

Widerstandsmessgerät zwischen Klemme 15 und Klemme 1 an der Zündspule. Wert muss zwischen 0.81 und 0.99 Ohm liegen.

Defekt wenn: Wert größer 1 Ohm oder 0 Ohm beträgt.

b) Sekundäre Wicklung

Widerstandsmessgerät zwischen Klemme 4 und Klemme 1 an der Zündspule. Wert muss zwischen 6.2 und 7.6 Ohm liegen.

Defekt wenn: Wert größer 8 Ohm, kleiner 6 Ohm oder gar nur 0 Ohm beträgt.

Zuallerletzt wird noch gegen Masse gemessen.

Klemme 1, 4, 15 jeweils gegen das Gehäuse der Zündspule messen. Der Widerstand muss dabei immer unendlich groß sein. Trifft das nicht zu, ist die Zündspule defekt.

MfG.
Willi
Titel: Ursachen-Vermutung
Beitrag von: Lillifee am 10. April 2013, 06:41
Morgen Willi!

Zitat von: wgrefe
Damit man sich überhaupt mal präzise unterhalten kann...
(http://vw-183.de/img/forenpics/teilausschnitt_zuendung_iltis.jpg)
BA3=Zündanlassschalter
BR6= Widerstände R1 und R2 (Anschlüssen mit a und b gekennzeichnet)
BP4=Transistorzündgerät
AK1=Entstördrossel
BP3=Zündverteiler
AE(n)=Diverse Sicherungen. Wichtig! Die liegen alle HINTER der Brücke T1a

Ferner kann man erkennen, dass die Zuleitung zum Zündgerät (Anschluss 5) und auch die Zuleitung zum Widerstand R1(a) NICHT ABGESICHERT IST. Ist da etwas nicht in Ordnung, kann die Kiste abbrennen.


Das ist zielführend! (tu)

Zitat von: wgrefe
Man kann nun schon erkennen, wenn in normaler Stellung des Zündschlüssels keine Spannung mehr an diversen Bauteilen ankommt, kann es z.B. das Kabel 15 vom Zündschloss sein, oder irgendwo in Brücke T1a liegt ggf. ein Fehler vor.


Ich vermute das Gegenteil:
Ich denke R1 hat in unserem Fall die Funktion einer Sicherung wahrgenommen und ist abgefackelt (Zwei Vorwiderstände gingen laut Aussage Rallis drauf) - Da kam zuviel Saft an (und durch's Brücken wurde dieses "Zuviel" auch noch direkt auf die Zündspule gelegt. Also wenn die diese brutale Vergewaltung schadlos überstanden haben sollte kaufe ich Dir das Ding sofort ab, Ralli - 100 EUR mein Angebot).

Zuviel Saft auf der Leitung würde ebenfalls das zweimalige Abrauchen des TSZ-Zündgerätes erklären.

Der Zündanlassschalter war es wahrscheinlich nicht - Mein Vermutung geht auf Grund der aufgeführten Symptome (insbesondere dem zweifachen Ausfall von R1) eher in diese Richtung:
Womöglich ist/sind originär Lichtmaschine und/oder Regler defekt. 8-)

Zitat von: wgrefe
Sinnvolle Fehlersuche wäre z.B. gewesen, liegt überhaupt Bordspannung am Widerstand R1 Anschluss (a) an ? (Bei Zündung EIN)

Von Widerstand R1 Anschluss (b) gegen Masse gemessen, muss verminderte Bordspannung anliegen.

...


Genau! :)-D
Ab R1 im Stromlauf Stück für Stück nach hinten gehen und messen, messen, messen ...
Irgendwann kommt man dann dem wahren Übeltäter auf die Schliche.

Zitat von: wgrefe
Ach, ich gebe es echt auf. Bei solchen Beschreibungen, wo man erst zigmal nachfragen, oder eine Glaskugel von Frau Olga bemühen muss, hab ich einfach keinen Bock mehr.


Und auch da kann man Dir nicht widersprechen:
Es bedarf hier zum Teil schonn hellseherischer Fähigkeiten.

Ich bin aber wie gesagt kein Elektriker - Dafür aber ADAC-Mitglied:
Und den würde z.B. ich anrufen wenn meine Kiste irgendwo einmal stehen bleiben sollte.

Und anschließend würde ich Christians Ratschlag beherzigen:

Zitat von: mcwakewood
bring Fzg zu Iltis-Kundigen...


Ich will mein Auto schließlich in guten Händen wissen. ;)

Gruß
Lillifee (http://www.bsin-forum.de/images/smilies/smiley_emoticons_prinzessin2.gif)
Titel: Re: Ursachen-Vermutung
Beitrag von: Lillifee am 10. April 2013, 07:11
Ergänzende Anmerkung:

In beiden Fällen hat der Vorwiderstand zuerst den Geist aufgegeben - Das TSZ-Gerät war jeweils noch in Ordnung:
Sonst hätte das danach mit dem "auf Anlassen" bzw. Brücken nicht (zeitweilig) funktionieren können -> Erst das anschließende Rumgefrickel hatte dann dessen Tod besiegelt.

Hätte man da vorher aufgehört hätte man es noch mit (mehr oder weniger) überschaubaren Reparaturkosten zu tun gehabt ... 8-)
Titel: Re: Hilferuf TSZ am Bombardier - Vielleicht noch der Versuch die Sache etwas "konstruktiv" anzugehen
Beitrag von: bravo oscar am 10. April 2013, 11:50
Moin die Gemeinde,

da ich ein ähnliches Problem hatte, dachte ich es könnte nicht schaden, dies auch hier zum Besten zu geben.

Auch bei mir ging ein Vorwiderstand der Zündung kaputt, es hat ihn in zwei Teile zerfetzt. Es war der in Fahrtrichtung rechte, bzw. linke wenn man vor dem Fahrzeug steht. Habe dann die ganze Zündanlage (abgesehen von den Kabeln zu den Kerzen) nach TDV durchgemessen: Alles bis auf die Zündspule i.O.. Neue Widerstände und gebrauchte Zündspule gekauft und eingebaut, nach zehn Kilometern wieder der rechte Widerstand tot (unendlicher Widerstand) aber die Zündspule noch intakt, ebenso alle anderen Bauteile der Zündung. Zündanlaßschalter würde übrigens vor ca. 2.000 km erneuert. Da ich auf lange Sicht die Zündung sowieso auf 12V und Zivil umstellen möchte, anstelle der Widerstände einen 24V - 12V Spannungwandler (10A) eingebaut. Der liefert jetzt 13,9 V (Leerlauf-) Spannung an Klemme 15 der Zündspule und das ganze System funktioniert problemlos. Nach der HU werde ich auch die Zündspule durch eine 12V ersetzen.

Jetzt kommts: Beim Ersetzen des Hosenrohrs fiel mir auf, daß beim Magnetschalter ein Kabel vollständig ab war (je nach Quelle Klemme 16 oder 15a) und nach Fahrzustand bzw. Winddruck Massekontakt gehabt haben könnte. Das könnte vielleicht die Ursache des Problems gewesen sein.

Grüße

bo
Titel: OMG m(....oje
Beitrag von: mcwakewood am 11. April 2013, 22:35
::o

....ich trau mich ja garnet......




Da Bombards sprang gestern früh (05:45) nur kurz an (5-10 Sec)
und ging wieder aus....!:X
und des mehrfach, fahren ging da garnicht !
 > da war dann nichts mit ganjahres-täglich....usw
ZUM ERSTEN MAL SEIT  BESITZ !



:S muß ich jetzt einen neuen Beitrag / Thema starten ? ..........

weil ich weis ja was ich tu -- und nun geht er schon wieder wie Schawein.!
Denn so war es ihm seither und ehedem so aufgesetzet
Titel: Re: OMG m(....oje
Beitrag von: Lillifee am 13. April 2013, 20:08
Hallo Christian,

ich hatte das gelesen.
Dann hatte ich mir gedacht: Schläfst Du nochmal ein bis zwei Nächte drüber - Vielleicht verstehst Du's dann.

Zitat von: mcwakewood
weil ich weis ja was ich tu -- und nun geht er schon wieder wie Schawein.!
Denn so war es ihm seither und ehedem so aufgesetzet


Hat aber nicht geholfen ... :D :)-D

Gruß
Volker
Titel: Re: OMG m(....oje
Beitrag von: stefan am 13. April 2013, 20:14
...ich dachte schon ich hab "noch" ein Brett vorm Kopf :S......
Titel: Re: Hilferuf TSZ am Bombardier - Vielleicht noch der Versuch die Sache etwas "konstruktiv" anzugehen
Beitrag von: Lillifee am 13. April 2013, 20:31
Hallo bo,
Zitat von: "bravo oscar"
Auch bei mir ging ein Vorwiderstand der Zündung kaputt, es hat ihn in zwei Teile zerfetzt. Es war der in Fahrtrichtung rechte, bzw. linke wenn man vor dem Fahrzeug steht.


Das müsste R2 in Willis Stromflussplan sein.

Zitat von: "bravo oscar"
Habe dann die ganze Zündanlage (abgesehen von den Kabeln zu den Kerzen) nach TDV durchgemessen: Alles bis auf die Zündspule i.O.. Neue Widerstände und gebrauchte Zündspule gekauft und eingebaut, nach zehn Kilometern wieder der rechte Widerstand tot (unendlicher Widerstand) aber die Zündspule noch intakt, ebenso alle anderen Bauteile der Zündung. Zündanlaßschalter würde übrigens vor ca. 2.000 km erneuert.


Alle Bauteile der Zündung o.k. - Auch die Kabel?
Falls Ja würde ich davon ausgehen dass das Problem "weiter vorne" zu suchen ist.

Zitat von: "bravo oscar"
Da ich auf lange Sicht die Zündung sowieso auf 12V und Zivil umstellen möchte, anstelle der Widerstände einen 24V - 12V Spannungwandler (10A) eingebaut. Der liefert jetzt 13,9 V (Leerlauf-) Spannung an Klemme 15 der Zündspule und das ganze System funktioniert problemlos. Nach der HU werde ich auch die Zündspule durch eine 12V ersetzen.


Interessante Variante. Wie/Wo hast Du das Kabel vom Anlasser, der beim Anlassvorgang R1 brückt, in der Schaltung berücksichtigt/angeschlossen?
(Hinter oder vor dem Wandler?)

Zitat von: "bravo oscar"
Jetzt kommts: Beim Ersetzen des Hosenrohrs fiel mir auf, daß beim Magnetschalter ein Kabel vollständig ab war (je nach Quelle Klemme 16 oder 15a) und nach Fahrzustand bzw. Winddruck Massekontakt gehabt haben könnte. Das könnte vielleicht die Ursache des Problems gewesen sein.


Wenn es einen Kurzen gibt fliegt normalerweise eine Sicherung.
Wenn es keine Sicherung gibt übernimmt das schwächste Bauteil "die Funktion einer Sicherung" und geht kaputt.
Das könnte ich mir hier möglicherweise vorstellen: "in zwei Teile zerfetzt".

Aber ich bin in Sachen Strom jetzt auch kein richtiger Experte: Mich würde auch interessieren wie andere hier das einschätzen.

Frage: Ging Dein Anlasser überhaupt / trotzdem? (Welches Kabel war denn ab?)

Gruß
Volker
Titel: Re: Ursachen-Vermutung richtig?
Beitrag von: Lillifee am 15. April 2013, 12:36
Hallo Ralli,

es wäre sehr schön wenn Du zu gegebener Zeit mitteilen könntest woran es letzten Endes bei Dir gelegen hatte - Danke! :)-D

Gruß
Volker
Titel: Re: Hilferuf TSZ am Bombardier - Vielleicht noch der Versuch die Sache etwas "konstruktiv" anzugehen
Beitrag von: bravo oscar am 16. April 2013, 11:22
Hallo Volker,


Zitat von: "Lillifee"
Das müsste R2 in Willis Stromflussplan sein.


Da ich Willis Stromflussplan nicht habe, sondern mit dem, der auf der Iltis DVD ist, arbeite, kann ich das leider nicht sagen. Im meinem Plan sind beide Widerstände mit BR 6 bezeichnet.

Zitat von: "Lillifee"
Alle Bauteile der Zündung o.k. - Auch die Kabel?
Falls Ja würde ich davon ausgehen dass das Problem "weiter vorne" zu suchen ist.


Bis zur Sicherung AE 4 (oben, 3. von li) definitiv alle Bauteile und Kabel i.O. Habe in der TDv 2320/050-30   S. 105 bis S. 112 abgearbeitet, zumindest das,was mit einem einfachen Mulitmeter möglich war. LiMa und Regler sind ebenfalls i.O.

Zitat von: "bravo oscar"
Da ich auf lange Sicht die Zündung sowieso auf 12V und Zivil umstellen möchte, anstelle der Widerstände einen 24V - 12V Spannungwandler (10A) eingebaut. Der liefert jetzt 13,9 V (Leerlauf-) Spannung an Klemme 15 der Zündspule und das ganze System funktioniert problemlos. Nach der HU werde ich auch die Zündspule durch eine 12V ersetzen.
Zitat von: "Lillifee"
Interessante Variante. Wie/Wo hast Du das Kabel vom Anlasser, der beim Anlassvorgang R1 brückt, in der Schaltung berücksichtigt/angeschlossen?
(Hinter oder vor dem Wandler?)


Der Wandler bekommt 24 V über die Leitung von der Sicherung AE 4, 12 V + gehen jetzt direkt über die Entstördrossel auf Klemme 15 der Zündspule. Widerstände sind ausgebaut und die Kabel tot gelegt. Eine Spannungsanhebung durch Überbrückung ist nicht mehr notwendig, da der Wandler zwischen 17 und 31 V "Input" (also auch bei Spannungsabfall durch Anlassen) dann am Ausgang 12 V immer eine konstante Spannung abliefert.

Zitat von: "bravo oscar"
Jetzt kommts: Beim Ersetzen des Hosenrohrs fiel mir auf, daß beim Magnetschalter ein Kabel vollständig ab war (je nach Quelle Klemme 16 oder 15a) und nach Fahrzustand bzw. Winddruck Massekontakt gehabt haben könnte. Das könnte vielleicht die Ursache des Problems gewesen sein.

Zitat von: "Lillifee"
Frage: Ging Dein Anlasser überhaupt / trotzdem? (Welches Kabel war denn ab?)


Der Anlasser lief problemlos, für die Funktion des Magnetschalters ist das Kabel zur Überbrückung des einen Widerstands offensichtlich nicht wichtig. Im RLF ist auf Seite 5 (Kapitel Motorausbau) ein gutes Bild der Anschlüsse am Magnetschalter. Bei mir war das Kabel "A" durch Verlust der Schraube abgegangen.

Bin natürlich auch kein Experte in Sachen Elektrotechnik und habe nur die Erfahrungen vom Radiobasteln als Jugendlicher, deshalb das nicht so professionelle Vorgehen bei der Fehlersuche und -beseitigung.

Vielleicht ist's dennoch ein Denkanstoß für jemandem, der mit einem ählichen Problem zu tun hat.

Grüße

bo
Titel: Re: Hilferuf TSZ am Bombardier
Beitrag von: Ralliralwein am 26. April 2013, 22:55
Hallo, Iltisfahrer
Ich habe mein TSZ Gerät lt. Anleitung aus dem Wiki repariert. Leider hat das auch nicht geholfen und er Iltis springt immer noch nicht an.
Mittlerweile glaube ich,  eine Blockade zu haben und kann mich nichtmehr auf das wesentliche konzentrieren wenn ich diesen Wagen sehe.
ich bin mit meinem Latein am Ende und hoffe einen netten Menschen zu finden, der sich der Sache mal annimmt und vor Ort Hilfestellung geben kann. An Werkzeug ist alles vorhanden was das Herz begehrt und das Fahrzeug steht in einer Werkstatt mit Licht
Das ganze natürlich gegen Bezahlung. Fahrzeug steht im Raum Andernach /Eifel
Titel: Re: Hilferuf TSZ am Bombardier
Beitrag von: Anonymer Teilnehmer am 27. April 2013, 14:32
Am sinnvollsten wäre es, du kontaktierst mal die Referenz in Sachen Iltiskompetenz:
KLICK hier! (http://www.iltisarsenal.de)

Ich hatte auch ein Problem welches mich verzweifeln ließ mit der Zündanlage. Trotz messbarem Impuls an Klemme 1 und voller Spannung an Klemme 15 der Spule kein Zündfunke. Da kann man als Laie schon verzweifeln.