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Iltis-Forum => Akute technische Probleme/Fehler und deren Lösungen => Thema gestartet von: Wildschweinjäger am 19. März 2016, 11:29
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Hallo zusammen,
gestern Abend ist einer meiner Ilsen währen der Fahrt ausgegangen. Nix ging mehr!
Also habe ich Ihn nach in nach Hause geschleppt und mich mal auf Fehlersuche begben.
1. Benzin kommt beim Vergaser an
2. Batterien sind voll geladen
3. Zündspule habe ich durchgemessen, diese ist I.O.
4. Ich habe eine Zündkerze rausgeschraubt und an den Block gehalten, es Springt beim Startvorgang keine Masse über.
Kann mir jemand sagen in welcher TDV die Beschreibungen zum Durchmessen der Zündanlage / Anlasser sind?
Wie sollte ich jetzt sinnvollerweise weiter vorgehen?
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Hallo zusammen,
gestern Abend ist einer meiner Ilsen währen der Fahrt ausgegangen. Nix ging mehr!
Also habe ich Ihn nach in nach Hause geschleppt und mich mal auf Fehlersuche begben.
1. Benzin kommt beim Vergaser an
2. Batterien sind voll geladen
3. Zündspule habe ich durchgemessen, diese ist I.O.
4. Ich habe eine Zündkerze rausgeschraubt und an den Block gehalten, es Springt beim Startvorgang keine Masse über.
Kann mir jemand sagen in welcher TDV die Beschreibungen zum Durchmessen der Zündanlage / Anlasser sind?
Wie sollte ich jetzt sinnvollerweise weiter vorgehen?
Hallo ebenfalls,
hier ist mal eine sehr gute Vorgehensweise beschrieben, wie du solche Fehler eingrenzen kannst.
...,
Besorge Dir ein altes Kabel, dass, welches vom Steuergerät zum Verteiler geht.
Dieses trennst Du ca. 2cm vor dem Verteileranschluss mit einem Seitenschneider.
Wenn Du jetzt die Umhüllung entfernst siehst Du ein schwarzes und ein braunes
Kabel. Beide abisolieren und die jeweiligen Enden verzinnen. So jetzt bist Du
stolzer Besitzer eines Prüfkabels für ne TSZ-i. Jetzt organisierst Du noch eine
handelsübliche 1,5 Volt-Batterie und legst sie zum Kabel. Jetzt bist Du erfolg-
reicher Besitzer einer Prüfausstattung TSZ-i. Profis erweitern sie noch um eine
alte Zündkerze (Prüfkerze)
Nun der Prüfvorgang:
1. Hochspannungskabel Zündspule - Verteiler, am Verteiler lösen und rausziehen
2a. Ende des Hochspannungskabels ca. 0,5cm gegenüber Masse hinlegen (Vorsicht
Kabel nicht während des Test's in der Hand behalten, Lebensgefahr !)
2b. Prüfkerze mit Gewindefuß an Masse legen (z.Bsp.: Zyl.-Kopf) und mit dem
vorher gelösten Hochspannungskabel verbinden.
3. Leitung Verteiler - Steuergerät am Steuergerät abschrauben, dafür Prüfleitung
einschrauben.
4. Zündung einschalten, ab jetzt Hände und Sonstiges weg von Hochspannungsteilen
5. 1,5V-Batterie und Prüfkabel nehmen +-Pol an das schwarze Kabel und mit dem
braunen Kabel an den Minuspol der Batterie tippen (Drauf und weg in Sekunden-
abstand): Prüfkerze/Hochspannungskabel beobachten kommt ein Funke:
= Steuergerät TSZ-i i.O.
kein Funke: braunes Kabel an Pluspol der 1,5V-Batterie und mit schwarzen Kabel
an den Minuspol der Batterie tippen. Kommt jetzt immer noch kein Funke und
die Spannungsversorgung des Schaltgerätes ist i.O.:
= Steuergerät TSZ-i defekt
Hinweise:
Spezialisten nehmen anstatt der Batterie einen Fahrrad.Dynamo: Braunes Kabel auf Dynamomasse, schwarzes an den Plusanschluss. Solange man nun den Dynamo dreht erhält man einen Funken. Hierbei spart man sich die Umpolerei, dafür sind die "Anschaffungskosten" wesentlich höher.
Trennt man die Leitung Verteiler - Steuergerät so in etwa der Leitungsmitte, hat man nun 2 Prüfkabel. Eines fürs Steuergerät, das andere für den Verteiler.
Prüfkabel an Verteiler anschließen, Multimeter (Wechselspannung, kleinster Bereich) an Prüfkabel anschließen, Motor starten: Multimeter zeigt Spannung:
= Verteiler i.O.
Multimeter zeigt keine Spannung:
Multimeter auf Widerstandsmessung (Ohm) umschalten: 1,1 +/- 0,1 kOhm =
Spule i.O.; Widerstand unendlich: Spule oder Anschluß defekt. Wichtig: Beide
Kabel dürfen keine Masseverbindung haben.
Tja nun wäre nur noch der Dauermagnet des Zackenstators, oder der Luftspalt zwischen Zackenstator/-Rotor als Fehlerquelle möglich. Luftspalt mit Fühlerlehre:
ca. 0,1 - 0,15 mm. Magnet mit Schraubenzieher prüfen: Schraubenzieher gegen Zackenstator: wird er nicht angezogen = Magnet defekt.
Ich hoffe Dir damit beim nächsten Funkenaussetzer geholfen zu haben.
MfG
Bazi
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Hallo zusammen,
gestern Abend ist einer meiner Ilsen währen der Fahrt ausgegangen. Nix ging mehr!
...
Wie sollte ich jetzt sinnvollerweise weiter vorgehen?
Hallo,
bei solchen "plötzlichen" Aussetzern / Versagen der Zündung während der Fahrt, habe ich zumindest immer erst mal die Stecker/Kupplungen am Transistorzündgerät [TZG] oder die Kupplung unten am Verteiler im Verdacht.
Das ist natürlich nur eine mögliche Fehlerquelle bei einem "plötzlichen" Versagen der Zündung.
Halt uns mal auf dem laufenden, was deine bisherigen Kontrollen anbelangt, bzw. was du gefunden/nicht gefunden hast.
Gruß
Willi
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Hallo,
ich würde da einiges anders machen....
Zunächst würde ich erstmal alle Kabel durchmessen, das vom Verteiler zum TZG, das zwischen TZG und Zündspule und die Stromversorgung vom TZG. Und dann auch das Zünkabel von Spule zum Verteiler. Dann auch die Erreger-Spule im Verteiler durchmessen. Erst wenn das alles i.O. ist, würde ich am TZG weiter suchen.
Besorge Dir ein altes Kabel, dass, welches vom Steuergerät zum Verteiler geht.
Dieses trennst Du ca. 2cm vor dem Verteileranschluss mit einem Seitenschneider.
Wenn Du jetzt die Umhüllung entfernst siehst Du ein schwarzes und ein braunes
Kabel. Beide abisolieren und die jeweiligen Enden verzinnen. So jetzt bist Du
stolzer Besitzer eines Prüfkabels für ne TSZ-i.
Dafür ein altes, heute sehr rares Kabel zu opfern muss nicht sein. Es gibt bei C* und Konsorten Löt-Buchsen, die auf Steckerleisten passen, die sich hervorragend eignen. Ein solches Prüfkabel habe ich in meinem Artikel zum TZG im Itis-Wiki beschrfieben
Jetzt organisierst Du noch eine
handelsübliche 1,5 Volt-Batterie und legst sie zum Kabel. Jetzt bist Du erfolg-
reicher Besitzer einer Prüfausstattung TSZ-i. Profis erweitern sie noch um eine
alte Zündkerze (Prüfkerze)
1,5 V als Erregerspanung fürs TZG ist sehr wenig, ich würde wenigstens eine 9V Batterie nehmen. Oder eben den Tip unten mit dem Fahrraddynamo.
Nun der Prüfvorgang:
1. Hochspannungskabel Zündspule - Verteiler, am Verteiler lösen und rausziehen
2a. Ende des Hochspannungskabels ca. 0,5cm gegenüber Masse hinlegen (Vorsicht
Kabel nicht während des Test's in der Hand behalten, Lebensgefahr !)
2b. Prüfkerze mit Gewindefuß an Masse legen (z.Bsp.: Zyl.-Kopf) und mit dem
vorher gelösten Hochspannungskabel verbinden.
3. Leitung Verteiler - Steuergerät am Steuergerät abschrauben, dafür Prüfleitung
einschrauben.
4. Zündung einschalten, ab jetzt Hände und Sonstiges weg von Hochspannungsteilen
5. 1,5V-Batterie und Prüfkabel nehmen +-Pol an das schwarze Kabel und mit dem
braunen Kabel an den Minuspol der Batterie tippen (Drauf und weg in Sekunden-
abstand): Prüfkerze/Hochspannungskabel beobachten kommt ein Funke:
= Steuergerät TSZ-i i.O.
Selbst wenn diese Prüfung einen Zündfunken ergibt, ist das noch kein sicherez Zeichen, dass das TZG i.O. ist. Ich habe schon einige TZG in Händen gehalten, die diesen Test möglicherweise bestanden hätten, aber dennoch keinen stabilen Motorlauf ermöglicht hätten.
kein Funke: braunes Kabel an Pluspol der 1,5V-Batterie und mit schwarzen Kabel
an den Minuspol der Batterie tippen. Kommt jetzt immer noch kein Funke und
die Spannungsversorgung des Schaltgerätes ist i.O.:
= Steuergerät TSZ-i defekt
Hinweise:
Spezialisten nehmen anstatt der Batterie einen Fahrrad.Dynamo: Braunes Kabel auf Dynamomasse, schwarzes an den Plusanschluss. Solange man nun den Dynamo dreht erhält man einen Funken. Hierbei spart man sich die Umpolerei, dafür sind die "Anschaffungskosten" wesentlich höher.
Trennt man die Leitung Verteiler - Steuergerät so in etwa der Leitungsmitte, hat man nun 2 Prüfkabel. Eines fürs Steuergerät, das andere für den Verteiler.
Prüfkabel an Verteiler anschließen, Multimeter (Wechselspannung, kleinster Bereich) an Prüfkabel anschließen, Motor starten: Multimeter zeigt Spannung:
= Verteiler i.O.
Multimeter zeigt keine Spannung:
Multimeter auf Widerstandsmessung (Ohm) umschalten: 1,1 +/- 0,1 kOhm =
Spule i.O.; Widerstand unendlich: Spule oder Anschluß defekt. Wichtig: Beide
Kabel dürfen keine Masseverbindung haben.
Dazu würde ich ebenfalls kein altes Kabel opfern. Das Durchmessen der Spule würde ich zudem, siehe oben, vorhert machen.
Was ich zudem prüfen würde wäre der Verteilerfinger, die Drehzahlbegrenzung kann auch Ärger machen. Im Zweifel mal einen ohne Begrenzung einsetzen.
Gruß
Holger
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Tippe auf das Kabel zwischen Zündspule und Verteiler. Ein Freund hatte genau das gleiche Problem.
Gruss
Christian
EDIT:Administration
Der Christian mein vermutlich das Zündkabel zwischen Verteiler und Zündspule.
Wäre tatsächlich eine weitere Fehlerquelle, die sich aber schnell "feldmäßig" aussliessen lässt.
Man benutzt zur Überprüfung dann ersatzweise das längeste Kabel Verteiler <-> Kerzen, baut dieses dann zw. Verteiler <-> Zündspule ein, und schaut nun, ob an irgendeiner anderen Kerze nun wieder ein Zündfunke vorhanden ist.
Mit dieser Behelfsprüfung lässt sich diese Fehlerquelle unterwegs schnell ausschließen.
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Hallo zusammen,
gestern Abend ist einer meiner Ilsen währen der Fahrt ausgegangen. Nix ging mehr!
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Wie sollte ich jetzt sinnvollerweise weiter vorgehen?
Hallo,
bei solchen "plötzlichen" Aussetzern / Versagen der Zündung während der Fahrt, habe ich zumindest immer erst mal die Stecker/Kupplungen am Transistorzündgerät [TZG] oder die Kupplung unten am Verteiler im Verdacht.
Das ist natürlich nur eine mögliche Fehlerquelle bei einem "plötzlichen" Versagen der Zündung.
Halt uns mal auf dem laufenden, was deine bisherigen Kontrollen anbelangt, bzw. was du gefunden/nicht gefunden hast.
Gruß
Willi
... ganz meine Meinung!
Abhilfe würde in diesem Fall schaffen:
[list=1]
- Die Kabel direkt in der TSZ anner Platine anlöten (nicht orischinool)
- Das angepriesene neue Stecker/Buchsesystem benutzen (auch nicht orischinool)
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Kann mir jemand sagen in welcher TDV die Beschreibungen zum Durchmessen der Zündanlage / Anlasser sind?
Wie sollte ich jetzt sinnvollerweise weiter vorgehen?
Hier noch der Inhalt des Postings (http://forum.vw-183.de/phorum_old/read.php?5,37056,37060#msg-37060) vom User mcwakewood
Zum Prüfen der Zündanlage eignet sich meiner Meinung nach die Prüfanleitung aus der Bundeswehr TDv 2320/050-30 ab Seite 105 sehr gut,
da hier Schritt für Schritt vorgegangen wird. Damit hab ich bis jetzt jeden Iltis zum Laufen gebracht.
Servus zusammen,
... ich bin kein guter Schreiberling....8-)
nur ein Kfz´ler seit langer Zeit...
BITTE keine teuren Originalkabel zerschnipseln - geht einfacher.
Zum Bau eines Prüfadapters für den Zündverteiler braucht man :
(http://thumbs.picr.de/24920712lm.jpg) (http://up.picr.de/24920712lm.jpg)
( das waren Restbestände vom Umbau auf Wischer-Intervall lt. Iltis-Wiki )
Daraus kann man hervorragend einen Y-Adapter zur Prüfung des Zündverteilers bauen ( dauert etwa 10 min)
(http://thumbs.picr.de/24920713dx.jpg) (http://up.picr.de/24920713dx.jpg)
die Pins passen perfekt auf den Verteiler und in das Kabel, so daß man sogar bei laufendem Motor messen kann.
Zum Prüfen der Zündanlage eignet sich meiner Meinung nach die Prüfanleitung aus der Bundeswehr TDv 2320/050-30 ab Seite 105 sehr gut,
da hier Schritt für Schritt vorgegangen wird. Damit hab ich bis jetzt jeden Iltis zum Laufen gebracht.
Nicht verkehrt ist wenn man das Grundschema kennt und die Pinbelegung des TSZ-Steuergeräts
(http://thumbs.picr.de/24920991vy.jpg) (http://up.picr.de/24920991vy.jpg)
(http://thumbs.picr.de/24920992kz.jpg) (http://up.picr.de/24920992kz.jpg)
MfG Christian
(ganzjahres-täglich-Iltis-Fahrer)
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Kommt denn überhaupt noch Strom an der Zündung an? Es könnte auch einfach das Elektroteil am Zündschloss defekt sein. Meistens hat das Teil allerdings erst einmal einen Wackelkontakt, bevor es ganz aufgibt ...
Grüße
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Dafür ein altes, heute sehr rares Kabel zu opfern muss nicht sein. Es gibt bei C* und Konsorten Löt-Buchsen, die auf Steckerleisten passen, die sich hervorragend eignen. Ein solches Prüfkabel habe ich in meinem Artikel zum TZG im Itis-Wiki beschrfieben
In meinem Artikel hab ich das Prüfkabel doch nicht so ausführlich beschrieben, wie ich gedacht hatte.
Mit den Löt-Buchsen meine ich z.B. so etwas:
https://www.conrad.de/de/steckschuh-kontaktoberflaeche-verzinnt-vogt-verbindungstechnik-100-st-526164.html
Da wird einfach eine dünne Litze dran gelötet und es kom,t ein passender Schrumpfschlauch drüber, die Buchsen passen ganeu auf die Kontaktstifte des TZG.
Gruß
Holger
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Danke schonmal für die Tipps!
Das Kabel Verteiler - Zündspule habe ich gestern noch getauscht. Leider keine Besserung.
Gibt es für die Zündkabel und Zündsteuerkabel Ohm Werte?
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- Die Kabel direkt in der TSZ anner Platine anlöten (nicht orischinool)
Um Gottes Wille: Nein.,das ist Murks!
Was machst Du, wenn das TZG mal den Geist aufgibt unterwegs? Die haben sich schon was dabei gedacht damals, das mit Steckverbindern zu machen.
Mittlerweile hat Dietmar (Falli62) ja auch ne gute Methode entwickelt, die alten Kabel zu retten und notfalls gibt es sogar wieder Nachbauten in Neu.
Das mit dem angelöätete Kabeln war einer der ersten Sachen, die ich an dem Iltis auf Original zurück gebaut habe, als ich Ihn übernomen hatte...
Gruß
Holger
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"Zündsteuerkabel": 0Ohm
"Zündkabel": 0-5kOhm
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Danke schonmal für die Tipps!
Das Kabel Verteiler - Zündspule habe ich gestern noch getauscht. Leider keine Besserung.
Gibt es für die Zündkabel und Zündsteuerkabel Ohm Werte?
Bundeswehr TDv 2320/050-30 ab Seite 105
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Kann mir jemand die tdv bitte schicken
chef-von-ganzen@gmx.de
Das wäre sehr sehr nett, will heute Abend in die Werkstatt
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Z.B. hier https://www.dropbox.com/s/oymgpztrew51ild/TDv%202320_050-30%20%C3%84ndA%202.pdf?dl=0
in der Ausgabe (Version inkl. Diesel) ab PDF Seite 212
Edit:Admin
Zwei Beiträge zusammen gefasst und den Beitrag, in dem sich der User bedankt gelöscht.
Dank bitte per PN, da das ja normalerweise selbstverständlich ist.
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- Die Kabel direkt in der TSZ anner Platine anlöten (nicht orischinool)
Um Gottes Wille: Nein.,das ist Murks!
Was machst Du, wenn das TZG mal den Geist aufgibt unterwegs? Die haben sich schon was dabei gedacht damals, das mit Steckverbindern zu machen.
Mittlerweile hat Dietmar (Falli62) ja auch ne gute Methode entwickelt, die alten Kabel zu retten und notfalls gibt es sogar wieder Nachbauten in Neu.
Das mit dem angelöätete Kabeln war einer der ersten Sachen, die ich an dem Iltis auf Original zurück gebaut habe, als ich Ihn übernomen hatte...
Gruß
Holger
Also ich verstehe wirklich nicht, wie dieser Beitrag durch die Zensur gekommen ist!
1. ist eine feste Verbindung kein Murks!
2. mit den von Dir so hochgelobten "neuen" Stecksysten bist Du nicht kompatibel mit dem alten Stecksystem!
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Bitte meine Hinweis auf die Zensur zu streichen, habe gerade erfahren, dass dem nicht mehr so ist.
sry
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1. ist eine feste Verbindung kein Murks!
2. mit den von Dir so hochgelobten "neuen" Stecksysten bist Du nicht kompatibel mit dem alten Stecksystem!
1. Doch, das ist Murks! Wenn das TZG ausfällt, was aufgrund des Alters durchaus nicht so selten passiert - ich habe schon diverse repariert in den letzten Monaten, bei denen Elkos und Transitoren hin waren - dann kannst Du bei angelötetenm Kabel nicht einfach gegen ein Ersatz-TZG (das zumindest ich immer dabei habe) tauschen.
2. Wovon sprichst Du ?? Ich habe auf die original Steckverbinder und Kabel zurück gebaut, ich habe nichts anderes "hochgelobt".
Gruß
Holger
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1. ist eine feste Verbindung kein Murks!
2. mit den von Dir so hochgelobten "neuen" Stecksysten bist Du nicht kompatibel mit dem alten Stecksystem!
1. Doch, das ist Murks! Wenn das TZG ausfällt, was aufgrund des Alters durchaus nicht so selten passiert - ich habe schon diverse repariert in den letzten Monaten, bei denen Elkos und Transitoren hin waren - dann kannst Du bei angelötetenm Kabel nicht einfach gegen ein Ersatz-TZG (das zumindest ich immer dabei habe) tauschen.
- Schön, dass Du immer ein Ersatz-TSZ dabei hast, ich hab's nicht und kenne bislang auch sonst noch keinen.
2. Wovon sprichst Du ?? Ich habe auf die original Steckverbinder und Kabel zurück gebaut, ich habe nichts anderes "hochgelobt".
Gruß
Holger
Ich beziehe mich nicht auf den Rückbau Deiner Kabel, sondern auf die neuen Kabel, die Du ebenfalls in Deinem Posting erwähnt hast. Soweit mir bekannt ist, sind diese nicht kompatibel zum althergebrachten System, da die ausgetauschten Buchsen am TSZ anders sind.
l183g Kornel
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So, war in der Werkstatt!
1. Kabel Verteiler-Steuergerät ausgebaut zum testen, dabei ist der Stecker zum Steuergerät zerbröselt )-: Naja, hatte noch eines als Ersatz liegen.
2. Kabel Zündspule Steuergerät getestet. Alles i.O.
3. Kabel von der Zündspule zum Verteiler beim Verteiler abgeschraubt und Zündkerze reingeschraubt, an Masse gelegt und gestartet. Funke springt über.
4. Zündkabel von Zylinder 3 abgeschraubt und mit einer Testkerze an Masse gelegt.
Kein Funke!
5. Verteilerkappe gewechselt, Funke zwischen Testkerze und Masse kommt!
6. Wagen springt immer noch nicht an )-:
7. Angefangen den Zahnriemen freizulegen um sicherzugehen, dass kein Zahn übergesprungen ist.
Da geht es morgen weiter
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Verteilerfinger !?
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Verteilerfinger !?
Verteilerfinger habe ich getestet, hat 5K Ohm.
Hab ihn aber sicherheitshalber gegen einen neuen getauscht.
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.....hey, dann ersetz bitte mal das 5. Zündkabel sprich Spule-Verteiler. Das hat
ja die Metall Bögen eingebaut. Durch den Alterungsprozess reißt gerne die Isolierung
zu den Metallbögen....
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1. ist eine feste Verbindung kein Murks!
2. mit den von Dir so hochgelobten "neuen" Stecksysten bist Du nicht kompatibel mit dem alten Stecksystem!
1. Doch, das ist Murks! Wenn das TZG ausfällt, was aufgrund des Alters durchaus nicht so selten passiert - ich habe schon diverse repariert in den letzten Monaten, bei denen Elkos und Transitoren hin waren - dann kannst Du bei angelötetenm Kabel nicht einfach gegen ein Ersatz-TZG (das zumindest ich immer dabei habe) tauschen.
- Schön, dass Du immer ein Ersatz-TSZ dabei hast, ich hab's nicht und kenne bislang auch sonst noch keinen.
2. Wovon sprichst Du ?? Ich habe auf die original Steckverbinder und Kabel zurück gebaut, ich habe nichts anderes "hochgelobt".
Gruß
Holger
Ich beziehe mich nicht auf den Rückbau Deiner Kabel, sondern auf die neuen Kabel, die Du ebenfalls in Deinem Posting erwähnt hast. Soweit mir bekannt ist, sind diese nicht kompatibel zum althergebrachten System, da die ausgetauschten Buchsen am TSZ anders sind.
l183g Kornel
Genau um dieser SEITENDISKUSSION keine Nahrung zu geben, hatte ich den Beitrag von Kornel zunächst auf Eis gelegt.
Zumal dieser Vorschlag ja nun erstmal überhaupt nichts mit der FEHLERSUCHE zu tun hatte.
Wenn, und erst dann, wenn das die Fehlerursache gewesen wäre, dann hätte man sich in dieser Richtung unterhalten können.
Und ganz wichtig! Ich will keine Antwort auf dieses OT-Posting von mir hier in diesem Beitragszweig sehen!
An anderer Stelle gern! (http://forum.vw-183.de/phorum_old/read.php?5,37075)
Gruß
Willi
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.....hey, dann ersetz bitte mal das 5. Zündkabel sprich Spule-Verteiler. Das hat
ja die Metall Bögen eingebaut. Durch den Alterungsprozess reißt gerne die Isolierung
zu den Metallbögen....
Das Kabel habe ich schon gewechselt! Habe jetzt ja einen Funken.
Habe jetzt mal ein anderes Steuergerät angeklemmt. Gefühlt versucht der Wagen jetzt zu starten, aber erst wenn man den Schlüssel loslässt.
Habe die Batterien jetzt zum laden angeklemmt, da sie ja schon ordentlich georgelt haben.
Morgen werde ich das elektronikteil im Zündschloss gegen ein Neuteil tauschen, konnte es jetzt nur mit einem gebrauchten testen.
Beim durchmessen der Spannungsversorgung vom Steuergerät und dem 1,1kOhm des Verteilerwiederstandes konnte ich keine Fehler feststellen.
Ich halte euch auf dem laufenden!
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Habe jetzt mal ein anderes Steuergerät angeklemmt. Gefühlt versucht der Wagen jetzt zu starten, aber erst wenn man den Schlüssel loslässt.
Das klingt ja nach einem nicht ganz unbekannten Problem im Zünd-Anlass-Schalter (Zündschloss), Klemme 15 bekommt keine Spannung in Anlasstellung.
Leg doch mal Kurz testweise Dauerplus auf Klemme 15 und schau ob er dann startet.
Damit überbrückst Du den Zündschalter.
Gruß
Holger
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Habe jetzt mal ein anderes Steuergerät angeklemmt. Gefühlt versucht der Wagen jetzt zu starten, aber erst wenn man den Schlüssel loslässt.
Das klingt ja nach einem nicht ganz unbekannten Problem im Zünd-Anlass-Schalter (Zündschloss), Klemme 15 bekommt keine Spannung in Anlasstellung.
Leg doch mal Kurz testweise Dauerplus auf Klemme 15 und schau ob er dann startet.
Damit überbrückst Du den Zündschalter.
Gruß
Holger
....oder die Erregerspule im Verteiler hat ne Macke, das wars letztes Jahr bei mir
warum der Bock nur schwer anspringen wollte, die hab ich getauscht. Da wollte der
Motor auch erst beim loslassen vom Zündschlüssel nen Mucks machen.
An das Verhalten kann ich mich noch erinnern....
Gruß
Stefan
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Bin heute mal wieder in der Werkstatt gewesen...es gibt Fortschritte!
Ich habe die Steuerzeiten geprüpft, die passen!
Batterien waren geladen, also wieder eingebaut!
Zündanlasschalter gewechselt!
Dann habe ich mal einen Startversuch gewagt. Und siehe da....der Wagen sprang mit ach und krach an. Lief dann aber nur mit durchgetretenem Gaspedal bei 500-600 U/min.
Habe dann mal am Kabel vom Verteiler zum Steuergerät gewackelt, da war schlagartig ruhe.
Also werde ich als nächstes nochmal die Kabel durchmessen und den Zündzeitpunkt einstellen.
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....aha, das war doch das von Dir schon ausgetauschte oder? da wird der Stecker
auch schon "mürbe" sein...wenigstens weißte nun woran es liegt.
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Gute Nachricht, der Iltis läuft wieder.
Es waren wohl die Stecker vom Steuergerät.
Habe Sie jetzt mit der Reparaturlösung von Falli instand gesetzt.
Jetzt läuft er wieder schön.
Danke für eure Hilfe!!