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Iltis-Forum => Akute technische Probleme/Fehler und deren Lösungen => Thema gestartet von: Berserker am 28. November 2019, 11:50

Titel: Sporadisches Teillastproblem
Beitrag von: Berserker am 28. November 2019, 11:50
Hallo Forengemeinde,
nach langer Zeit des meist nur Mitlesens melde ich mich mal wieder, leider gleich mit einem Problem, welches mir Rätsel aufgibt.

Eckdaten zum Fahrzeug:
Bombi mit Nachrüstkat (selbst verbaut)
Ich hatte seit dem Kauf 2009 noch nie Vergaser- oder Motorprobleme, 1x musste ich die Kontakte der Kabel der Zündanlage säubern (leichte Korrosion), das wars aber auch schon.

Mein Bombi hat folgendes Problem:
Er fährt mittlerweile leider viel Kurzstrecke.
Kalt- oder Warmstart, auch bei längerer Standzeit ist kein Problem, immer top.
Vollgas geht immer, hängt gut am Gas die Ilse.

Mein Problem habe ich sporadisch im Teillastbereich, hier kann es sein, dass er plötzlich und ohne Vorwarnung „keine Zündung“ mehr hat, oder kein Sprit bekommt? Er ruckelt nicht, sondern plötzlich fehlt irgendwas. Er „kotzt“ auch nicht.

Gehe ich vom Gas, läuft er im Standgas ohne Probleme.
Gebe ich Vollgas, braucht er ganz kurz und geht dann sauber hoch, ohne muh und mäh.

Diese Problematik habe ich eher während der kühleren Jahreszeit festgestellt.
Mittlerweile hat sich auch mein Kat verabschiedet und ist zu einem Klumpen verschmolzen (unverbrannter Sprit im Kat?). Also Kat raus und ohne gefahren, das ganze Kat-Zeug abgeklemmt. Brachte so auch nix.

Im Schiebebetrieb knallt/e er sowohl mit als auch ohne Kat, schon immer dezent im Auspuff. Dieses Blubbern hat mich nie gestört und soll ja wohl einigermaßen „normal“ sein.

Was ich bis jetzt gemacht habe:
Zündkerzen neu
Komplette Zündung zerpflückt, durchgemessen und Kontakte gereinigt
Kabel Verteiler-> Zündkerzen mit Ersatzkabeln verglichen (messtechnisch) und getauscht
Verteilerkappe runter, gesäubert und überprüft, ebenso den Finger
Unterdruckschläuche kontrolliert
Vergaser auf Undichtigkeit/Falschluft überprüft
komplette Spritversorgung überprüft (habe elektrische Pumpe hinten beim Tank)
den Vergaser habe ich bis jetzt noch nicht zerpflückt, bin da etwas vorsichtig

Wie schon erwähnt, ist dieses Problem sporadisch und ebenso nicht auf Kommando reproduzierbar. Also mal eben irgendwo hinfahren und es vorführen is nich.

 
Ich habe schon die Suchfunktion gequält und einiges durchgelesen, nur finde ich ist mein Problem irgendwie immer etwas anders, als das der anderen Themenersteller.

Ich habe mir jetzt mal nen kompletten Vergaser-Dichtungssatz mit Teillastanreicherungsventil geholt.
Da mein Problem ja im Teillastbereich liegt, könnte es das TLAV sein?
Wenn ja, warum ist das nicht dauerhaft so?


Ich bin da jetzt mittlerweile mit meinen Ideen am Ende und hoffe mir kann hier jemand helfen.

Ebenso hoffe ich, alle nötigen Infos gegeben zu haben, wenn nicht, dann gerne nachfragen.


Im Voraus schon mal herzlichen Dank
MfG Armin
Titel: Re: Sporadisches Teillastproblem
Beitrag von: stefan am 28. November 2019, 16:38
....hey Armin,

..tja schwierig...tausch doch das TLARV mal wenn ein neues da is, kann ja sein dass dein altes spinnt. Stromversorgung haste gecheckt? Nicht dass ein Wackelkontakt oder ein gebrochenes Kabel die Ursache ist...

Gruß
Stefan
Titel: Re: Sporadisches Teillastproblem
Beitrag von: Berserker am 29. November 2019, 10:09
Hallo Stefan,

Danke für die Rückmeldung.

Ja, sonst passt alles. Hab den Iltis schon mehrmals "durchgepflügt".

Was ich oben vergessen habe, auch die Zündspule wird nicht "heiß" oder so.

Dann werde ich, wenn ich wieder Schrauben kann (bin momentan gehandicapt) die Membranen des TLAV mal tauschen.
Bis dahin, schon mal vielen Dank.

Ihr hört von mir.

MfG Armin
Titel: Re: Sporadisches Teillastproblem
Beitrag von: Berserker am 16. Dezember 2019, 16:21
So, hab jetzt mal das Teil zerlegt und mir die Einzelteile angeschaut. Dabei viel mir etwas auf:

Dies ist die alte Membran;
(https://up.picr.de/37454492bp.jpg)
Wie im Kreis zu sehen, war/ist diese Bohrung nicht komplett dicht.

Dies liegt aber auch an der Form des Deckels:
(https://up.picr.de/37454490be.jpg)
Hier schon mit der neuen Membran

Hier der Deckel von "innen":
(https://up.picr.de/37454491qw.jpg)
Man sieht diesen "Schatten".

Meiner Meinung nach könnte hier Falschluft gezogen werden?
Oder ist es ne Art "Druckausgleich"?
Für mich sieht das nämlich nach werksseitig gewollt aus.

Allgemein gesagt, sehe ich sonst keinerlei Beschädigungen oder Defekte an dem TLAV, bzw. den Einzelteilen. Schmutz war auch keiner drin.

Mit dem Zusammenbau warte ich noch etwas, vielleicht kommt ja noch Feedback ob das wirklich so sein muss.

PS.
Bei der Vorschau habe ich gerade bei Bild 1 eine mini kleine Fissur der Membran am Rand vom "schwarzen Ring" entdeckt. Auf ca. halb 6uhr. Könnte es das sein? Reicht so eine mini Beschädigung wirklich aus?
Titel: Re: Sporadisches Teillastproblem
Beitrag von: KL7000F am 16. Dezember 2019, 19:13
Hi,

dieses eine (von zwei) Loch in der Dichtung ist "normal". Es hat aber auch keinen Zweck bei diesem Vergaser. Musst mal mit der Bohrung am Vergaser bzw. dem TLV vergleichen. Eine Bohrung geht durch, auch durch die Membran/Dichtung. Siehe folgendes Bild:

(https://up.picr.de/37455439ez.jpeg)

Die Membran selbst ist dringend zu wechseln. Sieht steinhart aus und der Riss macht es nicht besser. Neue einbauen und berichten (tu)
Titel: Re: Sporadisches Teillastproblem
Beitrag von: slothorpe am 16. Dezember 2019, 22:37
Mach die Membrane unbedingt neu, sieht ja schlimm aus...
Titel: Re: Sporadisches Teillastproblem
Beitrag von: thomas62 am 17. Dezember 2019, 08:05
Moin!

An der Membran-Stange sitzt ein Dichtring.
Hier gab es einmal eine Änderung des Bauteils.
Die neuen Dichtringe sind braun und die Membran-Stange neuer Art hat einen Bund.

Sitzt (saß) der Dichtring der alten Membran noch an der richtigen Stelle?

Grüße
Thomas
Titel: Re: Sporadisches Teillastproblem
Beitrag von: Berserker am 17. Dezember 2019, 10:07
Alles klar, Danke.

Der verbaute alte O-Ring war braun, also wohl schon "Neuer"?
Ja, es war alles an seinem Platz.

Ich verbaue einen kompletten Neu-Satz was TLAV betrifft.

Bericht kommt wenn ich dann ne Weile getestet habe.
Das Problem war ja sporadisch, manchmal wochenlang nix und dann plötzlich unfahrbar.

Nochmals Danke an euch.

MfG Armin
Titel: Re: Sporadisches Teillastproblem
Beitrag von: Berserker am 01. Februar 2020, 22:26
So, mal ne kleine Rückmeldung... leider negativ.

Hab ja das TLAV getauscht und jetzt hab ich kein Standgas mehr, er geht sofort aus. Nur mit gezogenem 1/4 Choke bleibt er an und läuft.

Das verstehe ich nicht, ich hab doch lediglich 2 Schrauben auf, das TLAV getauscht und 2 Schrauben wieder fest gedreht.

Eine Probefahrt war so natürlich ziemlich sinnlos. Bin trotzdem ne Runde gefahren, bis er wenigstens mal warm war. Hat auch nix dran geändert...

Ich frage mich ob ich vielleicht mal den Vergaser zerpflücken soll? Will ich aber eigentlich vermeiden...
Titel: Re: Sporadisches Teillastproblem
Beitrag von: rouvi am 02. Februar 2020, 01:03
Ich habe meinen Vergaser auch schon zerlegt obwohl ich weder Kfz Mechaniker noch langjähriger Hobbyschrauber bin, ihn gereinigt und kaputte und fehlende Teile ersetzt. Schwimmernadel klebte z.B. fest...
Wichtig ist das die Einstellungen wie Co, Leerlaufdrehzahl und Drosselklappenspalt stimmen. Damit war ich in einer Oldtimerwerkstatt, die haben das dann eingestellt. Bzw der Klappenspalt war noch in Werkseinstellung, meist kann man das auch an der Schraube erkennen ob da schon mal jemand dran war.
Inzwischen kann ich das Teil mit verbundenen Augen zusammen setzen, das ist wirklich kein Hexenwerk. Am besten du hast den VW Leitfaden und die Pierburg Anweisung mit dabei liegen.
Titel: Re: Sporadisches Teillastproblem
Beitrag von: Schlömer am 02. Februar 2020, 01:35
Hallo Armin,

funktioniert dein Leerlaufabschaltventil (Bild: unten rechts dat Zylinderding mit nim Kabel dran) noch. Wenn du Zündung einschaltest, musst das "Klack" machen. Dann die kleine Schlitzschraube sonst mal andrehen mit dem Kabelschuh...da müssen 24Volt dran anliegen..

..und sonst mal in der F-Inst ab Seite 72
(https://up.picr.de/37786843av.jpg)
Titel: Re: Sporadisches Teillastproblem
Beitrag von: KL7000F am 02. Februar 2020, 10:26
Zitat von: Berserker
Ich frage mich ob ich vielleicht mal den Vergaser zerpflücken soll? Will ich aber eigentlich vermeiden...


Ich sehe das folgendermaßen:
Die Membran vom TLV war hart und verschrumpelt - ggf. undicht (?). Nach dem Tausch "verschiebt" sich dein Problem auf eine andere Stelle im Vergaser - nämlich dorthin, wo das nächste Problem anliegt. Du wirst nicht drumrum kommen, den Vergaser einmal zu zerlegen und zu reinigen.

Auf der Iltis-CD (siehe Button ganz oben) ist ein Ordner über den Vergaser. Das hilft dir sicher weiter.

Wenn du dich nicht selber an den Vergaser traust, gibt es sicher jemanden der dir hilft (tu)
Leerlauf- und CO-Schraube musst halt exakt die Position  (inkl. Umdrehungen bis Anschlag) dokumentieren, sonst darfste neu einstellen (manchmal auch hilfreich...).

Wie rouvi auch, hatte ich nichts mit Vergasern bzw. Autos zu tun und habe es auch geschafft B)
Titel: Re: Sporadisches Teillastproblem
Beitrag von: Berserker am 02. Februar 2020, 11:06
Danke euch.

Ich werde nochmal nachm Abschaltventil gucken und dann mal den Versager zerlegen und im Ultraschaller versenken. Tut der Gerätschaft wahrscheinlich auch mal gut.
Nen kompletten Dichtsatz hab ich ja da.

Ich werde berichten. (tu)
Titel: Re: Sporadisches Teillastproblem
Beitrag von: Firle am 02. Februar 2020, 13:46
Hast du das TLAV richtig herum eingebaut?
Man kann es um 180° Verdrehen. Auch die Manschette prüfen ob richtig herum eingebaut
Titel: Re: Sporadisches Teillastproblem
Beitrag von: Berserker am 05. Februar 2020, 17:31
Bin jetzt am Zerlegen und stehe vor der Frage ob man die "Luftkorrekturdüse mit Mischrohr"(die mittlere der dreien) im Vergaseroberteil ausbauen kann.
Wenn ja, wie?
Die hat weder nen Schlitz oder nen 6kant.
Ist die gar verpresst?

TLAV ist, bzw. war richtig drin.
Titel: Re: Sporadisches Teillastproblem
Beitrag von: KL7000F am 05. Februar 2020, 18:28
Nein, die geht nicht raus. Kannst du aber eingebaut gut durchblasen bzw. Kontrollieren ob durchgängig.
Titel: Re: Sporadisches Teillastproblem
Beitrag von: Berserker am 05. Februar 2020, 18:52
Zitat von: KL7000F

Nein, die geht nicht raus. Kannst du aber eingebaut gut durchblasen bzw. Kontrollieren ob durchgängig.


Dacht ich mir schon.
Alles klar, danke.
Titel: Re: Sporadisches Teillastproblem
Beitrag von: rouvi am 06. Februar 2020, 17:58
Beim Zusammenbau auf die richtige Position des Hebels am Starterdeckel achten.
PDF Seite 3, unter Position 2, Bild 7
http://herholz1.de/Iltis/pierburg_service-anweisung.pdf
Titel: Re: Sporadisches Teillastproblem
Beitrag von: Berserker am 22. Februar 2020, 23:06
So, hier mal ne Rückmeldung.

Vergaser wurde zerlegt, im Ultraschaller gebadet, neu abgedichtet und Teile auf Funktion geprüft.

DK-Spalt habe ich mit nem digitalen Höhenmessgerät auf 0,65mm eingestellt.
Leerlaufschraube habe ich auf die "alte Einstellung" 3 volle Umdrehungen raus eingestellt.
Die Co-Schraube auch auf die "alte Einstellung" 2 3/4 Umdrehungen raus eingestellt.

Vergaser aufgepflanzt und Züge und Schläuche angeschlossen.

Die Spannung war groß... Schlüssel umgedreht und nachdem er sich mit Sprit befüllt hatte, lief er sofort richtig gut an.

Super Sache.
Das Mardertier hängt gierig am Gas, hat kein "Beschleunigungsloch" oder ähnliche Probleme wie zuvor. Meiner Meinung nach, hat sich mein Problem wohl damit erledigt. Die Zeit wird es zeigen.

Ein Wermutstropfen hab ich allerdings:

Nach der Warmlaufphase habe ich eine sehr stabile Leerlaufdrehzahl bei ca. 700 U/min.
Diese kann ich allerdings durch drehen der Leerlaufschraube nicht weiter erhöhen, lediglich durch eindrehen verringern.

Selbst beim Einsetzen des Lüfters fällt die Drehzahl höchstens auf 680 U/min ab, mehr nicht.
Er bleibt an, geht also nicht aus.

Könnte mein DK-Spalt falsch sein?
Habe jetzt hier schon öfter gelesen, das diese 0,65mm wohl nicht immer passen. Meine DK müsste also etwas weiter auf, das wäre nur minimal, hab ich im laufenden Zustand getestet.

Denke ich so richtig:
Ich werde die Leerlaufschraube (1,5 raus) und die Co-Schraube (4 raus) noch auf Grundeinstellung stellen und dann die 950 U/min über den DK-Spalt holen.

Dank der Abschirmung musste ich die Drehzahl bei Klemme 1 an der Zündspule "sehr abenteuerlich" abnehmen.

Gibt es bei der Abgeschirmten Zündanlage andere Möglichkeiten zur Drehzahl- und ZZP-Abnahme?
Ich möchte eigentlich keine Kabel die ich nur 1x habe verbasteln.
Abblitzen bin ich kein Freund von. Habe einen VAG-Tester der mir alles schön anzeigen würde, wenn nix abgeschirmt wäre...
Titel: Re: Sporadisches Teillastproblem
Beitrag von: KL7000F am 23. Februar 2020, 10:28
Zitat von: Berserker

DK-Spalt habe ich mit nem digitalen Höhenmessgerät auf 0,65mm eingestellt.

...

Könnte mein DK-Spalt falsch sein?


Hi,

selbes Problem hatte ich auch. Mit Messuhr exakt eingestellt und anschließend eigentlich mehr Probleme gehabt. Habe die Drosselklappe mit der "Papiermethode" (TDv ... 050-40 FInst: Seite 75 (http://www.vw-183.de/iltis_cd/13%20Vergaser%201B1/TDv%202320_050-40%20%28F%29%20ILTIS%20FInst%20%20%C3%84ndA1.pdf)) eingestellt und im Anschluss (!) die anderen Grundeinstellungen (CO / Leerlauf) exakt eingestellt.

Bei mir fiel das auch auf, weil die Prüfung der Unterdruckzündverstellung der Frühdose (TDv ... 050-30: Seite 104 (http://www.vw-183.de/iltis_cd/02%20%20Bundeswehr/TDv%202320_050-30%20%C3%84ndA%202.pdf)) nicht klappte. Beim Umstecken der Unterdruckschläuche müsste sich die Drehzahl verändern. Nach Einstellen mit der "Papiermethode" ging das wie in der TDv beschrieben.


Zitat von: Berserker

Dank der Abschirmung musste ich die Drehzahl bei Klemme 1 an der Zündspule "sehr abenteuerlich" abnehmen.

Gibt es bei der Abgeschirmten Zündanlage andere Möglichkeiten zur Drehzahl- und ZZP-Abnahme?
Ich möchte eigentlich keine Kabel die ich nur 1x habe verbasteln.
Abblitzen bin ich kein Freund von. Habe einen VAG-Tester der mir alles schön anzeigen würde, wenn nix abgeschirmt wäre...


Dafür gibt es Adapterkabel, wo man die Abnahme durchführen kann (sowas zum Beispiel (http://www.panzermueller.de/Adapterkabel-Zuendung-fuer-VW-Iltis-Bombardier)). Sozusagen ein passendes Stück ungeschirmtes Kabel. Wenn du ein altes defektes Zündkabel hast, bau dir mit den Steckern und einem neuen ungeschirmten Zündkabel einfach ein Zündkabel für den 1. Zylinder. Dann kannst du das für solche Zwecke kurz aufschrauben ;)
Titel: Re: Sporadisches Teillastproblem
Beitrag von: Berserker am 23. Februar 2020, 15:56
Hallo und Danke Andy,

bin ich also doch nicht ganz falsch mit meinen Vermutungen...
Werde den Vergaser mit seinen Schräubchen in nächster Zeit nochmal zur Brust nehmen.

Das das mit dem DK-Spalt und den 0,65mm so oft nicht passt ist ja schon etwas blöd.
Vor allem hab ich meine Lehrlinge 2 Messuhradapter fräsen lässen, wovon ich einen dem Forum als Leihmöglichkeit zur Verfügung stellen wollte. Kann ich natürlich trotzdem anbieten, wer möchte.

Das es zündungstechnisch nicht ohne Basteln geht, hab ich mir schon fast gedacht. Ich habe keine defekten Zündkabel, aber ich werde schon was zusammenschustern können.
Wollte mich nur nochmal absichern. Danke


MfG
Armin
Titel: Re: Sporadisches Teillastproblem
Beitrag von: Zornich am 23. Februar 2020, 19:10
Hi ,
Hast du das Vag 1367 ? Hast du das schon mal am Iltis probiert?
Ich meine der OT Geber passte nicht , hielt nicht in der Bohrung.
Gruß
Titel: Re: Sporadisches Teillastproblem
Beitrag von: slothorpe am 25. Februar 2020, 21:54
DK Spalt mit Messuhr auf 0,65 steht zwar so in der Pierburg Anleitung, hat bei mir aber noch nie gefunzt. Mit der Papiermethode lt. TdV ist der Spalt deutlich kleiner, dann ist der Vergaser aber sauber einstellbar.
Titel: Re: Sporadisches Teillastproblem
Beitrag von: Berserker am 27. Februar 2020, 12:54
Richtig, der OT-Geber hält nicht in der Bohrung. Ich schau mal ob ich mir ne Büchse drehe und ob das funktioniert.

Also noch einer bei dem die 0,65mm nicht passen...
Titel: Re: Sporadisches Teillastproblem *gelöst*
Beitrag von: Berserker am 13. Juni 2020, 11:06
So, nach ner gewissen Zeit des Testens hier mal mein Fazit.

Eine komplette Grundreinigung des Vergasers und n neuer Dichtsatz hat geholfen.
Das Knallen im Schiebebetrieb ist auch um einiges weniger geworden.

Ich bin mit dem Ergebnis vollkommen zufrieden.

Danke für die Meinungen und Tips von euch.(tu)


Ps. Ich musste allerdings wirklich am Verteiler rumdrehen um auf ein annehmbares Standgas, mit ruhigem Lauf zu kommen.
Titel: Re: Sporadisches Teillastproblem
Beitrag von: Schlömer am 16. Juni 2020, 17:13
Moin,
Danke für die Rückmeldung :)
Gute Fahrt.