VW-ILTIS Forum • Das Original 2.0
Iltis-Forum => Akute technische Probleme/Fehler und deren Lösungen => Thema gestartet von: tommi66 am 27. September 2009, 17:39
-
Hallo Leute,
kann mir jemand sagen welche Düse was tut in unserem Vergaser?
Die mittlere fest verbaute dürfte wohl die Hauptdüse sein. Und was tun die anderen zwei?
Müsste doch eine für Leerlauf und die andere für Teillast sein, oder?
Helft mir alten Sack mal bitte auf die Sprünge.
Ich werde mein leichtes Teillastruckeln jetzt mit aufreiben der Düsen angehen, da alle anderen Optionen ausgeschöpft sind. Nur sollte ich wissen welche Düse ich mir vornehme.
-
moin
einfach mit Schlitzschraubendreher nacheinander rausdrehen und mit Druckluft durchpusten, mehr kannst du da nicht machen, oder Vergaser komplett auseinander nehmen..
-
Hi,
ja ich weis, habe ich alles schon durch, bis hin zu einem nagelneuen Vergaser. Aber fehlanzeige. Zündung komplett durchgecheckt und Spritversorgung vom Tank bis zum Vergaser gereinigt und überprüft.
Deshalb jetzt der letzte Versuch mit Düsen aufreiben. Sollte das nicht funktionieren kann ich ja einfach wieder eine original Düse einsetzen.
-
Hast du einen G-Kat eingebaut ????.....
Wenn das so ist, dann denke ich -- bringt dir das mit den Düsen gar nix.
MfG Harald
-
Nun jaaaaaa,
wie soll ich es sagen, klar hab ich nen Kat aber der liegt bis zur nächsten AU in der Garage. Erläuft auch mit dem original Auspuff wesentlich besser.
Im Moment läuft er fast gut aber mit ca. 30 Grad geschlossener Starterklappe.
Für mein Verständnis läuft er einfach zu mager, warum???????????
Da ich mit Tobi alles aber auch wirklich alles durchgegangen bin, habe ich jetzt den Punkt erreicht wo ich die Düsen aufmache. Einen Versuch ist es allemal wert
-
Und wie hast du die Öffnung für den Schlauch des GKat-Luftsteuerventils im Ansaugkrümmer verschlossen ??
Welche Farbe haben denn deine Zündkerzenelektroden ???... Die müssten bei dir eingentlich weiß sein.
MfG Harald
-
hat gar keine öffnung im ansaugkrümmer :)
falschluft ausgeschlossen - alles neu abgedichtet
kerzen sind hellgrau!!
ich hab echt keine idee mehr
das "ruckeln" ist auch nicht dramatisch
jeder andere würde das ignorieren
nur eine leicht ungleichmäßig verzögerte gasannahme um 2500 upm
ich verstehe nur nicht, WARUM das ganze weg ist, wenn der choke leicht gezogen wird
fakt ist, er läuft zu mager!
aber auch mit neuen vergasern ist es schwer möglich leerlauf und CO zu koordinieren
drehzahl muss min. 950 haben, dann geht CO auf 1,6%
im moment läuft er einfach klasse, richtig durchzug etc
nur dieses ruckeln halt
von zündungsseite ist alles gut
5° frühzündung und er blotzt in den auspuff
steht genau auf o° jetzt, soweit ok
-
Ohhhhhhh Tobi,
jaja ich weis, merkst du das ruckeln bist du zu weich!!!!!!:) Ne, mal ganz ehrlich das ruckeln ist nur noch minimal aber die hellen Kerzen also zu mageres Gemisch macht mir da eher Sorgen. Wie reagiert der Bomber auf Dauer auf zu mageres Gemisch? Sind Ventilschäden zu befürchten? Um das ruckeln mach ich mir keine Sorgen, nur will ich nicht sehenden Auges die Karre sauer fahren.
Gruß der Weicheiruckelmerker
-
moin
Dann gib doch einfach mehr Benzin, über die kleine Schraube(Co Leerlauf) einfach immer weiter rausdrehen, dann herumfahren, Kerzen prüfen usw.
oder die Halbmond am Gaszug verändern, damit stellt man ja die Beschleunigerpumpe ein, somit auch das Gemisch (oder nich?!?), einfach mal so ein bisschen ausprobieren...:)
-
Servus,
nachdem der Tobi ja wohl alles schon mal gecheckt hat, ... was ganz anderes......
funzt diese Kasperleshafte Ansaugluftvorwärmungsgeschichte richtig ???
gibts nur kalte Luft oder nur warme ? Ist die Vorwärmvorrichtung am Hosenrohr
undicht - kommt Abgas raus.. etc.. ?
fahrt doch mal ohne rum und testet
-
Ich hab ne ganz andere Idee/Vorahnung !!!....
-- Zylinderkopfdichtung im A.... --
MfG Harald
-
Meinste ????
Auf die gemeine, schleichende sich auch dir nicht mitteilende fiese
Art und Weise ???
Wir kennen das ja... wär auch nicht abwegig... hmmm.
SOLL ER DRUCKTEST MACHEN !! KEINEN Kompressionstest !!
-
Richtig !!...
Ein Drucktest bringt Klarheit !
MfG Harald
-
Hmmmmm,
Drucktest???? Helft mir mal auf die Sprünge. Wie und wo mach ich sowas? Hab ich noch nie gehört. Hab immer gedacht das man sowas auch über einen Kompressionstest feststellen kann. Ich glaub ich hab noch einiges zu lernen.
-
Ich habe bei meinem die Ventilschaftdichtungen erneuert.... Um den Zylinderkopf micht ausbauen zu müssen, verwendet man einen Adapter, welchen man in die Zünkerzenlöcher schraubt um einen Druckluftschlauch anschließen zu können.
Wenn man nun noch die Nockenwelle so dreht, dass beide Ventile geschlossen sind, hält die Druckluft die Ventile in ihrer Stellung und man kann in Ruhe die Schaftdichtungen erneuern.
Nun -- dies ist auch der perfekte Test um die Zylinderkopfdichtung zu prüfen.
Denn wenn diese funktioniert, darf keine Druckluft aus dem Zylinder ins z.B.: Kühlwasser entweichen.
Bei mir war das der Fall.
Zudem kann es auch vorkommen, dass die Druckluft über ein Ventil entweicht.
Ein normaler Kompressionstest bringt da nicht viel. Bei mir war nur eine Abweichung von ca. 1 bar zu sehen.
MfG Harald
-
Ah jetzt ja,
jetzt hab ich das kapiert. Haben wir früher bei meinem alten Ford auch so gemacht, wenn die Ventilschaftdichtungen hin waren. Aber wie du schon schreibst glaube ich das bei einem 20 Jahre alten Motor die Ventile eh nicht ganz Dicht halten. Beim Kompressionstest hat meine Kiste ne max. Abweichung von ca. 0,3 bar.
-
Hallo Thomas !
Lass den Kompressionstest und mach einen Drucktest, dann siehst du sofort was Sache ist.
MfG Harald
-
ist auf jeden fall aussagekräftiger der drucktest - stimmt
es gibt eine testflüssigkeit für kühlwasser, mit der man lecks nachweisen kann
(http://hgm-werkzeuge.de/images/product_images/info_images/HU1578.jpg)