Dies noch als Handhabe für die Installation eines (auch uralt-) Drehzahlmessers, mit der einzigen Anschlussmöglichkeit über einen induktiven Geber. Solche wurden oft im Boote-Bereich und auch für Dieselmaschinen produziert, manche sogar mit Betriebsstundenzähler.
Inzwischen habe ich mir so'n schickes Teil für nen läppischen Euro plus PuV in der Bucht geangelt.
Hier isses:
Es ist ein IDEA Drehzahlmesser 3000 "Made in W. Germany"
mit Betriebsstundenzähler
Durchmesser 80 mm Gehäuse / 90 mm Deckel
ca. 100 mm Einbautiefe
Anschlussbezeichnung:
Rot/Weiß: +24 Volt
Schwarz: Masse
Blau: Impuls (Induktivgeber-Anschluss in der TSZ, Lötanschluss 2)
Orange: Licht
Anzeigenbereich
von 0 - 30 x 100 min-1
[quote AixIlBombi]
... nutze doch als Geber mal den Iltis-Induktivgeber, der mittels Bajonettstecker an der Zündspule abgegriffen wird und bis zur TSZ geführt wird.
...
[/quote]
Derart angeschlossen, verrichtet es wacker seinen Dienst. Zwar muss ich ständig durch zwei dividieren, aber es klappt. Werde vielleicht mal irgendwann mal die Skale anpassen.
Beim schnellen Gasgeben im Leerlauf eilt die Anzeige allerdings der Drehzahl des Motors deutlich hinterher. Beim Beschleunigen im Fahrbetrieb natürlich nicht. Ob der Hersteller zur Frequenz-Spannungs-Umsetzung noch ne alte Operationsverstärker-Schaltung (Integrator-Beschaltung) eingebaut hat? Die Anzeigenträgheit könnte hierfür ein Indiz sein.
Werde wohl dieses tolle vollgekapselte und spritzwassergeschützte Gehäuse mal öffnen müssen. Sollte mir dies einigermaßen zerstörungsfrei gelingen, wird der LM 2917-8 doch noch zum Einsatz kommen.