Das ist aber unlogisch.
Die Pumpe wird vom Nocken der Verteilerwelle angetrieben.
Je näher (ohne Isolierflansch) sie an dieser sitzt, um so weiter wird der Hebel bewegt. Damit geht eine Maximierung der Förderleistung theoretisch einher.
Das Problem mit diesen Pumpen ist eher, die Dampfblasenbildung bei Verzicht auf den Isolierenden Flansch.
Diese Problematik ist auch wohlbekannt von anderen Audi Modellen.
Weiterhin kann ich mir vorstellen, dass dauerhaft nicht gewünscht ist, die innere Membran maximal zu bewegen durch den relativ größeren Hebelweg.
Obendrein stößt bei vorschriftsgemäßer Installation des Verteilers so eine Pumpe sehr gerne an die Unterdruckdose, so dass nur bei exakter Ermittlung der Einbauposition des V. eine berührungslose Montage möglich ist.
Man vergeudet aber sicher ein paar Grad Einstellmöglichkeit des Zündzeitpunkts.
Weiterhin ist zu überlegen, wie man die neuen Benzinleitungen verlegt. Ordentlich wäre ein Rohrleitungssystem unter dem Luftfilter. Viele "Spezialisten" legen die Leitungen über den Motor, was ich als totalen Unsinn + als gefährlich erachte.
Ich finde eine elektr. Pumpe immer besser, als eine mechanische. Habe eine 20,- Pumpe aus Ebay bestellt, Hersteller Vaiko. Hielt genau 1 Woche, dann war die Membran defekt. Ob es an E10 oder der schlechten Qualität lag (der Alu-Flansch war z.B. kaum entgratet und sehr rauh im Guss), kann ich nicht sagen. Eine Elektrische kostete kaum mehr. Als Einbauort habe ich den Platz unter der Zündspule gewählt. So wird auch bei leerem Tank ohne Entlüften angesaugt. Die Leitungen habe ich aus LKW Bremsleitung gebogen und gebördelt. Die Idee dazu hatte ich aus einem Bombardier, der so von den Belgiern umgerüstet worden ist.
Thema: Mechanische Benzinpumpe anschließen ? (Gelesen 1844 mal)