➤ Audi quattro: vom Iltis inspiriert

Autor Thema: Befestigung ziviler AHK  (Gelesen 1265 mal)

Offline landybehr

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Befestigung ziviler AHK
« am: 06. Januar 2025, 14:32 »
Moin,
.. mal wieder eine Sonderfrage ;)

Also es geht um die 4 Schrauben, die den Kugelkopfbock fixieren. Länge und Durchmesser sind ja selbsterklärend. Einzig die Seite zum Tank macht mir Gedanken: jeder Schraubenkopf bekommt sicherlich eine Unterlegscheibe. Mehr aber auch nicht, oder? Wie ist deren Durchmesser?

Denn:





Es sieht ja schon so aus, als wäre das Chassis ein wenig ein"gezogen" worden. Sicherlich durch das Festziehen der Schrauben.
Denn die Hecktraverse ist im Grunde nur ein Vierkantrohr. Abgesehen vom eingeschweissten Rohr.
Probleme macht das ja scheinbar nicht.

Gibt es einen Aspekt, den ich übersehe?

Offline herbert2176

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Re: Befestigung ziviler AHK
« Antwort #1 am: 07. Januar 2025, 19:04 »
hallo landybehr,
gegen das "einziehen" hilft nur "Fläche"!
Im WIKI gibt es ja Bilder zu der zivilen AHK.
Habe bei meinem Fzg. allerdings die Schrauben "gedreht", will sagen, Schraubenkopf auf der Aussenseite des Querträgers.
Macht man die Verschraubung wie auf den Fotos dargestellt, also Schraube von Innen nach Außen durchgesteckt, geht das glaube ich auch nur , wenn man dann den Tank ablässt!
Aussen bietet der Haltebock ja genügend Fläche gegen das "einziehen".
Habe lange Sechskantschrauben , glaube M10/ 12.9, so gekürzt, dass neben der Mutter auf der Innenseite noch jeweils eine große und dicke Karosseriescheibe eingesetzt werden kann. Die Karosseriescheiben sind glaube ich  10,5 x 25 x 4mm.

Gruß
herbert

Offline landybehr

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Re: Befestigung ziviler AHK
« Antwort #2 am: 08. Januar 2025, 20:13 »
Hi,
Danke schonmal für die Antwort.  Das hilft mir schon.

Im Wiki hab ich unter "AHK" nur Bilder von aussen gesehen; also von der Seite des Kugelkopfes.

Und, ja, wo Du es sagst.. Ich erinnere .. die vier Schrauben sind von innen durchgesteckt. Was hat man sich denn dabei gedacht? Ist der Tank so sehr nah an der Hecktraverse, dass für eine Stopmutter und Gewindeüberstand kein Platz ist?


Ich glaube ich mach einfach ein bzw zwei Verstärkungsflacheisen auf der Hinterseite "mit drunter". Dann hat die Seele Ruh'... ;)




Offline landybehr

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Re: Befestigung ziviler AHK
« Antwort #3 am: 11. Januar 2025, 16:41 »
Erledigt :)







Das Geschmiere ist MikeSanders-fett.

Offline frettchen

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Re: Befestigung ziviler AHK
« Antwort #4 am: 11. Januar 2025, 17:35 »
Wie zu erwarten Variante "Hosenträger und Gürtel", ganz mein Ding  :)-D

Aber bei der Höhe des Kugelkopfes könnte es Probleme bei der Eintragung geben.
Als ich sowas vor 25 Jahren eintragen lassen wollte, war bei den 4-Loch-Anschraubplatten die Maximalhöhe der Kugel über dem Boden höher als zulässig.
Eintragbar waren nur die für einen Geländewagen zu tief sitzenden Anhängerkupplungen mit der 6-Loch-Anschraubplatte, wenn sie nach unten gesetzt montiert war.
Ob das aktuell noch so gilt, weiß ich allerdings nicht.

Gruß
frettchen

Offline clusterix

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Re: Befestigung ziviler AHK
« Antwort #5 am: 11. Januar 2025, 17:58 »
Moin Michael

Ich habe die selbe AHK an zwei Ilsen, einmal original (Franzmann)  einmal nachgerüstet (Bombi) , kein Thema beim TÜV bisher.. die Westfalia kommt mit ABE und das hat dem Tüv gereicht, war kein Thema.

p.s. Schön gemacht, MS kommt bei mir auch immer voll rauf - nie wieder Stress...leider ist unser Michael Sander ja nicht mehr unter uns... :S aber die Pampe gib es weiterhin..


Gruß

Sönke




« Letzte Änderung: 11. Januar 2025, 18:00 von clusterix »
Grüsse
Sönke
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Wenn man was verbissen sucht, wird es meiner Erfahrung nach eh nichts. Besondere Autos suchen sich ihre Besitzer..? (c) Frettchen
So geschehen am 16.10.2020 mit dem Erwerb meines Traumiltis

Offline landybehr

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Re: Befestigung ziviler AHK
« Antwort #6 am: 12. Januar 2025, 11:13 »
Hi Ihr, Danke :)
Naja die Höhe des Kugelkopfs ist schon auffällig. Noch ein paar querfingerbreit mehr, als bei meinem Landy. Der ist hinten schon im allgemeinen Vergleich echt hoch. Und für ihn hab ich bald das Stützrad des Anhängers um ein Lochraster versetzt, weil ich das sonst komplett auskurbeln musste. Beim Landy ist aber die Federung original, es sitzen nur nicht zugelassene 7 Leute drin. Mein Iltis hat auch das Fahrwerk original belassen. Er bekam bloss neue Blattfedern.
Ich wünsche inständig, dass er deutlich tiefer kommt, wenn er ganz zusammengebaut ist. Für den Anhänger, aber tatsächlich auch zum Einsteigen...

Achso.. Diese AHK gibt's ja bei einem der bekannten Teilehändler. Deswegen war und bin ich für sie voller Zuversicht. Mir gefällt sie gut. Etwas höher passt, wie gesagt, zu meinem Anhänger gut, und bringt weniger Hebel auf die Hecktraverse.
« Letzte Änderung: 12. Januar 2025, 11:16 von landybehr »

Offline herbert2176

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Re: Befestigung ziviler AHK
« Antwort #7 am: 12. Januar 2025, 11:27 »
Hallo, habe auch die gleiche AHK-Platte verbaut. Gab bis jetzt auch keinerlei Probleme.
So weit so gut.
Habe aber eine Verständnissfrage:
Die Platte der AHK verdeckt ja auf der "Aussenseite" des Querträgers die große durchgehende Bohrung/ Buchse zur Inneseite/ Tankseite.
Wozu dient den diese durchgehende Buchse?
Mit der montierten AHK ergibt sich für mich keine Nutzungsmöglichkeit!
Landybehr hat ja extra eine geteilte Verstärkungsplatte angefertigt, damit bleibt diese Bohrung auf der Tankseite frei bleibt.
Aber wazu muß/ soll dieser Durchgang frei bleiben?

Gruß
herbert

Offline landybehr

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Re: Befestigung ziviler AHK
« Antwort #8 am: 12. Januar 2025, 11:34 »
Hi, ich wage mich mal vor: die grosse "Bohrung" ist glaube ich für den Nato-Zughaken. Hat der nicht eine starke Feder, die in dieser Bohrung verschwindet?

Für zivile AHK ist die Bohrung egal, ausser, dass sie die Hecktraverse etwas verstärkt/versteift. Eigentlich etwas störend, weil das eingeschweisste Rohr zum Tank hin eine auftragende Schweißnaht hat, deretwegen ich nicht einfach ein quadratisches größeres Flachmaterial zu Verstärkung nehmen konnte

Offline landybehr

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Offline landybehr

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Re: Befestigung ziviler AHK
« Antwort #10 am: 12. Januar 2025, 11:42 »
Der Vollständigkeit halber:






Offline clusterix

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Re: Befestigung ziviler AHK
« Antwort #11 am: 12. Januar 2025, 16:29 »
Ech ichs vergesse

Ich habe meine AHK gleich in Wagenfarbe 6031 lackiert, dann fällts auch nicht so auf - bei komischen Prüfern..

TÜV Prüfer sind auch nur Menschen und alles was ins Auge fällt da wird genauer geschaut.. 8) - achtet mal drauf.. :D

Gruß

p.s. Jo das Loch ist für den Zapfen der Nato Kupplung, die hatte ich ja vorher am Belgier dran...

Gruß

Sönke
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Offline Gandhi

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Re: Befestigung ziviler AHK
« Antwort #12 am: 19. Januar 2025, 13:00 »
Hy Landybehr ,  :)-D
Du mußt auch darauf achten das der Abstand zum Ersatzrad groß genug ist sonst bekommst Du deinen Anhänger nicht auf die Kupplung ! Meine Kupplung sitz auch höher als bei anderen und es passt gerade so !  B)-
Gruß , Gandhi
Nen Scheiß muss ich
- jedoch -
irgendwas geht immer B)

Offline landybehr

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Re: Befestigung ziviler AHK
« Antwort #13 am: 19. Januar 2025, 14:58 »
Hallo Gandhi,

Das ist in der Tat ein wichtiger Aspekt.
In meinem Fall ist etwas die Ausnahme, dass ich damit aber keine Probleme bekommen kann. Die Heckklappe verlangt nach einem Schwenkbügel für das Reserverad. Und damit das Rad über die rechte Stossecke laufen kann, wird es höher als normal angebracht sein. Auf den Fotos der "Werks"umbauten/Prototypen kann man das gut erkennen.

Edit:

https://janzen-klassik.de/wp-content/uploads/2022/08/DSCF1575-1536x1024.jpg
« Letzte Änderung: 19. Januar 2025, 15:20 von landybehr »

Offline ErwinUebel

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Re: Befestigung ziviler AHK
« Antwort #14 am: 27. Januar 2025, 20:52 »
Hallo,
wenn ich mich recht erinnere gibt es ein Maximalmass fuer die Hoehe des Kugelkopfes.
Mir schwirrt noch die Zahl 47 cm bis Mitte Kugel im Kopfe herum....
Sucht mal nach einschlaegigen Paragraphen...

Gruss vom MN-EJ 183