➤ Ist der Iltis gewillt, kommt er an jedes Ziel!

Neueste Beiträge

Seiten: 1 ... 3 4 [5] 6 7 ... 10
41
So...
ich habe jetzt das alte G11 Frostschutzmittel abgelassen, das Kühlsystem mehrmals mit Leitungswasser gespült und mit Druckluft durchgeblasen bis alles "trocken" war.
Da sich das Restwasser immer wieder irgendwo sammelt, sollte man sich dafür entsprechend Zeit nehmen.

Neu befüllt mit Frostschutzmittel G65 (Volkswagen G12 Evo), im Mischungsverhältnis 1:1 mit dest. Wasser.

Auffällig war, dass auch die ca. 12 Jahre alte Wasserpumpe im Bereich des Thermostats Zulaufs innen stark korrodiert war.
Ebenso das alte angeschraubte Thermostatflansch, von wo der große Kühlwasserschlauch unten an den Kühler geht.
Beide Bauteile habe ich erneuert.

Hilfreich war bei den Arbeiten eine sogenannte Kühlsystem Reinigungspistole, die sowohl einen Anschluss für Gartenschlauch, als auch für Druckluft hat.
Auf der Ausgangsseite hat die Pistole gestaffelt mehrere Durchmesser, die perfekt für die verschiedenen Kühlwasserschläuche passen.
42


Vielleicht ist ja auch der falsche Sicherungskasten verbaut, bei Iltis sind es ja zwei unterschiedliche 183937025C & 183937025 D wo wie hier schon richtig erläutert intern auf der Einspeiseseite intern Brücken sitzen, da sie sonst identisch sind werden die Brücken anders sein.
Ich denke aber eher auch das hier beim Verkabeln Einspeiseseite und Ausgang vertauscht wurden - also Halter 180° verdeht oder Kabel falschherum aufgesteckt wurden, sowas ist natürlich nett :D zu finden

Ich weiß das daher weil wir bei unserem Rallyequattro auch diese Halter 3x verbaut hatten (vom G) und da wusste ich das mit den internen Brücken noch nicht - war ne schöne überraschung ::o

Gruß



43
War zu schnell am Abzug.
Um meine Überlegung zu überprüfen, würde ich folgendes machen:
- Sicherungen 9, 10, 11 und 12 entfernen
- mit einem Multimeter feststellen, auf welcher Seite der Sicherungsleiste die PIN's 9, 10, 11 und 12 ein gemeinsames Potential haben/ miteinander verbunden sind
- jetzt den Kabelverlauf auf der GEGENÜBERLIEGENDEN Seite verfolgen. Da solltest du beim Bremslicht ( PIN9), bei der Hupe (Pin10), bei der Spritpumpe (Pin11) und bei den IT-Kontrolllampe (Pin12) enden!

Zu dem Relais: Könnte das Abschaltrelais für die Vorwiderstände sein! Kann halt nicht nachschauen. => Kabelverlauf folgen, was hängt da für ein Verbraucher dran?
Die Hupe wird's ja nicht sein!
44
Habe mir lange den Schaltplan angeschaut.
Wenn nur mit der Sicherung 10 das Fzg. läuft, dann dürfte die Brücke  zwischen den Sicherungen 9, 10, 11 und 12 falsch montiert sein, d.h. sie ist nicht auf der Einspeiseseite, sondern auf der Verbraucherseite montiert.
Ob das überhaupt möglich ist, kann ich z.Zt. nicht überprüfen. Vielleicht sind ja auch nur die Kabel falsch herum  aufgesteckt.

Mein Gedankengang:
Laut Stromlaufplan verteilt eine Brücke die Spannung vom Zündanlaßschalter kommend, auf die Sicherungen 9, 10, 11 und 12.
Ist die Brücke aber auf der Verbraucherseite montiert, geht die Spannungsversorgung für alle aufgeführten Verbraucher ( Hupe, IT-Kontrolllampen, Spritpumpe, Bremslicht) erstmal nur über die Sicherung 10. Erst danach wird die Spannung auf die Verbraucher verteilt.
Damit sind Sicherungen 9, 11 und 12 ohne Funktion für ihre Verbraucher.
Die Verbraucher Bremslicht (Sicherung 9), Spritpumpe ( Sicherung11), IT-Kontrolllampen ( Sicherung 12) sind damit nur über die Sicherung 10 der Hupe abgesichert.
Im Umkehrschluß übernimmt jetzt die Sicherung 12 die Absicherung des Abschaltrelais AC5, die Sicherung 11 sichert jetzt das Transistorsteuergerät ab und die Sicherung 9 sichert jetzt die Vorwiderstände ab, da die Spannung ja jetzt von der "andern/ falschen" Seite der Sicherung kommt.
Das das so lange gut ging, hängt vielleicht auch von der Größe der Hupensicherung ( Sicherung 10) ab.
Die Hupensicherung hat ja normalerweise 8A. Wird die Hupe nicht betätigt, könnten die 8A für alle anderen Verbraucher reichen.
Aber spätestens wenn das Fzg. läuft, d.h. die anderen Verbraucher ziehen ihren Strom und dann wird zusätzlich die Hupe betätigt, müsste die Sicherung 10 "fliegen".

Das ist mein theoretische Überlegung zu dem geschilderten Fehlerbild.
Wenn ich falsch liegen sollte oder etwas übersehen habe, wäre ich um eine Rückmeldung dankbar.
Kann leider nicht an meinem Fzg. nachschauen, deswegen an dieser Stelle nur diese theoretische Überlegung.
Ich hoffe es hilft und ich liege nicht vollkommen falsch!

Gruß




45
und egal welche Sicherung drin ist klickt immer ein Relais was hinter den Sicherungen links an der innen Wand fest ist. Es ist Silber mit der Nummer 183 915 511
46
wenn ich nur Sicherung Nummer 10 drin habe ohne 11+12 geht Hupe+ Benzin Pumpe+ schwaches leuchten der Kontrolllampen in der Amatur.
wenn ich nur die 11 drin habe ohne 10+12 geht nix
wenn nur die 12 drin ist ohne 10+11 geht auch nix

47
Hallo und Guten Morgen,
habe mir die techn. Änderung angeschaut. Ist natürlich korrekt was Snoop schreibt aber auch blöd, dass die Sicherungsbezeichnung im Schaltplan nicht mit der Beschreibung in der techn. Dokumentation übereinstimmt.

Zu dem ursprünglichen Problem:
Die korrekte Sicherungsbelegung ist ja Platz9=Bremslicht; Platz 10= NUR Hupe; Platz11= Spritpumpe und Platz 12= IT-Kontrollleuchten.
All diese Sicherungsplätze sind auf der Einspeisungsseite mit einer Brücke verbunden!
Über diese Brücke werden aber auch noch das Abschaltrelais AC5; die Transistorzündung BP4 und die Vorwiderstände BR6 mit Spannung versorgt! Ohne diese 3 Verbraucher springt das Fzg. nicht an.

Du schreibst:
"Also wenn nur Sicherung Nummer 10 drin ist und 11+12 raus ist geht die Hupe und Benzinpumpe und schwach die Lampen in der Amatur.
Wenn ich Sicherung Nummer 11 rein mache genau das gleiche." 
Frage: Wird hier die Nr. 11 zusätzlich zur Nr. 10 hinzugefügt. oder Nr. 10 entfernt und nur die Nr.11 montiert?

48
Laut TDv 2320_050-12 ÄndA 2 (Seite 27)
sind die oben benannten Sicherungsplätze alle an Klemme 15a.
Hinzu kommt noch der Sicherungsplatz Nr. 9 (Bremsleuchten).
Möglicherweise gibt es beim Betätigen der Bremse und entfernen / einsetzen der Sicherung Nr. 9 den gleichen Effekt (schwaches leuchten).
49
Also der Iltis den ich habe ist ein 24V Militär.
Benziner
50
Hallo Leute, bin verwirrt!
Laut dem in ILTIS-CD abgelegten Schaltplan  liegt die Hupe auf dem Sicherungsplatz  AE9, die IT-Beleuchtung auf dem Sicherungsplatz AE10 und die elektr. Kraftstoffpumpe auf AE30.
Irgend etwas passt hier meiner Meinung nach nicht zueinander!
Ist das Fzg ein 24V-Benziner( Militär)  oder ein 12V-Benziner (Zivil)? Ob die sich hier unterscheiden, weiss ich nicht. Um welches Modell es sich handelt geht aber auch aus dem bisherigen Text nicht hervor.
Das klacken kommt von dem Hupenrelais AC3.

Die Spannungsversorgung der Sicherung AE9(Hupe) ist intern im Sicherungskasten mit AE30 ( Spritpumpe) verbunden.
Sind die Verbraucher auf der "richtigen" Seite der Sicherungsleiste aufgesteckt?
Das schwache Leuchten der IT-Beleuchtung könnte von einem Masseproblem verursacht  sein.

Meine Kiste steht in Spanien, kann deshalb nicht nachschauen/ messen!

Ich würde in dieser Situation erstmal für den gesamten Schaltplan die Sicherungsbelegung überprüfen, gegebenfalls dann korrigieren.
Wenn die Realität mit dem Schaltplan übereinstimmt, ist die Fehlersuche dann viel einfacher, weil alle Unterstützer auf die gleichen Unterlagen zugreifen.
Seiten: 1 ... 3 4 [5] 6 7 ... 10