[quote
www.iltisteile.com]ist ja egal, wenn du jeweils ein rad angehoben hast, drehst du immer "das diff" mit...
im normalzustand drehen sich die räder immer gleich leicht.
ursachen für schwergängigkeit könnte man an der antriebswelle, dem radlager oder einer gebrochenen bremsfeder liegen[/quote]
ist ja egal, wenn du jeweils ein rad angehoben hast, drehst du immer "das diff" mit...
Das ist nicht ganz zutreffend.
1.) Um den Fehler (Schwergängichkeit) eingrenzen zu können, ist es sinnvoller beide Räder frei beweglich zu halten.
2.) Begründung: Wenn 1 Rad festgehalten wird überträgt sich die Drehung zu 100 % auf den Differentialkörper im Verhältnis 2:1. Sind beide Räder frei dehrbar, so überträgt sich die Drehung zu 100% nur auf das andere Rad, der Diff-Körper bleibt aber in Ruhe, ferner ist ist das Verhältnis jetzt 1:1 aber die Drehrichtung kehr sich um. Sollte nun eine Antriebswelle schwerer laufen, Grund z.B. schlecht eingestellte Bremse oder schwer gängiges Radlager, so führt das Drehen des gegenüberliegenden Rades dazu, dass die Drehung (das Drehmoment) sich wieder vermehrt auf den Differentialkörper auswirkt, die schwergängige A.-welle bleibt aber in ruhe oder dreht sich nur sehr, sehr langsam gegenläufig.
Sollte sich aber in angehobenem Zustand, beide Räder können frei drehen, heraus stellen, dass der Widerstand nahezu gleich ist, ist die Ursache IM DIFF zu suchen, nicht an der Antriebswelle selbst.
Gruss,
w.g.