Iltis-Forum > Akute technische Probleme/Fehler und deren Lösungen
Selbstversuch: Lackerhaltung mit Leinölfirniß
Housil:
--- Zitat von: Lillifee ---
Ich werde berichten, wie die Lanzeiterfahrungen aussehen (Beständigkeit etc.)
Gruß
Lillifee :)-D
--- Ende Zitat ---
Beeindruckendes Ergebnis! (tu)
Lillifee:
Hi Olli!
Zumindest nehme ich jetzt einige Stellen (mehr) wahr, wo die Belgier bereits ausgebessert hatten, die ich vorher gar nicht bemerkt hatte (leicht unterschiedliche Grüntöne - Ansonsten stellenweise gar nicht so schlecht gemacht: z.B. kein spürbarer / sichtbarer Übergang an der Oberfläche) - Ob das nun gut ist? ;)
Ich merke es hier aber auch wieder: Manche Dinge sind äußerst schwer (bis gar nicht) per Foto korrekt zu vermitteln.
Deshalb hier noch ein paar Bilder (aufgenommen bei mittäglichen Lichtverhältnissen):
Na ja - Wenn wenigstens ein gewisser Eindruck rüberkommt ist glaube ich schon gut. 8-)
Gruß
Volker
P.S.: Links vorne -> Uwe(002)! :D:)-D
Lillifee:
Ich habe gerade einmal an einer meiner Felgen getestet, ob/wie man bereits polymerisiertes Leinöl wieder entfernen kann:
- Warmes Wasser + Spülmittel: keinerlei Auswirkung
- Diverse Haushaltsreiniger (was ich eben so gefunden hatte): keinerlei Auswirkung
- Terpentin(ersatz): keinerlei Auswirkung
Im Internet liest man häufig Leinöl wäre nicht sehr witterungsbeständig bzw. ließe sich sehr leicht wieder entfernen - Ich vermute das trifft nur für noch nicht polymerisiertes / ausgehärtetes Leinöl zu
(D.h. in erster Linie für diejenigen, die reines Leinöl und nicht den die Polymerisation des Leinöls beschleunigenden Firnis verwenden).
Die oben genannten Testergebnisse scheinen mir auch nachvollziehbar - Aus http://www.chemiedidaktik.uni-wuppertal.de/material/gestaltungs_technik/lacke_und_farben.pdf:
Ein Bindemittel ohne Farbpigmente und / oder andere Zusätze (= Leinöl) ist im Endeffekt ja nichts anderes als ein Klarlack ... 8-)
Gruß
Lillifee
Lillifee:
Es sind eigentlich keine Veränderungen seit dem 08.09. erkennbar / zu vermelden:
Aber evtl. ergänzend:
Mein Einheitenzeichen auf der Motorhaube war ursprünglich dick mit stumpfmatter dunkelolivgrüner Farbe überpinselt worden - Dieses wurde von mir vor 2 oder 3 Jahren erst mittels 1.200er Schleifpapier wieder behutsam freigelegt:
Aus einem ganz bestimmten Blickwinkel kann man einen minimalen Unterschied zwischen dem Originallack, der durch die Übermalung mit der Einheitennummer vor Witterungseinflüssen geschützt war (Man sieht auch ganz gut dass die Belgier den Lack zuvor nicht angeschliffen hatten ;)), und den ausgekreideten Lackpartien erkennen: Der "geschützte" Originallack (roter Pfeil) glänzt geringfügig stärker als die jetzt mittels Leinölfirnis wieder aufbereiteten Lackbereiche (blauer Pfeil).
Also ich bin mehr als zufrieden mit dem mit minimalsten Mitteln erzielten Ergebnis. X(
Gruß
Volker
Yetie71:
Ich habe es gestern mal mit Fluidfilm Liquid A probiert.
Ergebis war seidenmatter Glanz. Heute hat es geregnet wie verrückt und das Wasser ist schön abgeperlt. Heite abend war der Lack wieder matt, was dem Gelieren des films bei Nässe entsprechend zu erwarten war. Ob das ganze jetzt nen Nutzen hatte, .... Ich werd berichten!
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